Wir reisten am 30.08.14 mit insgesamt 6 Personen ( 3 Pärchen, Durchschnittsalter 50 Jahre) in Richtung Mosel und erreichten das Hotel BURGHOF gegen 10.30 Uhr. Wir parkten an der Straße direkt vor dem Hotel, um uns zunächst einen Überblick über die Örtlichkeit zu verschaffen. Im Eingangsbereich stand eine männliche Person und fragte in einem forschen/unhöflichen Ton " ob er uns weiterhelfen könne ". Wir stellten uns als Gäste des Hauses für die kommende Zeit ( Übernachtung und Frühstück) vor. Überraschenderweise gab sich der Mann daraufhin ohne Änderung seines Umgangstones als Chef des Hauses zu erkennen und wies darauf hin, dass ein "Einchecken" in das Hotel erst ab 15.00 Uhr möglich wäre und das Abstellen von Koffern bis dahin im Gebäude nicht erwünscht wäre. Eine weitere Unterhaltung war seitens der Person nicht angedacht, was allerdings auch in unserem Interesse war, da wir eigentlich nun schon bedient waren. Da eine Suche nach einer anderen Unterkunft an diesem Weinfestwochenende wenig erfolgversprechend war, beließen wir es bei dieser Buchung und begaben uns zunächst zum Wandern auf den Moselsteig. Wir kehrten gegen 18.00 Uhr zum Hotel zurück und konnten problemlos "einchecken", was möglicherweise auch daran lag, dass dies durch die freundliche Chefin des Hauses koordiniert wurde. Wir freuten uns zunächst auf eine warme Dusche und den "Anblick" der Sportschau im zimmereigenen Fernseher. Leider mussten wir ( Zimmer 5, 2. OG ) feststellen, dass der Wasserdruck offensichtlich nicht ausreichte, um ein warmes Duschen zu ermöglichen. Auch die Sportschau "fiel aus", weil laut Display kein oder schlechter Empfang war. Der Chef des Hauses wurde darüber in Kenntnis gesetzt, ohne dass er darauf eine Reaktion zeigte. Wir stimmten unter uns 6 Personen ab und kamen dazu, dass wir das Abendessen im Hause einnehmen wollen, obwohl man eigentlich der Meinung war, dass der Chef " das nicht verdient habe". Aber man wollte ihm eine Chance lassen. Leider blieb festzustellen, dass die durch ihn durchgeführte Bedienung und auch die Qualität des Essens ( Schnitzel in verschiedenen Variationen) nicht zur erhofften Meinungsverbesserung führten. So begaben wir uns auf das Weinfest nach Winningen und kehrten gegen 01.30 Uhr ins Hotel zurück. Hier konnte nun auch noch eine defekte Nachttischlampe festgestellt werden, was allerdings nicht ins Gewicht fiel, weil das Zimmer mangels Rollo und Gardinen noch ausreichend durch die Außenbeleuchtung in einem roten und blauen Ton beleuchtet war. Die Frühstückszeit war eigens wegen des Festes seitens der Hotelleitung nach hinten verlängert worden, um ihren Gästen ein Ausschlafen zu ermöglichen. Daran war allerdings nicht zu denken, weil die hauseigenen Kleinkinder offensichtlich kein Fest besucht hatten und schon um 06.30 Uhr ausgeschlafen waren, was durch lautes Geschrei und Getrampel deutlich untermauert wurde und daher leider auch zum allgemeinen Wachwerden führte. Am Zustand der Dusche und auch das Fernsehers hatte sich nichts geändert. Das Frühstück war in Ordnung. Beim Bezahlen( 89 Euro) wurde der Chef nochmals auf die Mängel hingewiesen ohne dass man einen Preisnachlass angedacht, geschweige denn erwartet hätte. Der Ausfall des Fernsehempfanges blieb unkommentiert.Die defekte Lampe wurde registriert ( an eine Person in der Küche mündlich weitergeleitet). Den Zustand der Duschen erklärte er damit, dass es sich hier um ein mehrere hundert Jahre altes Haus handeln würde und dabei schon mal ein Druckabfall möglich wäre. Darüberhinaus zweifelte er aber unsere Angaben an, indem er entgegenete, dass er dies nicht verstehen würde, da man in der Küche im EG ( !!) genug Wasserdruck gehabt hätte. Eine weitere Unterredung mit dem in gleicher Kleidung vom Vortag befindlichen Chef mit stark geröteten Augen unterblieb unserseits. Im Ergebnis bleibt festzustellen, dass die Gesamtheit der Umstände leider zu keiner positiven Bewertung des Hotels führen kann.
