- Preis-Leistungs-VerhältnisSchlecht
Das Hotel ist gerade noch zu empfehlen - man kann nur auf gutes Wetter hoffen, um möglichst viel vom Tage außerhalb des Gebäudes verbringen zu können. Zum Schlafen reicht es gerade noch. Die Doppelzimmer sind klein und stickig - nach dem Öffnen (in Muß) der Doppelverglasungsholzfenster nimmt man sehr stark die Geräusche des Straßenverkehrs wahr. Die Fenster sind alt und verzogen. Die Fahrstuhltüren erinnerten uns zunächst an Zugänge in Kühlhäuser. Im Winter (d. h. ab Okt. würden wir Helsinki nicht empfehlen - viele Ziele sind einfach nur bei eisfreiem Klima schön und überhaupt erreichbar. Einen Mietwagen braucht man nicht. Die öff. Verkehrsmittel sind top und fahren regelmäßig. Außerdem kann man viel zu Fuß erledigen. Die Preise sind hoch - Einen günstigen Lden fanden wir in der Ladenpassage der dem Hotel nahegelegegen Metrostation. Ansonsten kann eine Flasche normales Mineralwasser mal eben 2 Euro kosten - oder 500g Erdbeeren 5 Euro. Mücken haben wir übrigens keine gesichtet. Preiswertes Essen in der Restaurantkette "IGUANA". Es gibt zwei i. d. Innenstadt - nehmt das ebenerdige, nicht das in de zweiten Etage. Ist defintiv besser - können wir uns nicht erklärn - war aber so ! Beispiel: 1 Pizza "Iguana" + 1 x großer Salat + 2 x 0, 5 Cola light = 22 Euro. Empfehlenswert die Fahrt zur Festungsinsel und nach Tallin/Estland (alles bei Sonnenschein).
Das Badezimer ist klein- die Lüftung funktioniert nicht, so dass es zu Schimmelbildung zwischen den Fugen der Fliesen kommt. Die Badreinigung umfaßt weder die Fiesen , noch den Duschvorhang, der sich durch die Enge des Duschbereichs wie eine zweite Haut um den nassen Körper legen kann. Außerdem lenkt der Vorhang das Wasser über die am Boden anngebrachte Duschtrennleiste in den Stand- und WC-Bereich. Insgesamt eine sehr nasse und feuchte Angelegenheit. Die Lüftung - die sicherlich mal irgendwann funktionierte ist im Saugbereich pechschwarz und total verdreckt. Man hofft inständig, dass sie nicht anspringt und in den "Blasmodus" wechselt. Die Betten haben eine normale und gute Matratze, die durch eine Tagesdecke geschützt wird Über der Tagesdecke wird der Bettbezug gelegt und eingeschlagen. Darüber kommt eine leichte Daunendecke mit lockerem weißem Bettbezug. Während der Nacht löst sich das ganz Konstrukt auf und man legt irgendwo dazwischen - gruselig, wenn man dann bei Licht sieht in welch braunfleckiger Tagesdecke man eben noch sein Gesicht zum Träumen gedrückt hatte - ekelig ! Der Schrank für die Wäsche ist der normalen Türen entledigt wrden - Schiebtrüren verrichten nun mehr oder weniger guten Dienst. Der Fernseher ist an der Wand angebracht - aber rst nachdem man beim ersten Borhen festgestellt hatte, daß man die Dübel falsch gesetzt hatte - tja - warum Löcher wieder zukitten - sieht ja auch so gut aus ! Minibar - wie auf dem Bild ? Nix davon zu sehen. Hätten gerne mal ein paar Früchte ect. zum Kühlen hineingelegt.
Der Schnittkäse ist wie in einem Trog unmittelbal aus den Gastonomiepackungen in die silberfarbenen Büffetschalen geschüttet worden. Gurkenscheibec des Vorabends wurden am nächsten Tag erneut serviert und solange, bis sie am übernächsten Tag vertrocknet waren. Die Leberwurst wurde jeden tag erneut aufgefüllt und ein eine Formschale gepresst, so dass sie wie aus einer Verpackung erschien. Bananen waren vor Trockenheit und Alter aufgeplatzt. Das Personal hantierte mit den Speisn ohne Handschuhe und Haarnetz. Während des Essen kamen die Kellner vorbei und räumten die Teller ab, die ihrer Meinung weg mußten - ohne zu fragen - übrigens auch ohne mal das Wort zum Gruß zu erheben. Einige Male mußten wir unseren Tellern hinterherhechten, da wir definitiv noch zu Ende essen wollten. Kein Einzelfall sondern morgendliches Zermoniell oder besser gesagt - der Slapstick des Tages.
Das Personal a. d. Rezeption ist freundlich, wenn es gefragt wird. Im Vorübergehen wird zuerst v. Personal gegrüßt. Im Bereih des Essensaals ändert sich dies und man hat eigentlich das Gefühl eher lästig zu sein. Das Personal bedient sich zwischendurch selbst am Büffet und kriegt ansonsten weder einen Ton (z. B. "good morning") noch ein Lächeln auf die Reihe. Die Gardinen sind gelb und wahrscheinlich schon seit Jahren nicht gewaschen worden - hinterläßt nebenher einen leicht mediterranen Eindruck *lach*. Zwischen den Doppelverglsungsfenstern stapelt sich der Dreck.
In der Nähe ist die Metrostation (keine 100 m ) und die Nähe zum Hauptbahnhof ist sehr gut. Bei der Ankunft am Flughafen kann man getrost den regulären Bus nehmen. Der ist am Billigsten und fährt nur 5 Min länger (35 Min) als der Reisebus.
Beliebte Aktivitäten
- Kultur & Erlebnis
- Ausgehen & Nightlife
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Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 1 Woche im August 2007 |
Reisegrund: | Stadt |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Uwe |
Alter: | 41-45 |
Bewertungen: | 2 |