Hotel Cayo Largo del Sol

Anlage ist recht groß mit doppelstöckigen Bungalows. Alles sehr gepflegt und sauber. Verschiedene Nationalitäten vorhanden, aber wenig Russen. Also kein Lärm. Auf der gesamten Insel leben keine Einheimischen. Diese kommen im 14- tägigen Wechsel nur zum Arbeiten auf die Insel. Auf jeden Fall mit der Bimmelbahn zum Paradiesstrand fahren. Vorher im Hotel in der Handtuchausgabe einen Sonnenschirm ausleihen, denn am Paradiesstrand gibt es nichts, was Schatten spendet. Der Strand sieht fast wie auf den Malediven aus, herrlich. Ausflüge haben wir nur einen gemacht – mit dem Katamaran. Am besten die Tour buchen, an der max. 11 Personen teilnehmen. Das andere ist zwar etwas preiswerter, aber dafür nicht so individuell. Man kommt an Stellen, wo der große Katamaran nicht hinkommt. Wir waren zu viert und hatten riesige Lagunen und Buchten nur für uns. Da kommt Robinson Feeling auf. Bei dem Ausflug kann man mehrmals schnorcheln. Haben einen kleinen Baracuda und riesige Seesterne (ca. 1 kg) gesehen. Am Strand sollte man leider bis ca. 10 Uhr eine Liege mit Schirm reservieren, weil es sonst kein schattiges Plätzchen gibt. Mir etwas Glück werdet Ihr ca. 300 m rechts vom Strand einen über 1 m langen Leguan entdecken, der ist uns etliche Male über den Weg gelaufen. Wer nach Cuba reist, sollte bedenken, dass es ein Land der Dritten Welt ist. Es ist für den Durchschnittscubaner unerschwinglich, sich einen gewissen Luxus zu leisten. Es gibt nach wie vor für jeden Lebensmittelkarten, um die Grundversorgung zu sichern. Die Leute freuen sich nicht nur über Trinkgeld, sondern auch über Kosmetika, Kugelschreiber oder anderen Bürobedarf. Wir hatten reichlich mit und sind es dankend in Havanna, Cayo Largo und Varadero losgeworden. Die Reise war eine Kombination bei Meyers: 2 Tage Havanna (Melia Habana), 7 Tage Cayo Largo (Sol Cayo) und 5 Tage Varadero (Melia Las Antillas).Einfach mal die anderen Bewertungen lesen. Viel Spaß. Wir würden auf jeden Fall nochmals diese Kombination buchen.

Wir hatten ein Zimmer mit Meerblick. Der Blick ist herrlich. Da man aber doch größtenteils am Wasser ist, sollte man sich überlegen, den Mehrpreis zu investieren. Die Zimmer sind sonst überall gleich und die Wege zum Strand sind verträglich. Alle sind mit zugfreier Klimaanlage, TV, Radio, Minibar (AI) und Balkon mit Hängematte ausgestattet.

Es ist alles und ausreichend vorhanden. Man sollte aber nicht mit anderen Hotels gleicher Sternekategorie, z. B. auf Varadero, vergleichen. Es gibt noch zwei Spezialitätenrestaurants. Haben wir nicht genutzt, da wir nur 7 Nächte da waren. Am Buffet wird sehr viel frisch zubereitet (Fisch, Fleisch, Gemüse…) Es ist alles etwas einfacher, aber man ist ja auch auf einer kleineren Insel, wo alles eingeschifft werden muss.

Der Zimmerservice ist vorbildlich. Am Buffet ist es Glückssache. Trinkgeld hilft da auch nicht immer. Manche Kellner stehen und erzählen sich Geschichten, trotz gefüllter Tische mit Gästen und leeren Gläsern. Je weiter man an der Außenseite (offene Seite) sitzt, um so besser der Service. Es ist halt Sozialismus. Wussten wir zum Glück vorher. Man stellt sich darauf ein. Schließlich ist man ja im Urlaub und nicht auf der Flucht.

10 min. vom Flughafen entfernt. Ca. 30 min. von Havanna bzw. Varadero Flugzeit. Direkt am Strand gelegen. Je nach Lage des Zimmers zwischen ca. 1 min. bis ca. 4 min zum schneeweißen, kilometerlangen, feinen Sandstrand. Am Strand links liegt das Pelicano. Haben einen Blick hineingeworfen. Na ja, lieber das Sol buchen.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Man kann sich Fahrräder ausleihen, Bogenschießen und noch ein paar Sachen. Haben wir aber alles nicht genutzt. Am Pool wird jeden Nachmittag Wassergymnastik und Wasserball angeboten. Echt lustig. Jeden Abend wird ein kleines Programm aufgeführt.