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Renoco (41-45)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Familie • Februar 2009 • 1 Woche • Sonstige
Nach Zimmertausch war es dann sehr schön
5,4 / 6

Allgemein

Das Resort hat ca. 65 Zimmer und ist im Modelstil gebaut. Es gibt zwei Gebäude mit jeweils 2 Stockwerken. Im älteren Gebäude befinden sich die Zimmer mit Gartenblick, im neueren Gebäude die Zimmer mit Meerblick. Außerdem gibt es noch Bungalows, die von außen sehr einladend aussehen. Die Anlage ist insgesamt sauber und gepflegt. Im Preis inbegriffen waren Frühstück und Mieten von Fahrrädern, Tretbooten und Paddelbooten. Tipp: Unbedingt Meerblick-Zimmer nehmen, wenn man länger bleibt! Wir finden, das Cheasapeak-Resort ist ein schönes und empfehlenswertes kleines Resort für alle, die Ruhe und Entspannung suchen. Allerdings für einen reinen Badeurlaub nicht ganz so geeignet. Es gibt keinen Strand, an dem man einen Spaziergang machen kann. Im Meer kann man nicht schwimmen. Wer an einen schönen Strand will, muss ein gutes Stück fahren, z. B. zum Bahia Honda State Park (15 Autominuten nach der 7-Mile-Bridge. Dort gibt es einen sehr schönen langen Sandstrand (angeblich einer der schönsten der USA). Ansonsten gibt es nicht viele Naturstrände in den Florida Keys. Man kann ziemlich viel unternehmen, z. B. Touren in die Everglades und natürlich nach Key West fahren. Vor allem Angler kommen in Islamorada auf ihre Kosten. Angeltouren werden überall angeboten. Im Februar/März war es eher noch kühl. Wenn die Sonne am Mittag schien, dann wurde es schnell warm. Aber es wehte fast ständig ein frischer Wind, im Schatten war es zu kühl und es gab auch einige kalte Morgen- und Abendstunden. Das Meer war auch noch ganz schön kalt, so um die 16 bis 18 Grad. Aber es wurde von Tag zu Tag wärmer. Als wir abreisten Anfang März war es um die 30 Grad am Mittag.


Zimmer
  • Gut
  • Es gibt Zimmer mit Gartenblick und Zimmer mit Meerblick. Wir hatten zuerst, weil günstiger, die Gartenblick-Zimmer. Aber diese sind für einen längeren Aufenthalt (wir hatten 11 Nächte gebucht) absolut nicht schön. Sie sind dunkel, das Bad zu klein für 2 Personen, der Balkon ist mit schwarzem Moskito-Draht vergittert und es ist sehr laut, wenn das Fenster geöffnet ist, denn das Gebäude mit den Gartenblick-Zimmern liegt direkt am stark befahrenen Overseas-Highway. Außerdem roch es muffig und feucht, was sehr unangenehm war. Für einen kurzen Aufenthalt sind die Zimmer ganz ok. Sie sind sauber, es ist alles drin, was man braucht. Wer aber länger bleiben möchte, der sollte sich die Meerblick-Zimmer gönnen. Sie sind heller, größer, vor allem auch das Bad, der Balkon ist nicht vergittert und bietet einen herrlichen Ausblick auf den blauen Ozean. Wir buchten gleich am Anfang des Aufenthalts auf Meerblick um, nachdem wir die Gartenblick-Zimmer gesehen (und gerochen) hatten und fühlten uns erst dann richtig wohl.


