Hotel Das Triest

Diesmal sind wir in Wien zu Gast im Hotel "Das Triest" gewesen und haben dort eine Suite im sechsten Stock mit einem herrlichen Blick auf den Stephansdom bezogen. Beim Check-In hat uns ein asiatischer Mitarbeiter empfangen, der leider nur schwerlich Deutsch sprechen konnte. Die Suite war geräumig und mit warmen Holzmöbeln eingerichtet. Die Dachterrasse lieblos mit einer Sitzgruppe und einer vertrockneten Kübelpflanze bestückt. Leider roch das großzügige Bad extrem nach Moder/Schimmel, lange Damenhaare auf den Fußbodenfliesen zu finden, die Zahnputzgläser nicht poliert. Im Zimmer selbst haben wir am Glastisch Fingertapsen gefunden. Das Zimmer roch (obwohl es als Nichtraucherzimmer deklariert war) nach altem Rauch. Nicht akzeptabel war der Umstand, dass das Hotel erhebliche Probleme mit dem Wasserdruck hatte: Die Toliettenspülung funktionierte nur bedingt, das Kaltwasser schoss aus der Leitung oder es kam gar nichts, beim Duschen war das Warmwasser entweder kochend heiß oder lauwarm. Das ist äußerst ärgerlich für ein Apartment in einer Preisklasse von € 400 +/Nacht. Besonders gefreut haben wir uns am Morgen dann über ein exzellentes Zimmerfrühstück, das man für einen kleinen Aufpreis von € 5 bekommen kann. Hier wurde an Qualität, Menge und Vielfalt nicht gespart und wir vergeben hier gerne die volle Punktzahl! Der Check-Out war freundschaftlich, sehr kompetent und nett und wir freuen uns, wenn wir wieder im Triest Gast sein dürfen. Dann sollten allerdings die technischen und hygienischen Probleme beseitigt sein!

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