Hotel Blue Horizon

Von außen sieht das Hotel hell und freundlich aus, drinnen wähnt man sich in den 70er Jahren. Die Einrichtung in der Hotellobby und in der Bar hat einen gewissen Retrocharme, wirkt aber durchaus gepflegt. Am Anfang hat mir das Essen nicht geschmeckt, da man meiner Meinung nach Chlor, mit dem das Wasser versetzt ist und mit dem offensichtlich auch gekocht wird, herausgeschmeckt hat. Allerdings wurde es dann besser. Beim Frühstück gab es typisch englische Sachen, aber auch Wurst und Käse. Leider gab es außer Orangen kein frisches Obst, auch abends nicht. Das Abendessen war recht abwechslungsreich und man hat eigentlich immer etwas gefunden. Auch die Desserts waren lecker. Der Pool ist ausreichend groß und bei uns gab es auch immer genügend Liegen. Nur ein paar Meter weiter ist gleich der Strand, der aber recht steinig ist. Badeschuhe sind also eine ganz gute Idee. Es ist stetig recht windig, was im Hochsommer aber sicher von Vorteil ist. Außerdem ist es perfekt zum Windsurfen, was auch direkt dort angeboten wird. Etwas ungewöhnlich fand ich, dass man für die Liegen am Strand und auf der Wiese, welche eigentlich noch zum Hotel gehörte, 3 Euro pro Person und Tag bezahlen musste. Die Gegend um das Hotel ist nicht sonderlich schön und natürlich sehr auf Touristen ausgerichtet. Es gibt also viele Bars und Restaurants sowie Supermärkte und andere, sehr ähnliche Läden. Das Hotel befindet sich in der Einflugschneise des Flughafens, woran man sich aber schnell gewöhnt. Rodos-Stadt ist mit dem Bus nur eine Viertelstunde entfernt, was man auf jeden Fall nutzen sollte. So an sich war das Hotel wirklich okay, aber meines Erachtens kommt es nicht an vier Sterne heran.

Beliebte Aktivitäten

• Strand