- Preis-Leistungs-VerhältnisGut
Uns hat das überschaubare Hotel sehr gut gefallen. Die Zimmer wurden jeden Tag gereinigt und die Betten immer gemacht und auch geschmückt oder verziert. Die Handtücher wurden bei Bedarf ausgetauscht. Wir waren im dritten Stock und hatten Ausblick auf das Meer und auf die umliegenden Hotels. Die Lautstärke im und um das Hotel war nie störend. Abends und vor allem Nachts war es wirklich still. Das Hotel war im wesentlichen sauber. Wir hatten "all inclusive" gebucht, was sich nicht nur so anhört, sondern in diesem Hotel auch wirklich gelebt wird. Das fing an mit den Wasserflasche oder auch Cola in der 1-Liter-Flasche. Es gab Radler, Kaffee, Cappuccino, Wasser, Cola, Limo, Bier uvm. Abends konnte man CubaLibre, WodkaLemon usw. bestellen (ich denke das könnte man auch tagsüber bekommen, wir haben es nur nie ausprobiert). Es gab ab 6.30Uhr bereits das Frühstück, der Mittagstisch begann um 12.00Uhr und im Poolhaus gab es bis 17.30Uhr immer etwas zu Essen und viel, viel Obst. Bananen, Feigen, Melonen, Äpfel und Birnen waren immer frisch in einer Kühltheke. Für die Liebhaber des Kalten: Ab ca 13.30Uhr gab es immer Erdbeer-, Schokoladen- und Zitronen oder Pistazieneis. Jeweils in kleinen Bechern, damit die Kleinen sich nicht soviel nehmen, die das dann eh nicht alles essen würden. Wir fanden dies völlig in Ordnung. Abendessen konnte man sich ab 18.30Uhr holen. Das Essen war immer sehr abwechslungsreich. Die Gäste waren aus Frankreich, Italien, Luxemburg, Österreich, England und Deutschland. Ein gemischtes Puplikum eben. Der große Pool wurde jeden Morgen gereinigt. Schade, das Iberostar das El Fatimi aufgibt. Der Chef des Hauses geht nach Zarzis. Wir hoffen, das auch viele seiner Mitarbeiter mit ihm gehen. Der Generale hat das Haus bisher sehr gut geführt, was uns einige Stammgäste, die wir kennenlernen durften, auch bestätigen. Wir haben auch noch nach knapp zwei Monaten nach Urlaubsende noch Kontakt mit einer Familie die seit fast acht Jahren ins El Fatimi fahren. Wir werden uns das SafiraPalms in Zarzis bestimmt nächstes Jahr mal gönnen. Wir hoffen, das wir dann auch nur positives berichten können.
Die Zimmer waren sauber und trotzdem ein Zustellbett neben unserem Bett stand, war das Zimmer ausrechend groß. Die Klimaanlage konnte zum Glück nicht zu gering eingestellt werden. Dadurch konnte die Gefahr einer Erkältung oder einer Erkrankung minimiert werde. Das Bad hatte einen guten Standart. Die separate Toilette wurde jeden Tag gereinigt und es wurde auch immer genügen Klopapier bereitgestellt. Wir hatten unser Zimmer im dritten Stock und es war immer sehr ruhig um uns herum. Selbst bei unserer befreundeten Familie, die im EG ihre Unterkunft hatte, war es nicht laut.
Das Essen war sehr reichhaltig und abwechslungsreich. Und es war auch geniessbar. Wir haben immer etwas für unsere Gaumen gefunden. Das Frühstück war mit Eieromlette, Spiegeleier, harten und weichen Eiern, frisch geschnittene Paprika, auch mal undefinierbaren gebratenen Würstel aus Hammel, mit frischen Brötchen oder Toast immer sehr üppig ausgestattet. Es gab frischen Joghurt und noch viel mehr. Ich weiß gar nicht, wo ich anfangen und wo ich hier aufhören sollte. Es war nicht immer alles so sauber, aber wenn ich weiß wo ich bin, dann war es sogar sehr sauber. Es waren 6 Bars, zwei Restaurants und einige Getränkestationen in der Anlage.
