Hotel Club Acquaviva

ausreichend große Anlage für die Gästeanzahl von ca. 130 Personen (Kapazität von ca. 400). Die geringe Auslastung wird mit dem Ausfall eines französischen Veranstalters begründet. Eher ältere Anlage die durchaus einige neue Investitionen benötigt. Ich wurde das Gefühl nicht los, dass die Hotelleitung mit der Anlage noch solange Geld machen will bis es absolut nicht mehr geht. Das Ambiente war ok; Frühstück und Abendessen eher einfallslos (hatte Halbpension); keine tunesischen Spezialitäten; Wasser, Getränke wurde in geringer Menge, nach mehrfacher Urgenz und dem Einschalten der Reiseleitung, kostenlos beim Abendessen beigestellt; störend war das völlig überteuerte Getränkeangebot (ärgerlich deshalb, weil man sich - mangels Alternativen außerhalb des Hotels - geneppt fühlte). Das Hotel liegt recht abgelegen, allerdings ist dies durch Taxis und Bus sowie die Nähe von sehenswerten Orten (Tunis/Karthago, La Marsa, Sidi Bou said, etc.)nicht so dramatisch. Bei den Taxifahrern, die beim Hotel warteten, hatte ich (zu Recht) das Gefühl, dass diese die Touristen durch die Bank zu betrügen versuchten. Am billigsten ist die Fahrt mit Taxometer, der Marsch zur Strasse (300m)und dort ein Taxi aufhalten spart Stress, weil über den Preis nicht diskutiert wird und man billig und ohne viel "Bla-Bla" über "Sonderkonditionen" (ausnahmslos Betrügereien) weiterkommt. es war ein durchaus schöner und informativer Urlaub, etliche Punkte sind aber dafür ausschlaggebend, dass ich persönlich dieses Hotel nicht mehr nützen werde. 1. deutschsprachige Urlauber sind dort eher das 5. Rad am Wagen 2. Offensichtliches Streben der Hotelleitung nach maximalen Profit bei den Gästen und Nepp bei den Getränken 4. Kein Alternativangebot beim Essen/Trinken im Nahbereich

großes und ruhiges Familienzimmer (2 getrennte geräumige Zimmer mit jeweils 3 Betten), kleinere Mängel wurden zum Teil behoben (Sperrmöglichkeit beim Bad wurde repariert, Klosettspülung hatte jedoch anhaltende kleinere Probleme), gutes Zimmerservice, Obwohl keinen Balkon hatte, war die Größe und ruhige Lage des Zimmers (ZiNr 204 im Hauptgebäude) ausschlaggebend auf eine Wechsel in ein anderes mit Balkon/Terrasse zu verzichten.

einfallsloses Buffet, das Service nach einigen Urgenzen sehr gut, ich hatte das Gefühl, dass das Personal noch etwas "Anlaufschwierigkeiten" hatte Unterm Strich aber war es o.k.

Sehr freundliches Personal, allerdings war ich noch nie so "sprachlos" wie bei diesen Urlaub, obwohl ich perfekt Englisch kann, wurde dies - ebenso wie deutsch - kaum verstanden. Lediglich das "eingemietete" Zusatzservice-Personal (Quadfahrer, Reitlehrer, Kamelführer, etc.) konnte sich ausreichend verständlich machen. Die Sprachprobleme führten auch zu einigen Unstimmigkeiten/Mißverständnisse bei den Getränken beim Abendessen und beim geplanten (aber letztlich unterlassenen) Zimmerwechsel. Die bevorzugte Behandlung der französisch sprechenden Urlauber (ca. 60-70%) war offensichtlich

Die unmittelbare Strandnähe (400m) ist für Familien ein großer Vorteil, leider liegt die Anlage so abgelegen, dass - wie vorhin erwähnt - keine Alternativmöglichkeiten bei Essens- und Getränkeangebote vorhanden sind, was auch (schamlos) durch das Hotel ausgenützt wird. Einige "Buden" bieten allerdings wenige Snacks/Getränke am Strand an. Vorteilhaft ist auch der eigene Hotelstrand, der bis auf die Woochenenden, absolut ruhig und sauber ist.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Animation mäßig, was mich aber keineswegs störte, für die Kinder 11 und 13 Jahre nicht wirklich zufriedenstellend, dafür hat jedoch der Strand, das Quadfahren (4rädriges Gefährt) das Reiten und die Tierranch (Kamele, Hund, Hasen, etc.) entschädigt. Für Kinder bis ca. 6 Jahren gibt es eine nette (nur franz. sprechende) Betreung.