Hotel Bad Griepshop

Hotel Bad Griepshop, Griepshop 28, 32479 Hille-Rothenuffeln Staatlich anerkanntes Moor und Schwefel Bad. Es handelt sich um ein Hotel mit langer Familientradition. Schon seit 1768 kümmert sich die Hotelfamilie um Ihre nationalen und internationalen Gäste. Eine hauseigene Heilquelle soll gegen Rheuma, Gicht und Ischias-Leiden helfen. Vor dem Hotel sind zahlreiche Außen-Sitzgelegenheiten vorhanden, welche auch von Rauchern genutzt werden können. Dort konnte eine angenehme Geräuschkulisse von nur 30 bis 50 Dezibel (dB) um 17 Uhr mit einer (zugegeben unwissenschaftlichen) Smartphone-App gemessen werden. Kaffee wurde direkt neben der Rezeption in einer Thermoskanne zur kostenpflichtigen Selbstbedienung angeboten. Im Hotel herrscht eine angenehme ungezwungene Atmosphäre. Es sind ausreichend viele kostenlose Parkplätze direkt am Hotel und auch in direkter Nähe vorhanden.

Zimmer: Die Benutzung des Möbeleinbautresors kostete 2 Euro je Tag. Die Etagenzimmer sind über Treppenhaus und Aufzug unproblematisch zu erreichen. Eine Flasche Mineralwasser wurde hotelseits kostenlos zur Begrüßung auf dem Zimmer bereitgestellt. Doppelbett mit links und rechts je einem Nachttisch. Auf dem Nachttisch war je ein Lichtlesespot vorhanden. Vor dem Bett gab es eine Sitzgarnitur bestehend aus Holztisch und 2 Sesseln. Der Kleider-/Garderobenschrank war mit 17 Kunststoffkleiderbügeln in verschiedener Stärke ausgestattet. Es gab einen Flach TV auf einer separaten Kommode mit über 70 Fernsehprogrammen. Auch ein Zimmertelefon war vorhanden. - Geräuschkulisse des Zimmers (Außengeräusche) - : Folgende sehr niedrige Geräuschwerte wurden von mir im Zimmer gemessen: 23:30 Uhr: 15 bis 20 dB 03:00 Uhr morgens: 15 dB (erstklassige Ruhe, sogar bei geöffnetem Fenster!) 05:00 Uhr morgens: 15 bis 20 dB 08:00 Uhr morgens: 30 dB Das sind, meiner Meinung nach, sehr gute (!) Ergebnisse, welche leider durch die, meiner Meinung nach, Hellhörigkeit des Zimmers (Innengeräusche) geschmälert werden können. Geräusche der Zimmernachbarn drangen leider deutlich vereinzelt durch die Wände. WC/Bad: Dusche mit ausklappbaren Sitz, aber auch, mit meiner Meinung nach, relativ hoher Einstiegsstufe. Ein Fön wurde hotelseits im Bad zur Nutzung bereitgestellt.

Restaurant: Direkt nach dem Check-In bekam man schon seinen Speisetisch zugewiesen. Die Qualität und Quantität des Frühstücks und des Abendessens waren, meiner Meinung nach, unter Berücksichtigung des Preis Leistungsverhältnis (Sonderangebotspreis wurde in Anspruch genommen) in Ordnung. Berücksichtigt man den regulären Zimmerpreis HP, dann besteht meiner Meinung nach "noch Luft nach oben".

Freundliches Personal

Wenn man das Hotel verlässt und links abbiegt, kommt man zunächst am Brunnenhaus aus dem Jahr 1769 n. Chr. vorbei. Geradeaus dann weitergehend gelangt man nach ca. 300 Metern zum örtlichen öffentlichen Kurpark, welcher sehr schön gestaltet war. Neben „Trimm Dich“ Geräten fand man idyllisch gestaltete Teich-und Bachanlagen mit mannigfaltiger Fauna (z. B. sehr große Koi artige Fische, Biber- bzw. Otter artige Tiere, Enten, sehr viele Vögel) und Flora (u. a. gepflegte englische Rasenflächen mit wilden Naturwiesen Elementen gemischt, welche nektarsuchenden Insekten einen reichen Gabentisch boten). Gemessene Geräuschkulisse im Park 35 bis 40 dB um 17:30 Uhr, wobei es hier an sich nur unzählige laut zwitschernde Vögel waren, welche zum Messergebnis beitrugen. Zu sehen ist dort auch die längste Natursitzbank in Westfalen, welche die Kurgäste zum Verweilen einlädt. Empfehlung/Ausflugsziel: Moorwanderung Im Naturschutzgebiet Großes Torfmoor bzw. Bastauwiesen. Startpunkt an der Moorbadstr in 32312 Nettelstedt. Rundwanderwege zwischen 3 und 7 km mit Hinweistafeln, Schutzhütten, Aussichtstürmen, Moor-Fußbadestelle, Storchennester und NABU-Besucherzentrum. Tipp :Trinkwasser und Kopfschutz mitnehmen. Innerhalb der Sommerzeit besser lange Hosen und langärmelige Hemden anziehen, um sich vor Schnaken und Bremsen zu schützen.

Beliebte Aktivitäten

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