Hotel Bohol Sea Resort

Beim Bohol Sea Resort handelt es sich um ein Tauchresort, das wir nur empfehlen können. Sowohl unter als auch über Wasser wurden wir gut betreut. Da es sich um eine kleine Anlage handelt, fühlt man sich schnell sehr wohl. Nachdem wir kurz nach dem großen Sturm und dem Erdbeben auf der Insel waren, war es mit Wlan etwas schwierig. Im Zimmer hatten wir fast nie eine Verbindung. Es lag aber wie gesagt evtl. auch an den Umständen.

Wir hatten einen Deluxe Bungalow gebucht, der sehr geräumig und sehr schön eingerichtet war. Das Bad ist ebenfalls groß und immer sauber geputzt. Über die Standardzimmer können wir nichts sagen.

Wir hatten das Hotel mit Halbpension gebucht. Das Essen im Hotel ist auf jeden Fall teurer als in den Restaurants im Ort, aber es ist das Geld wert. Jeden Abend hat man die Möglichkeit, aus mehreren Vorspeisen und Hauptgerichten zu wählen. Es ist immer Fisch, Fleisch, Seafood sowie ein vegetarisches Gericht dabei.

Wir wurden sowohl vom deutschen wie auch vom philippinischen Personal immer sehr freundlich bedient. Bei allen Fragen erhielt man eine ausführliche Antwort. Die Zimmer waren immer sehr sauber. Sehr zu empfehlen sind die Massagen, die am Strand stattfinden.

Das Hotel ist sehr ruhig gelegen und im Hotel ist keine Unterhaltung geboten, was ganz in unserem Sinne war. Der Ortskern liegt ungefähr 15 Minuten Fußmarsch entfernt. Auf den Philippinen muss man aber selten laufen. Es halten immer Autos oder Motorräder, die einen gegen eine kleine Gebühr mitnehmen. In unmittelbarer Nähe des Hotels gibt es eine Wäscherei. Der einzige große Minuspunkt des Hotels ist aus unserer Sicht der Strand. Bei Ebbe muss man einen weiten Weg durch sumpfigen Schlick auf sich nehmen, um ins Meer zu kommen. Tauchern macht das wenig aus, weil man vom Boot aus ins Wasser geht, aber mitreisende Familienangehörige haben vielleicht weniger Spaß. Badeschuhe sind Pflicht.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Die Tauchschule ist unter deutscher Leitung und gut geführt. Das Equipment wird von der Crew auf's Boot getragen, so dass man wirklich nur noch Maske und persönlichen Bedarf selbst tragen muss. Einzig unser philippinischer Guide wirkte manchmal etwas unerfahren.