    Restaurant & Bars
  • Sehr gut
  • Es gab Continental-Frühstück mit Selbstbedienung. Man musste sich allerdings erst an Plastikverpackungen, Pappbecher, Plastikteller und Plastikbestecke gewöhnen. Es gab Kaffee mit und ohne Koffeein, Tee, Bagels, Muffins, Kuchen, hartgekochte Eier, Butter, Marmelade, Frischkäse, verschiedene Frühstücksflocken, Joghurt und Milch und frische Orangen und Äpfel. Wir fanden das Frühstück prima. Bei entsprechend schönem Wetter frühstückt man an der hoteleigenen kleinen Marina, wo sich Pelikane, Ibise und Möwen tummeln. Sehr gemütlich und sehr schön, so den Tag zu beginnen. Ansonsten gab es keine weiteren Essens-Möglichkeiten im Hotel, auch keine Snackbar am Pool o.ä. An der Rezeption konnte man sich Knabberzeug und Schokoriegel und verschiedene, auch alkoholische, Getränke kaufen. Auch gab es Getränkeautomaten mit Softdrinks. Im Zimmer stand eine Kaffeemaschine zur Verfügung, Kaffeepulver, Kaffeeweißer und Zucker, auch Teebeutel wurden regelmäßig aufgefüllt, ebenso wurde kostenlos Trinkwasser im Zimmer bereit gestellt.


    Service
  • Sehr gut
  • Der Service im Hotel war sehr gut, das Personal war überall freundlich, zuvorkommend und aufmerksam. Es wurde englisch gesprochen, deutschsprachiges Personal haben wir nicht gesehen. Die Zimmer waren ordentlich und sauber und schnell fertig. Für die Liegen am Strand und am Pool gab es zu jeder Zeit saubere Handtücher am Empfang.


    Lage & Umgebung
  • Gut
  • Das Resort liegt, wie fast alle Hotels der Florida-Keys, direkt am Overseas-Highway. Parkmöglichkeiten sind reichlich vorhanden. Direkt nebenan befindet sich Whale Harbour, wo es ein Bar-und Grill Restaurant gibt, ein "All you can eat Seafood-Restaurant" und ein brasilianisches "All your can eat Steakhaus" mit umfangreichem Salat-, Vorspeisen,- und Beilagenbuffet. Entlang des Overseas-Highways gibt es weitere Hotels, Restaurants, Bars, Einkaufs- und Unterhaltungsmöglichkeiten, aber sie liegen nicht zentral zusammen. Um hin zu kommen braucht man unbedingt einen fahrbaren Untersatz. Ein Auto ist im Grunde ein Muss. Zur Orientierung dienen die weiß-grünen Mile Marker am Straßenrand. Key Marathon (Richtung Key West) und Key Largo (Richtung Miami), wo es große Publix-Supermärkte und Einkaufszentren gibt, liegen etwa eine halbe Stunde Autofahrt von Islamorada entfernt. Bis Key West sind es etwa 140 km. Nach Miami braucht man etwa 2 Stunden. Ausflugsmöglichkeiten gibt es jede Menge, z. B. Key West, Bootstouren in die Everglades, die State Parks, Museen, Wassersportmöglichkeiten, Hochsee-Angeltouren usw. Direkt in der Nähe des Cheasepeak Resorts befindet sich der Lagunen-Park "Theater of the Sea".


    Aktivitäten
  • Sehr gut
  • Beliebte Aktivitäten

    • Sonstiges

    Es gibt einen Tennisplatz und die Möglichkeit für verschiedene Wassersportarten. Man kann Fahrräder für Radtouren mieten. Für Kinder gibt es in der Anlage einen Minispielplatz mit Schaukeln. Der künstlich angelegte Strand ist sehr schön, sauber und angenehm, es gibt zwei Pools, Hängematten und einen Whirlpool. Animation wird keine geboten, es ist ein ruhiger Platz zum Entspannen und Erholen und auch zum Beobachten der vielen Vögel, die man hier zu sehen bekommt. Nur Schwimmen kann man leider gar nicht. Das Wasser ist flach und voller Seetang. Man muss ein gutes Stück hinein waten bis es tiefer wird. Als wir da waren gab es einen Wasser-Paragliding-Wettbewerb.


    Infos zur Reise
    Verreist als:Familie
    Dauer:1 Woche im Februar 2009
    Reisegrund:Sonstige
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Renoco
    Alter:41-45
    Bewertungen:3