- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Relativ kleines Hotel, zweistöckig, mit ca.80 Zimmer. Direkter Ausgang zum Strand, welcher von innen von der Sicherheitsfirma und von außen von den Beachboys bewacht wird. Trotz Bauarbeiten seit 2 Jahren sind die Zimmer noch zum Teil stark renovierungsbedürftig. Verpflegung ist HP. Gäststruktur besteht aus aus ältere Langzeiturlauber und jungeUrlauber, welche nur sehr kurze Zeit dort sind. Zu unserer Zeit waren viele Nationen vertreten, auffällig waren die sehr vielen Russen. An den Wochenenden wird das Hotel von Einheimischen regelrecht überrannt(Betriebsausflüge), also sollten Ausflüge immer aufs Wochenende gelegt werden. Da die Reisebüros sehr hohe Preise führ Ausflüge haben und diese auch in größeren Gruppen durchgeführt werden, haben wir unsere Ausflüge mit Mohan von New Berlin Tours (vor dem Coral Garden Hotel) durchgeführt. Wir waren stehts mit Reiseleiter und Fahrer alleine im Bus unterwegs, so konnte auf persönliche Wünsche jederzeit eingegangen werden. Die Preise waren auch viel angenehmer als vom Reisebüro. Mohan können wir jederzeit empfehlen.
Wir hatten ein Zimmer im Ergeschoß auf der linken Seite. Nachdem wir von Neckermann ein Schreiben bekamen, daß die Renovierung abgeschlossen ist, waren wir vom Zustand der Zimmer doch enttäuscht. Die Größe ist ausreichend, an den Decken und Wänden sind viele Wasserflecken. Die Türen klemmen, so daß das ganze Hotel weiß, wenn einer sein Zimmer verläßt. Die Türen an den Schränken hängen nur noch an ein Schanier und mann muß Angst haben, die Türen in der Hand zu halten. Das gute an den Zimmern ist, das die Liegewiese direkt vor der Terrasse ist. Wir hatten ein TV, Wasserkocher, Minibar (welche regelmäßig vom Personal ausgeschaltet wurde, da wir dort private Getränke gekühlt haben) und einen Safe.
Im Hotel ist ein Restaurant, welches zum Strand offen ist. Die Qualität war gut und es war immer ausreichend vorhanden. Der Speiseplan ist auf Kurzzeiturlauber ausgerichtet, da sich die Speisen nach wenigen Tagen schon wiederholt haben, dadurch sind drei Wochen doch sehr eintönig geworden. Es gibt bei jeder Mahlzeit eine Ecke mit landestypischen Essens. Personal war offtmals mehr als Gäste vorhanden, welches sehr scharf auf Trinkgelder war. Die Preise fand ich sehr hoch, da kann man außerhalb viel besser und billiger essen und trinken.
Die Freundlichkeit des Personals ist sehr gut, wenn es auch nicht immer als sehr ehrlich rüberkommt. Von den Fremdsprachenkenntnissen war ich sehr positiv überrascht. Für die Zimmerreinigung sind Zeiten vorgegeben, was ich als sehr gut empfinde, da mann sich dann darauf etwas einrichten kann. Diese Zeiten sollten aber dann auch eingehalten werden. Die zweite Reinigung am Tag(Abendbrotzeit) finde ich unnötig und diese haben wir auch nicht angenommen. Die Reinigung war für Asien in Ordnung, auch wenn wir ein anderes Reinigungsverständnis haben. Bei Problemen wurde sofort reagiert, vom Empfang sehr freundlich und auch ohne Hintergedanken, vom Servicepersonal mit einer großen Mannschaft und mit Druck, das Trinkgeld kommt (z.B. eine Lampe wechseln 5 Personen)
Das Hotel liegt ca. 130 km vom Flughafen entfernt, unsere Fahrzeit betrug auf beiden Fahrten 4,5-5h. Dies soll sich in den nächsten Monaten verbessern, da die Autobahn freigegeben wird. Es liegt mitten im Ort direkt am Strand. Der Strand ist durch ein Riff geschützt und es kann eigentlich immer gebadet werden, wenn auch teilweise eine starke Strömung besteht. Am Riff kann gut geschnorchelt werden, Korallen sind zwar nicht sehr viel zu sehen, aber sehr viele Fische. Wir reisten Ende Oktober an und konnten beobachten, wie jeden Tag mehr Geschäfte öffneten. Ausflugsmöglichkeiten gibt es viele, aber auch viele mit sehr langen Fahrzeiten, so das die Mitte des Landes nur mit 2-3 Tagesreisen besichtigt werden können.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Das Hotel hat nur einen sehr kleinen Pool, da das Meer aber direkt vor der Tür ist reicht er. Der Poolboy war für mich der fleißigste in der ganzen Anlage. Das ging los mit der Reinigung am frühen Morgen, er hatte immer ein Auge auf die Gäste, so sah er sofort wer ein Handtuch brauchte, machte die Liegen sauber, rückte sie zurecht, mann sah ihn den ganzen Tag nicht einmal sitzen, er fand immer wieder Arbeit und dies alles ohne Hintergedanken auf Trinkgeld. In der Hochsaison können die vielen Glasbodenboote eine starke Belastung werden, zu unserer Zeit ging es noch. Am Strand gibt es mehrere Tauchschulen, welche auch einen guten Eindruck machen. Internetzugang war in der Lobby mit dem eigenen Computer möglich.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 3 Wochen im Oktober 2011 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Petra |
Alter: | 56-60 |
Bewertungen: | 4 |