- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr gut
Die Anlage ist in einem wunderschönen "grün" eingebettet. Die Villen sind zwar einfach eingerichtet, bieten aber genügend Platz. Bad/Toilette ist ein Traum. Äußerst "weitläufige" Dusche! Das Badlicht ist etwas duster, daher sollte man sich morgens (mit etwas Tageslicht) rasieren. Die Klimaanlage macht zwar kalt, ist aber etwas zu laut. Die Zimmer wurden immer astrein gesäubert, jeden Tag frische Handtücher, meiner Einschätzung nach auch frische Bettwäsche. Das amerikanische Frühstück wird auf die Dauer etwas langweilig, umliegende Supermärkte können aber Abhilfe schaffen. Das à la Carte-Essen ist gut. Das Personal ist top-freundlich. Der Strand ist super, ebenso der Pool, vielleicht etwas klein. Gemischtes Publikum mittleren Alters war zu unserer Zeit anwesend. 1. Am ersten Tag, gleich nach dem Auspacken: Eincremen, noch bevor man an den Strand geht. Man schläft ein und wenn die Sonne wandert und eine Möglichkeit findet, wird es sehr schmerzhaft. 2. Tauschen sie ruhig am Flughafen. Wir hatten auch Besserwisser und Nörgel, die gegen ein Geldwechseln am Flughafen waren. Wir haben aber festgestellt, dass wir dort den besten Kurs hatten. 3. Moskito-Spray! Halten Sie die Türen geschlossen, Schütteln Sie die auf der Terrasse getrockneten Handtücher gut aus - es gibt eine Menge Schnaken. 4. Kaufen sie nicht gleich am ersten Tag. "Lernen" sie handeln und feilschen. Und wenn sie denken, da geht nichts mehr: Es geht immer noch was. 5. Unbedingt Moped fahren. Auch wenn es ungewöhnlich ist links zu fahren: Von Kilometer zu Kilometer macht es immer mehr Spaß.
Die Villen sind zwar einfach eingerichtet, bieten aber genügend Platz. Bad/Toilette ist ein Traum. Äußerst "weitläufige" Dusche! Das Badlicht ist etwas duster, daher sollte man sich morgens (mit etwas Tageslicht) rasieren. Die Klimaanlage macht zwar kalt, ist aber etwas zu laut. Die Zimmer wurden immer astrein gesäubert, jeden Tag frische Handtücher, meiner Einschätzung nach auch frische Bettwäsche. Eine Minibar, ein Safe und eine Terrasse sind natürlich ebenfalls vorhanden.
Man kann eigentlich überall gut essen. Überwiegend sogar sehr gut. Am Strand gibt es alle paar Meter ein Strandrestaurant unterschiedlicher Ausprägung: Mal weiße Plastikstühle, mal liegend, mal Korbsessel - man isst ja mit dem Auge. Teilweise sind die Trinkgelder auf der Rechnung, ein andermal nicht. Hier sollte man sich die Rechnung genau anschauen. Achtung: Nicht von den günstigen Essenspreisen blenden lassen, die Getränke (insbesondere Wein & Cocktails) haben teilweise europäisches Niveau.
Die Rezeption kümmert sich um alles. Ob man ein Moped braucht, die Klimaanlage streikt, man versucht herauszufinden, wo ein Fußballspiel übertragen oder ein Arzt benötigt wird - und dies: SUPERFREUNDLICH! Im Hotel waren die Englischkenntnisse sehr gut, in den umliegenden Restaurants besteht ein gewisser Nachholbedarf. Wie bereits erwähnt, werden die Zimmer täglich tiptop gereinigt und Handtücher und Laken getauscht. Wäsche ist kein Problem. Tüten und Auftragszettel liegen bereit und müssen nur im Zimmer sichtbar deponiert werden. Keine 24h später ist alles gereinigt und teilweise auch in den Schrank gehängt, wieder zurück. Es gibt, wie überall, auch ein paar wenige Übereifrige. Wenn man nicht aufpasst, ist der Frühstückstisch komplett weggeräumt, obwohl man noch gar nicht fertig gefrühstückt hat. Und, wenn man mit hoher piepsiger Stimme den Begriff "Coffee" hört, kann man davon ausgehen, dass die Tasse schon längst gefüllt ist.
Die Wege zum Strand sind sehr kurz. Etwas nördlich beginnt das Riff, wodurch dort das Baden mehr als eingeschränkt ist. Etwas südlich lässt das Niveau immer mehr nach. Wir sind den kompletten Chaweng-Beach abgelaufen und können sagen, dass das Baan Chaweng am schönsten Strand-/Meeresabschnitt liegt. Tagsüber fliegen ca. 8 - 10 Flugzeuge direkt über einem, ist aber eher weniger störend. Störend sind die Jet-Skis. Alle 100 Meter ist ein Stand, wo die Dinger gebucht werden können. Die Dinger sind nicht nur laut, sie stinken auch. Für die Sauberkeit am Strand sorgen die Touristen. Frühaufsteher laufen ihren Strandabschnitt ab und lesen den Schmutz auf. Daher kann von einem sehr sauberen Strand gesprochen werden. Wenige Meter sind es zur Main-Street - dort findet man alles: Geldautomaten, Wechselstuben, Bars, Restaurants, Apotheken, Optiker, Klamotten, und, und, und ... Angebote für Tagesausflüge gibt es ausreichend. Empfehlenswert sind die Dschunken-Insel-Rundfahrt und das Sunset-Schnorcheln. Alles andere sollte man, per Moped erkunden. Es ist zwar anfänglich gewöhnungsbedürftig, da Linksverkehr, macht mit der Zeit aber immer mehr Spaß und man ist dadurch viel flexibler.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Viel zu heiß für Sport, aber man kann natürlich einiges machen. Man kann Jet-Ski fahren (wobei ich bezweifele, dass dies Sport ist), für alle möglichen Strandspiele ist genügend Platz, Surfen, Segeln, Tauchen, Schnorcheln und ganz Verrückte joggen in der prallen Sonne. Die Anlage verfügt über WLAN, welches man über einen Code aufrufen kann. Im hauseigenen Restaurant wird neben einer Thai- auch einmal die Woche eine Cabaret-Show angeboten. Einkaufsmöglichkeiten gibt es massig. Der Pool ist OK, könnte etwas größer sein. Der Strand ist super und zu unserer Zeit waren auch genügend Liegestühle und Sonnenschirme vorhanden. Die Dusche war zwar am Pool, was aber kein Problem darstellte.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 3 Wochen im Mai 2010 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Thomas |
Alter: | 46-50 |
Bewertungen: | 2 |