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Sonja (51-55)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • April 2013 • 3-5 Tage • Sonstige
Ansprechendes Mittelklasse-Hotel
4,5 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Eher gut

Es gibt 32 Studios, die in 18 Cottages in einer schönen tropischen Gartenanlage verteilt sind. Viele Gäste gab es nicht; wir haben eine amerikanische Frauengruppe und ein Paar aus New York gesehen und gehört, sonst wenig andere Gäste. Dadurch, dass die Cottages terrassenförmig liegen und über lange, recht steile Treppen erreichbar sind, halten wir die Anlage nicht für sonderlich behindertengerecht. Wir hatten das Inselhüpfen (inkl. Zug zum Flug (ICE!!) und Flüge von einer Insel zur anderen, meist mit LIAT, einheimischer Volksmund = Leaves Island at Any Time, was wir leider bestätigen müssen) „Perlen der Südkaribik“ von DERTOUR gebucht; Reiseverlauf: Übernachtung im Hilton Airport Hotel Frankfurt, Direktflug mit Condor Linie von Frankfurt nach Tobago, dort 3 Nächte im Half Moon Blue Hotel, dann 3 Nächte Trinidad im Hyatt, dann 5 Nächte auf Grenada im Blue Horizons und zum Schluss 3 Nächte Barbados im Coconut Court Beach Hotel, von dort mit Condor Linie Direktflug zurück (siehe meine Beiträge). Die Linienflüge Frankfurt – Karibik – Frankfurt, das Hilton Airport Ffm und das Coconut Beach waren übrigens separat vom Inselhüpf-Package. Diedy, die Reiseleiterin von DERTOUR, hat uns leider weder telefonisch noch persönlich begrüßt, obwohl das Büro von Sunsation Tours nur ein paar 100 m die Strasse hinunter lag und uns die Voucher für die beiden Touren lediglich an der Rezeption hinterlegt. Wir haben eine wunderbare, von dem deutsch sprechenden Engländer Ian sehr gut geführte Tour über die Insel gemacht und haben eine ganz schreckliche, halbtägige, von jemand anderem auf englisch geführte Regenwaldtour überlebt (= beschrieben war, dass man an Wasserfällen vorbeikommt, Realität war aber, dass man durch reißende Flüsse und DURCH Wasserfälle laufen und glitschige, gefährliche, große Gesteinsbrocken rauf und runter klettern musste, auf denen ich im strömenden Regen ausgerutscht bin und den Rest der Reise die dadurch entstandenen blauen Flecken verdecken mußte). Ein echter Horror-Trip! Die vom Hotel etwa 20 km entfernte Hauptstadt St. Georges mit dem schönen Hafen hat uns von den gesehenen am besten gefallen. Unsere Meinung: Alle Inseln leben von den paradiesischen Stränden (aber Achtung: Sandflöhe!!) und der wunderbaren Natur; es gibt nicht viel erwähnenswert Anderes. Alle sind teuer. Durch den Nachtflug von 10 Stunden waren wir wie gerädert, als wir zurück kamen (zumal die CONDOR in der Economy-Klasse auf beiden Flügen extrem eng bestuhlt war) und ich habe sehr unter dem Jetlag gelitten (wir sind 6 Stunden voraus). Alle Inseln waren schön, jede für sich hatte was und wir sind froh, diese Reise gemacht zu haben, aber uns reicht einmal. Europa finden wir auch sehenswert – und diese Ziele sind nicht so weit... Wer Genaueres wissen will: Gerne kontakten!


Zimmer
  • Gut
  • Wie bereits oben beschrieben, konnten wir zum günstigen Preis ein Upgrade bekommen. Das Studio hatte eine schöne, gut ausgestattete Einbauküche im großen Wohnbereich mit schöner Sitzgruppe und TV und ein getrenntes Schlafzimmer. Alles ganz nett eingerichtet. Recht großer Balkon. Das Bad war nicht überragend, aber okay. Es wurde jeden Tag geputzt. Einziges Manko war, dass die Klima-Anlage und der (große) Kühlschrank recht laut waren.


    Restaurant & Bars
  • Eher gut
  • In der Anlage gibt es das kleine Spezialitäten-Restaurant „La Belle Créole“ mit phantastischer Aussicht, das als eins der besten der Insel gilt. Hier finden auch die Mahlzeiten des Hotels statt. Wir hatten Frühstück gebucht, was ein Fehler war, da man sich aus der Karte das leider nicht besonders gute und abwechslungsreiche Frühstück zusammenstellen musste. Da wäre sicher der Gang zu dem kleinen Frühstücks-Restaurant, das rechts neben dem Hotel lag, besser gewesen. Haben wir jedoch nicht ausprobiert. Die kreolische Küche des „La Belle Créole“, die wir abends getestet haben, war jedoch wiederum sehr empfehlenswert. Außerdem hätte man auch im 5-Sterne-Schwesterhotel „Spice Island Resort“, das direkt am Strand liegt, zu Abend essen können. Dort gibt es übrigens auf Speisen und Getränke für die Gäste des Blue Island Resorts 15 % Rabatt, was wir auch für den einen oder anderen leckeren Cocktail gerne in Anspruch genommen haben.


    Service
  • Gut
  • Alle Mitarbeiter sind sehr freundlich, hilfsbereit und sprechen gut verständliches Englisch. Wer diese Sprache nicht halbwegs beherrscht, sollte jedoch besser zu Hause bleiben.


    Lage & Umgebung
  • Eher gut
  • In 2. Reihe. Wir haben einen Aufpreis von ca. 7 €/Nacht bezahlt und haben dafür ein Studio mit einen tollen Blick über die Landschaft und das Meer bekommen. Einkaufsmöglichkeiten und Banken sind fußläufig zu erreichen (Tipp: Im nahen Einkaufscenter unbedingt mal Roti, den karibischen Fast-Food-Snack probieren, sehr lecker!). Es gibt öffentliche Mini-Busse, in die ca. 10 Leute passen. Fahrpreis: Umgerechnet 0,80 €/Person.


    Aktivitäten
  • Eher gut
  • Beliebte Aktivitäten

    • Sonstiges

    Es gibt einen kleinen Pool mit Pool-Bar und ein Aufenthalts-Häuschen mit einigen Sitzgruppen und vermutlich von Gästen gepflegter, kleiner Bücherei. Auf einem kleinen Platz ein paar Spielgeräte für Kinder. Vom „Spice Island Resort“ werden den Gästen des „Blue Horizons“ Liegen am Strand zur Verfügung gestellt; den Pool darf man jedoch nicht mit benutzen (??).


    Preis-Leistungs-Verhältnis: AngemessenHotel entspricht der KatalogbeschreibungHotelsterne sind berechtigt
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    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:3-5 Tage im April 2013
    Reisegrund:Sonstige
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Sonja
    Alter:51-55
    Bewertungen:69