Hotel Blue Horizons Garden Resort

Kleine Anlage mit einigen freistehenden Doppelbungalows und einigen, welche zusammenhängend am Hang errichtet wurden. Sehr schön mit großen Palmen und vielen blühenden Büschen bepflanzt, wirkt wie ein tropischer Garten. Kann mit Frühstück, Halbpension oder einfach ohne alles gebucht werden. Wir hatten uns für letztere entschieden, da die Zuschläge für Frühstück bzw. HP vollkommen unverhältnismäßig waren. Die Anlage ist schon etwas in die Jahre gekommen aber noch ganz gut in Schuß. Mehrheitlich älteres Publikum, also 50 und älter (wie allgemein auf der Insel der Altersdurchschnitt doch erstaunlich hoch lag). Unbedingt einen Mietwagen nehmen und mal die Insel erkunden (allein für St. Geroge macht das keinen Sinn, hier sind die Minibusse ideal, welche am Kreisverkehr beim Supermakrt vorbeikommen). Aber die schönen, einsamen Strände in der nähe des Flughafens mit zwei hervorragenden Strandrestaurants sind einen Besuch (oder auch zwei) absolut wert; ebenso La Sagesse Bay auf der Südost-Seite.

Recht groß und geräumig, aber alles in allem doch schon merklich in die Jahre gekommen. Recht unmodern wirkende und nicht wirklich bequeme Möbel, insb. bei Belegung mit 4 Personen zu wenig Sitzgelegenheiten (sowohl was die Couch betrifft als auch auf der Terasse). Schlafzimmer leider ohne richtiges Fenster, Betten waren i.O., Badezimmer sehr geräumig und hell. Klimaanlage ist in beiden Zimmern vorhanden, ebenso ein Deckenventilator; alle Fenster haben Fliegengitter. Küche mit großem Kühlschrank und Gasherd war ausreichend ausgestattet, wir hatten aber auch nie große gekocht und lediglich für Frühstück und Abendessen genutzt. Optisch sah die Küche mit den weißen Resopal-Platten aber insgesamt ziemlich billig zusammengewürfelt aus. Sitzgelegenheiten auf der Terasse nur für 2 Personen vorhanden und nicht gerade bequem. Wir hatten leider das Pech, daß wir recht viel Regen hatten und unser Bunaglow vom Winkel so stand, daß der Winden den Regen genau auf die Terasse wehte; war dann also nix mit draußen sitzen. Und wenn es nicht so stark windete, dann tropfte der Regen zwischen Dach und Dachrinne auf die Terasse, sodaß man von unten naßgespritzt wurde.

Wir hatten uns für Selbstversorgung entschieden, da die Preise im eigenen Restaurant unverhältnismäßig waren (soll dafür aber auch eines der besten Restaurants der Insel sein). Das Restaurant des Schwesterhotels Spice Island kann mitgenutzt werden (man kann auch dort auf das Zimmer anschreiben lassen).

Das Personal war immer freundlich, kleine Probleme wurden schnell behoben. Zimmerreinigung war ebenfalls i.O., immer sauber.

Für uns war die Lage perfekt, da wir sowieso nicht zwei Wochen an ein und demselben Strand liegen wollten und zudem etwas von der Insel sehen wollten. Recht ruhig am Ortsrand von Grand Anse gelegen, trotzdem keine 10 Minuten zu Fuß bis zu einem sehr großen Supermarkt mit kleiner Shopping-Mall (und Restaurants) und gerade mal 5 Minuten bis zum Schwesterhotel Spice Island Beach Resort am unteren Ende des Granse Anse Beach. Ca. 20 Min. bis zur Morne Rouge Bay über einen kleinen Hügel. Vom Flughafen 10-15 Min. mit dem Auto entfernt, somit auch die schönen leeren Strände am Südwestende der Insel schnell erreichbar.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Kleiner Pool mit ein paar Liegen drum herum sowie einer kleinen Umkleide und Dusche. War nie wirklich voll, die meisten gehen eben doch zum Strand. Animation gibt es keine, was wir aber auch nicht gesucht hatten. Wer es dennoch mag, kann zu den Abendshows im Schwesterhotel Spice Island gehen. Ein kleiner Kinderspielplatz und ein Aufenthaltsraum mit "Bibliothek" sind ebenfalls vorhanden. Grundsätzlich sind alle Strände der Insel frei zugänglich und können genutzt werden, allerdings muß man dann auch für Liegen bezahlen oder eben auf dem Handtuch liegen (es gibt extra große Strandhandtücher pro Zimmer !). Beim Spice Island kann man einige der Strand-Liegen kostenlos mitbenutzen, es werden hier immer ca. 6 bis 10 Liegen ohne Auflage (!) in der Hotelmitte (also auf Höhe der Restaurants, wo keine Strandzimmer sind) für Gäste des Blue Horizon aufgestellt. Dies hatte zu unserer Zeit auch ausgereicht, lediglich einen Sonnenschirm sollte man sich dann mitbringen, denn Schattenplätze gibt es kaum.