Der Service war toll. Obwohl wir in die Zeit des Ramadan gefallen sind, und das islamische Personal immer mit Essen und Trinken konfrontiert wurde, wurde zu jeder Zeit freundlich und zuvorkommend reagiert und serviert. Zur Info: In der Zeit des Ramadan dürfen die islamisch Gläubigen zur Tageszeit nichts Trinken oder Essen. Das heißt: Ab 19Uhr bis 5Uhr müssen all die Leute gegessen und getrunken haben. Somit haben diese auch wenig Schlaf und müssen uns Touris tagsüber beim Essen und Trinken zuschauen. Das Personal sprach natürlich ausser Arabisch und Französich auch etwas Italienisch, Deutsch und Englisch. Die Zimmer waren, wie bereits schon beschrieben, sauber. Ab und zu ein kleines Trinkgeld, und das ganze geht noch eine Spur freundlicher und schneller, wobei sich auch alle sonst, also ohne Trinkgeld, sehr bemühen.
Das Hotel hat einen eigenen tollen Sandstrand, mit vielen, aber nicht zuvielen Liegen. Wir hatten eigentlich kein Bedürfniss das Hotel zu verlassen, da alles da war, was man brauchte. Nach Mahdia fuhren wir einmal mit einem kleinen Touristenbähnchen. Einkaufen konnte man auf der gegenüberliegenden Seite. Dort gab es fast alles auch für den täglichen Gebrauch. Ausflüge gab es vielerlei, allerding teilweise gegen teueres Geld.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Lieber Leser, Ihr lest hier Zeilen von einem restlos begeisterten Urlauber im El Fatimi. Die Animation war supertoll, nie aufdringlich oder nervig. Sie waren um 9.30Uhr präsent, wünschten jedem Gast einen schönen guten Morgen und waren bis spät in die Nacht mit immerguter Laune vor Ort. Es wurde jeden Tag Bogenschiessen, Dart, Beachfuß- und volleyball, Boccia oder Bouwle sowie Wasserball gespielt. Man konnte kostenlos surfen (auf dem Meer und nicht im Net), Kajakfahren oder auch Bananenbootfahren. Für die kleinen Gäste gab es den MiniClub. Die Kleinen malten, bauten Sandburgen, spielten auch Fussball, bastelten und tanzten. Die Animateure sprachen alle mindstens vier Sprachen. Sie alle waren ohne Ausnahme eine ganz tolle Truppe, da jeder einzelne von ihnen sehr viel können mußte. Tanzen, Gruppenspiele, Gäste mit in das Programm einbringen, selbst die Ausgabe frischer Strandhandtücher wurde von den Leuten der Animation durchgeführt. Es war alles sehr locker und doch durchdacht. Es gab für die Kleinen einen extra Pool, den die Eltern sehr relaxt beobachten konnten, wenn ihre Nachkommen darin planschten. Das Thema mit den Liegestühlen ist wahrscheinlich überall das gleiche. Ich mußte echt lachen, als ich einmal frühmorgens um 5.30Uhr auf den Sonnenaufgang wartete. Das Pesonal machte den Strand etwas sauber, da kamen doch Männer und Frauen, teilweise in Nachtwäsche, an und belegten einige Liegen. In der ersten Woche waren wir teilweise recht spät, damit meine ich so gegen 10 oder 10.30Uhr am Strand und bekamen trotzdem noch Liegen. Gut, wir mußten halt zwei Minuten länger laufen, als diejenigen die am Eingangsbereich zur Anlage lagen. Aber was sollen wir uns den aufregen. Der Strandboy brachte uns auch gleich Auflagen für die Liegen, sodas wir uns unbeschwert hinlegen konnten oder auch das herrliche Meer mit dem tollen, fast weißen Sanstrand geniessen konnten. In der zweiten Woche sind wir in der Wiese an der Poollandschaft hängengeblieben. Nichtzuletzt weil der Service am Poolhaus uns sehr verwöhnte. Wir hatten noch nicht einmal unsere Taschen hingestellt, da standen die Getränke bereits auf dem Tisch vor uns. Kaffee, Cappo, Wasser, Cola und auch Radler wurde uns bereits Vormittags kredenzt. Die Kellner wußten immer wer was gerne trank. Echt bemerkenswert.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Familie |
Dauer: | 2 Wochen im August 2009 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Stefan |
Alter: | 41-45 |
Bewertungen: | 1 |