- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr schlecht
- BehindertenfreundlichkeitEher gut
- Zustand des HotelsEher gut
- Allgemeine SauberkeitEher schlecht
Das Hotel ist mit drei Sternen klassifiziert und hat 10 Stockwerke. Ganz oben befindet sich das Restaurant. Das Frühstück hätte zehn Euro pro Person mehr gekostet und war für uns nicht vonnöten. Folglich reichte der Gratisapfel beim Checkin. Das Hotel erreichten wir nach 5 Gehminuten vom Bahnhof weg. Das Hotel ist ein Glasbau, was sich auch an den zahlreichen Fenstern im Hotelzimmer widerspiegelte. Der Empfang um 13:40 war schnell und prägnant. Die Lobby war klein und lud nicht zum Verweilen ein. Mit der Lochkarte fürs Zimmer in Stock acht machten wir uns auf den Weg. Zwei kleine, alte Lifte warteten auf die Dienste. Der Gang in Stock 8 als auch die abgenutzte Flügeltür machten den Osten wieder lebendig, was nur noch von den wenig hübschen dunkelbraunen Zimmertüren übertroffen wurde. Ich war schon desperat als ich die Lochkarte in den Kartenschlitz der Tür steckte und sich die Tür öffnete. Unser 170 Euro Zimmer war ein renoviertes Zimmer und hatte einen hellen Holzfußboden. Der war ansehnlich und auch die Größe des teuren Zimmers war klaglos. Das Vorzimmer konnte mit einer Glastüre mit Holzrahmen geschlossen werden. Das Zimmer hatte drei Bereiche. Das Bad ging vom Vorzimmer weg. Gleich mal links hinein gab es eine halbrunde Duschkabine. Diese war theoretisch gut und sauber, nur waren dort schon ein paar Schrauben locker und die Kabine schloss nicht mehr ganz. Der Wasserdruck war ziemlich gut. Die Beleuchtung war durch zwei Spotlampen gesichert. Muss ich sagen, dass die Helligkeit bescheiden war und beim Rasieren vor dem kleinen Spiegel wie eine Kopfheizung war ? Welch glorreiche Idee, aber ich sah beim Rasieren wenigstens die Stoppel, dabei hatte der Spiegel einen schönen, modernen Rahmen. Links von ihm hing ein Kosmetikspiegel, rechts davon der kleine, weiße Haartrockner. Das Waschbecken war klein und wirkte nicht modern. Der Thron hatte eine mittelstarke Spülwirkung. Der Wohnbereich wurde leicht durch den hängenden Flatscreen getrennt. Dort stand sogar ein Hinweis dran, wie man den einschalten sollte. Der war so lahm im Schalten, dass ich das Fernsehen schnell bleiben ließ. Außerdem hatten wir am Vorbeigehen immer das Gefühl, uns die Birne anzuschlagen und kippten den Pseudo Rückspiegel alias Flatscreen bis zum Anschlag zurück. Außer den unendlich vielen Fenster mit mittlere Lärmdämmung gab es rechts mal einen Tisch mit einer Mineralwasserflasche für nur zwei Euro oder gratis bei Direktbuchung und ein langes Sofa parallel zur Seitenwand mit dem Charme einer hellen Kunstofflederbank eines Wartesaals. Dort habe ich vorm Hinsetzen ein Handtuch aufgebreitet. In der linken Hälfte stand der helle Schreibtisch mit Steckdosen. Dieser war angenehm groß und dort konnten wir auch gut arbeiten. Hier kann ich keine Nachteile nennen. Ganz links schloss das Doppelbett mit zwei Wandlampen und Nachtkästchen an und das Bett hatte blütenweiße, getrennte Decken als auch zwei größere Pölster. Wir beide konnten gut darin schlafen. Bei Hitze hätten wir auch ein Fenster öffnen können. In dem Wandvorsprung war links ein kleiner Kasten eingebettet und für einen Tag wars genug. Ich habe selten so viele Für und Wider bei einem Hotel gesehen. Der Preis geht mal gar nicht, die öffentliche Bereiche auch nicht, wohingegen die Lage, das renovierte Zimmer und das sehr schnelle kostenfreie Wlan positiv waren. Macht Euch selbst ein Bild, denn im Norden habe ich noch kein perfektes Hotel gefunden.
- ZimmergrößeGut
- SauberkeitGut
- Ausstattung des ZimmersEher gut
- Freundlichkeit & HilfsbereitschaftEher gut
- Rezeption, Check-in & Check-outEher gut
- FamilienfreundlichkeitEher schlecht
- Einkaufsmöglichkeiten in UmgebungGut
- Restaurants & Bars in der NäheGut
Beliebte Aktivitäten
- Sonstiges
- Lage für SehenswürdigkeitenGut
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 1-3 Tage im Juni 2014 |
Reisegrund: | Sonstige |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Michael Celles |
Alter: | 41-45 |
Bewertungen: | 522 |
Vielen Dank.