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Olli (31-35)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • November 2007 • 2 Wochen • Strand
Pure Geldverschwendung, nie wieder Cayo Largo
1,9 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Schlecht

Hotel an sich nicht schlecht, aber das Alter hat Spuren hinterlassen. Machen jedes Jahr Urlaub in der Karibik, waren sowas von enttäuscht, als wir den Strand gesehen haben. Für Behinderte kein Weg zum Strand möglich. Nationalitäten durchweg Frankokanadier und Italiener, kaum Deutsche! Sauberkeit im Allgemeinen läßt zu wünschen übrig. Aber als wir die Ruinen von Nachbarhotels gesehen haben, waren wir froh uns hierfür entschieden zu haben. Was schnorcheln betrifft kann man dies weder am Playa Sirena oder am Hotelstrand machen, es lohnt sich einfach nicht. Auch den Lobster im Hotel können wir nicht empfehlen. Wer also schnorcheln und Lobster (all you can eat) haben möchte, sollte unbedingt bei Cubatur den ganztägigen Katamaranausflug ab Morgens buchen! Wer Kuba schön erleben und in guter Erinnerung behalten will, sollte auf jeden Fall das Melia Cayo Guillermo buchen. Kostet nicht mehr als dieses "Horrorhotel" und ist ein vollkommen anderer Standard. Für die evtl. notwendige Übernachtung in Havanna unbedingt das Hotel Parque Central buchen. Liegt zentral und ist sehr schön. Abraten können wir vom Hotel Ambos Mundos in Havanna! Vorsicht beim Flug von und nach Cayo Largo, bei der einheimischen Fluggesellschaft hat man nur 20 kg Freigepäck. Beim wiegen aufpassen, die Angestellten verrechnen sich gern beim Zusammenrechnen mehrerer Koffer zu ihren Gunsten. Da es keine Quittung gibt, verdient man sich hiermit anscheinend Taschengeld!


Zimmer
  • Eher schlecht
  • Die abgebildeten Standardzimmer bei Neckermann entsprechen nicht den Standardzimmern vor Ort, sondern sind nur als Upgrade gegen Aufpreis pro Tag vor Ort zu buchen und befinden sich im OG. Alle anderen Zimer sind im UG. Während des Aufenthaltes von 2 Wochen ist mehrfach unsere Klimaanlage ausgefallen, nach erneuter Reklamation sprach auf einmal das Personal der Rezeption kein Englisch mehr, sondern nur noch Spanisch, sagte Erledigung zu, es passierte aber nichts. Wir haben dann den Monteur direkt angesprochen! Die Türen zum Balkon sind nahezu unbrauchbar, man hat immer Angst, die Glasscheibe in Händen zu halten, weil alles lose ist. Das Zimmermädchen in der 2. Urlaubswoche hatte überhaupt kein Interesse, mal Handtücher zu falten o.ä., hat nicht genügend Handtücher gebracht, Sauberbeit war auch nicht ihre Stärke ...(trotz Trinkgeld!). Unser Zimmer lag in der letzten Reihe zum Meer (das einzig Gute war, kein weiter Weg zum Strand). Leider ist die Aussicht im Erdgeschoß auf die kargen Felsen nicht sehr schön!


    Restaurant & Bars
  • Schlecht
  • Die Auswahl im Buffetrestaurant sehr wenig, die wenigen Speisen in den Behältern sind allesamt kalt (wer mag schon kalte Pommes oder kaltes Gemüse oder kaltes Fleisch), hat sich trotz mehrfacher Beschwerden unsererseits nicht geändert. Da heißt es also jeden Abend lange Wartezeiten am Einlaß und dann wieder warten bei den Köchen, die frisch warme! Sachen zubereiten. Service im Buffetrestaurant bis auf wenige Ausnahmen durchweg unfreundlich oder besser gesagt "kein Bock" trotz Trinkgeld. Für ale Hotelgäste nur 2 Kaffeeautomaten (immer nur 1 Tasse als Entnahme möglich) und 2 Toaster. Jeweils 1 der beiden Geräte war leider immer defekt, so dass man oft erst nach ´ner halben Stunde einen Kaffee oder Toast hatte. Loben können wir nur die Mitarbeiter in der Snackbar am Pool, hier weiß man was sich gehört. Mittagessen im Ranchon war okay, leider zu wenig Plätz und zu wenig Personal. Essen im a la carte kann man sich sparen, ist noch schlechter als beim Buffet. Abends auf stehen an der Bar einstellen, kaum Sitzplätze. Leider auch Abends keine Stuhlkissen auf den wenigen Holz-und Metallstühlen. Also keine hellen Sachen anziehen, die sind gleich dreckig. Wer dann denkt ich setz mich gemütlich in die Lobby bekommt leider nur einen Drink im Pappbecher mit, ebenso zu den Sitzplätzen bei der Show.


