Hotel Ascot

Auf unserer Reise nach Schweden haben wir (mein Mann, unser Hund und ich) im Hotel Ascot in Kopenhagen zwischenübernachtet. Von außen macht das Hotel einen ansprechenden Eindruck, der sich innen zunächst mit der Empfangshalle fortsetzt, jedoch im weiteren Verlauf durch einige negative Aspekte gemindert wird. Das Hotel liegt direkt in der Nähe des Hans-Christian-Andersen-Boulevards, der die Hauptverbindungsstraße für Rettungswagen und Polizei zu sein scheint. Demzufolge hört man ständig das Martinshorn jaulen. Gegenüber des Hotels liegt eine Live-Musik-Halle. Auch dies sorgte für mehr oder wenige diskrete Unterhaltung während der Nacht. Nicht unweit vom Hotel befand sich ein sehr großer Kinokomplex, was ebenfalls zu lautstarken Unterhaltungen der Besucher auf der Straße Anlass bot. Unser Zimmer war extrem klein und es gab lediglich ein französisches Bett von 1,40 m Breite. Das Bett war zudem so weich, dass sowohl mein Mann als auch ich arge Rücken-probleme bekamen (mag sein, dass es am Alter liegt, aber es übernachten schließlich nicht nur junge Leute in Hotels). Das Zimmer war mit einer kleinen Küchenzeile ausgestattet, was für längere Aufenthalte sicherlich sinnvoll ist. Es hat aber auch zur Folge, dass undefinierbare Essensgerüche über den Flur wabern. Das Badezimmer war ebenfalls sehr klein, aber akzeptabel. Das Frühstück in Buffetform war Standard, aber nicht überwältigend. Positiv zu vermerken ist: die Nähe zur Innenstadt Kopenhagens und zum Tivoli, die Vielfalt an Restaurants in der Nähe und die Möglichkeit, einen Parkplatz im Innenhof des Hotels zu mieten. Das Preis-/Leistungsverhältnis bei einem regulären Preis von fast 200 Euro betrachte ich als nicht angemessen.Insgesamt ist uns eine gewisse Hundeunfreundlichkeit in der Stadt aufgefallen.

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