Die oben abgegebene Bewertung zeichnet eine sehr indifferentes Bild des Hotels und genau so hat es sich auch für uns präsentiert. Das Aushängeschild des Hotels am Tiefen Graben in Wien ist defintiv seine sehr zentrale Lage. In nur 5-10 (schnell-gemütlich) Gehminuten erreicht man den Stephansdom und damit den zentralen Platz in der Innenstadt von Wien. Bei unserer Ankunft wikte der Empfang sehr bemüht, das noch nicht fertige Zimmer möglichst zügig durch das Zimmermädchen fertig machen zu lassen. Auch in den folgenden Tagen war man an der Rezeption mit Ausnahme eines arrogant wirkenden Mitarbeiters immer freundlich und bemüht, unsere Fragen möglichst gut zu beantworten. Die Zimmermädchen wirkten leider etwas überfordert und so haben sie in der Eile, den ein oder anderen Fleck, etc übersehen. Ich möchte aber klarstellen, dass dies keine Kritk an den Zimmermädchen sein soll, sondern aus meiner Sicht eine Fehlplanung der Hotelleitung zeigt. Eine Fehlplanung ist nach meiner Ansicht auch, dass es im Hotel nur einen Aufzug gibt, der von der Lobby aus in die Etagen führt und dies hatte fast zwangsläufig bei einem ausgebuchten Haus häufig sehr lange Wartezeiten zur Folge. Da wir Übernachtung mit Frühstück gebucht hatten, können wir ein evtl. angebotenes Mittag/Abendessen nicht beurteilen. Der Frühstücksraum war leider auch nicht so sauber, wie man es sich in seinem Urlaub wünscht. Hier ein paar Beispiele: Auf dem Lampenschirm über dem Frühstücksbuffet sammelte sich Staub an, der meiner Meinung nach seit mind. 1 Woche nicht entfernt worden war. Die Tischummantelung des Frühstücksbuffet hat wohl seit geraumer Zeit keine Waschmaschine mehr von innen gesehen und zeigte die dem Zeitraum entsprechenden Gebrauchsspuren. Das defintiv ausreichend vorhandene Servicepersonal schaffte es nicht, das schmutzige Geschirr oder verlassene Tische zügig abzuräumen und neu einzudecken. Auch größere auf dem Boden liegende Schmutzteile (Taschentuch, 1 Brötchen, etc.) wurden so vermute ich von allen Gästen bemerkt, leider jedoch nicht vom Servicepersonal oder noch schlimmer, sie haben es bemerkt und haben es einfach ignoriert. Die Säfte waren irgendwelche Konzentrate, das Rührei hätte noch 1-2 Minuten in der Pfanne vertragen, die Wurst-und Schinkenauswahl war jeden Tag überschaubar und identisch und der Kaffee war doch sehr wäßrig. Gut war das Brot-und Brötchensortiment, die Teeauswahl, die Auswahl der süßen Brotaufstriche und das Müslisortiment. Hinzu kam das das Personal in unserer Woche 3 mal deutlich hörbar über Kompetenzen stritt und in der Zwischenzeit der eh schon schlechte Service gar nicht mehr statt fand. Für mich ein absolutes "No-go". Abschließend kann ich sagen, dass das Hotel "DasTigra" Best Western im Tiefen Graben in Wien zwar sehr zentral gelegen ist, eine iim Ganzen gut besetzte Rezeption hat, aber ansonsten hat aus meiner Sicht das Hotelmanagement in vielen Bereichen seinen Job nicht oder schon lange nicht mehr gemacht. Ein Zimmermädchen mehr sorgt für Entspannung, mehr Gründlichkeit und damit mehr Sauberkeit bei jedem Einzelnen. Es ist definitv die Aufgabe der Hotelleitung, in jedem Bereich, die jeweiligen Kompetenzen ganz klar zu bestimmen, um solche Diskussionen vor den Gästen zu vermeiden und damit eine klare Aufgabenstruktur zu schaffen und somit wäre es die Aufgabe einer übergeordneten Serviceleiter/in auf Dinge wie Sauberkeit, verlassene Tische und benutztes Geschirr zu achten und das Personal auf die entsprechenden Dinge hinzuweisen.

Zimmer

Eher gut