    Service
  • Sehr schlecht
  • Am freundlichsten sind die Mitarbeiter der Snackbar und die Gärtner. Deutsch spricht hier bis auf wenige Worte niemand. Check In leider erst ab 16 Uhr möglich. Sehr ungünstig, wenn man schon moregns halb 10 im Hotel ankommt. Am Abreisetag gehen die meisten Flüge erst am späten Abend. da sollte man mit der Reiseleitung sprechen, ob man einen Flug am Morgen kriegen kann. Statt für 30 CUC das Zimer bis 16 Uhr zu verlängern, kann man das Geld lieber in Havanna f. Essen und Trinken ausgeben und sich noch was ansehen. Bei Beschwerden versteht das Personal der Rezeption plötzlich auch kein Englisch mehr. Im Fun Pub wird zur Diskozeit ab 23 Uhr wenn die Animateure auftauchen nur noch Salsa gespielt, wenn man sich beim DJ andere Musik wünscht, hat er die nicht. Komischerweise kann man aber am Pool den ganzen Tag internationale Musik abspielen.


    Lage & Umgebung
  • Schlecht
  • Entfernung zum Strand weiter als gedacht, obwohl unsere Zimmer in der letzten Reihe lagen. Mehrere Holzstege führen zu unterschiedlichen Strandabschnitten, davon aber nur 1 feinsandiger Strand, der Rest von Steinen u. Felsen durchsetzt. Fast jeden Tag bricht ein Brett mehr vom Holzsteg durch, wenn man sich nicht beschwert ist das dem Hotel völlig egal und wird nicht behoben. Rechts und links vom Hotelstrand wird FKK groß betriebne, haten wir so nicht erwartet und hat glaub ich auch noch keiner geschrieben. Einkaufen kann man auf dieser Insel vergessen, im kubanischen Shop im Hotel alles viel zu teuer, dann sollte man lieber auf dem Kunsthandwerkmarkt in Havanna gegenüber vom Malecon einkaufen. Die Insel hat sonst nicht viel zu bieten. Der Playa Pesquero ist auch für FKK-Liebhaber. Mit der Eisenbahn kann man ruhig mal zum Playa Sirena fahren, aber nur wenn es über die Sandpiste geht, wenn die Straße gesperrt ist, ist der Weg mit der Fähre zu umständlich und mit langen Wartezeiten verbunden. Allerdings muss man sich hier auf Baulärm einstellen.


    Aktivitäten
  • Schlecht
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Da man zum Beachvolleyball spielen erstmal hätte die Pfeiler wieder am Strand einbuddeln müssen, konnten wir dies leider nicht spielen. Auch die anderen im Katalog angegeben Sportarten: Kanu, Windsurfeln, Segeln konnte man mangels Ausrüstung nicht machen. Die harten Plastikliegen ohne Auflagen hatten wir schon am 1. Tag satt. Die meisten Hotelgäste haben schon ab 6. 30 Liegen am Strand unter einem Schirm reserviert. Wer zu spät komt, bekommt nur noch kaputte Liegen. Die Strandbar ist bei ungünstigem Wind u. Wellengang nur über Klippen zu erreichen. Da spart das Hotel schön viel Geld, da sie nicht am feinsandigen Strandabschnitt, sondern mitten in die Felsen integriert ist. Übrigens passend zum Gesamteindruck muss man um die Jacuzzis nutzen zu können 1 Tag vorher anmelden, weil sie sonst dauerhaft ohne Wasser sind. Billard spielen kann man sein lassen, weil Tische und Ausrüstung nict mehr zu gebrauchen sind. Die Animateure waren bis auf wenige Ausnahmen nur mit ihrer eigenen Unterhaltung beschäftigt. Die Abendshows wiederholen sich wöchentlich und sind auch nicht sehr professionell, deutsche Übersetzungen gab es nicht.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Eher schlechtHotel ist schlechter als in der KatalogbeschreibungHotel wirkt schlechter als angegebene Hotelsterne
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:2 Wochen im November 2007
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Olli
    Alter:31-35
    Bewertungen:2