Beliebte Aktivitäten
- Wellness
- Sport
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Freunde |
Kinder: | Keine Kinder |
Dauer: | 1-3 Tage im August 2014 |
Reisegrund: | Wandern und Wellness |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Frank |
Alter: | 46-50 |
Bewertungen: | 2 |
wir bedanken uns für die umfangreichen und ausgiebigen Bewertung bei Holiday check, booking.com, u.a. Portalen über Ihren Aufenthalt bei uns in Dieblich. Zunächst möchten wir Ihnen mitteilen, das wir Ihre gesamten Unannehmlichkeiten sehr bedauern. Wir bedauern, das Sie Ihre Koffer nicht in der Hotellobby abstellen konnten, da wir keine Haftung dafür übernehmen können und wir keinen separaten Gepäckraum besitzen. Das tut uns sehr leid. Ebenso erschüttert sind wir, das Sie nicht die Sportschau im zimmereigenen Fernseher genießen konnten. Wir haben es leider nicht geschafft, die völlig verstellten Sender sofort für Sie zu neu zu programmieren, ebenso ein neues Fernsehkabel durch 60er Wände zu verlegen, damit Sie Ihre Lieblingssendung sehen können. Wir entschuldigen uns für diesen Fehler. Das der Wasserdruck zu gering war, ist durchaus möglich, was uns sehr leid tut. Wir haben Ihre Mängelliste sofort an den Hauseigentümer weitergeleitet, der eine Überprüfung der technischen Anlagen vorgenommen hat. Dabei stellte sich heraus, das eine der Wasserpumpen defekt ist und repariert werden muss. Es tut uns sehr leid, das diese Pumpe ausgerechnet bei Ihrem Aufenthalt defekt ging, wir es nicht sofort bemerkt haben und unfähig waren, diese auch sofort zu reparieren. Wir sind sehr dankbar dafür, das Sie uns eine Chance gegeben haben, unsere bis dahin schweren Fehler wieder gut zu machen, indem Sie bei uns zu Abend gegessen haben. Wie ich Ihrer Bewertung entnehme, hat Ihnen unser Essen nicht geschmeckt, denn die Qualität führte ja nicht zur erhofften Meinungsverbesserung. Schreiben wir es also Ihrem großen Hunger nach der Wanderung zu, das Sie trotzdem alle aufgegessen haben und keine Reste mehr auf dem Teller verblieben sind. Wir entschuldigen uns dafür und erteiltem dem Koch eine Abmahnung, das er unfähig ist, Schnitzel zuzubereiten. Wir freuen uns sehr, das sie einen sehr schönen Abend beim Weinfest in Winnigen erlebt haben. Das konnten auch alle anderen Gäste bei Ihrer Rückkehr ins Hotel miterleben. Das betraff sowohl Ihre etwas lebhaften Äußerungen auf der Strasse als auch das ständige Zuschlagen der Zimmertüren. Leider haben wir es verpasst, die anderen Gäste von Beschwerden über den nächtlichen Lärm abzuhalten. Für das mangelnde Verständnis Ihrer freudigen Stimmung nach dem Weinfest gegenüber, entschuldigen wir uns. Ebenso tut es uns leid, das wir nicht in der Lage waren, morgens 1.30 Uhr die Lampe auszutauschen oder die Glühbirne zu wechseln. Selbstverständlich tut es uns ebenso leid, das sich die Übergardinen nicht automatisch schließen lassen, so das Sie von der dezenten Nachtbeleuchtung im Schlaf gestört wurden. Wir bedauern sehr, das Sie und auch die mitreisenden Personen, die Zimmer eine Etage tiefer bewohnten, von dem Rumlaufen eines 2 jährigen Kindes aus dem Schlaf gerissen wurden, weil die Kinder leider kein Fest besucht haben. Sie schrieben ja, das dies zum allgemeinen Wachwerden führte. Leider können wir es nicht verantworten, zukünftig minderjährige Kinder auf ein Weinfest zu schicken, damit Sie ruhig schlafen können. Wir entschuldigen uns dafür. Wir entschuldigen uns außerdem dafür, das der Chef des Hauses leider mehrere Hemden besitzt. Manche davon in der selben Farbe und in dem gleichen Schnitt. Das ist leider wirklich schwer vorstellbar. Für, Ihrer Meinung nach, scheint es ja für stark gerötete Augen nur EINE Erklärung zu geben, oder? Das dies auch andere Gründe, wie eine Allergie , haben kann, scheint nicht bekannt zu sein. Wir entschuldigen uns ausdrücklich für die geröteten Augen des Chefs, erwarten von ihnen allerdings, das Sie in Ihren Bewertungen diese üble angedeutete Nachrede entfernen bzw. korrigieren. Ansonsten könnten eine Leser Ihrer wertvollen Beurteilung der Meinung sein, die geröteten Augen könnten auf ein Alkoholproblem hindeuten. Und das bedeutet, üble Nachrede, Mutmaßung und ggf. Geschäftsschädigung. Es tut uns selbstverständlich außerordentlich leid, das wir uns Auskünfte eines Anwaltes bezüglich Ihrer Äußerung eingeholt haben und bei Nichtänderung dieser Anmerkung rechtliche Schritte gegen Sie einleiten werden. Das Sie uns keine positive Beurteilung zuteil werden lassen können, ist angesichts unseres mangelden Verständnisses für Sie und ihre Freunde zu verstehen. Gern würden wir Ihnen als Wiedergutmachung einen Gutschein für einen kostenlosen Aufenthalt für Sie und Ihre Freunde zukommen lassen, da Sie aber zukünftig nicht mehr Gast dieses Hauses sein werden, entschuldigen wir uns aufrichtig dafür, wenn wir vom Versand des Gutscheines, nach Rücksprache mit der Hotelleitung, Abstand nehmen.