- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr gut
Ja, auch wir sind wohl inzwischen Stammgäste. Stammgäste werden nicht geboren, sie werden gemacht. Von Hotels, die ihren Gästen genau das bieten, was sie suchen. Anscheinend tut das Apollon eben dies. Stammgäste bauen oft eine emotionale Bindung zu "ihrem " Hotel auf. Das ist in Ordnung, der Mensch soll sich auch wohl fühlen, gerade im Urlaub, ist das nicht der Sinn und Zweck von Urlaub? So manche Bewertung gerät dadurch aber im Ton etwas zu euphorisch was Erstbesucher unter Umständen dazu verleiten kann, überzogene Erwartungen aufzubauen. Werden solche Erwartungen enttäuscht, kann das wiederum zu Bewertungen führen, die vor allem dazu dienen Druck abzubauen oder sich sogar zu rächen. Ich schreibe hier die zweite Bewertung für dieses Hotel. Aus zwei Gründen. Wir waren beim ersten Mal für eine Woche im Mai 08 in Sarti und diesmal für drei Wochen im Juni-Juli 09. Klima, Ort und Hotel unterscheiden sich im Frühjahr und im Sommer sehr, daher halte ich eine gesonderte Bewertung für notwendig. Außerdem möchte ich mit einer ausführlichen und differenzierten Bewertung dazu beitragen, Enttäuschungen von Neugästen vorzubeugen. Das Apollon ist preiswert im wörtlichen Sinn. Es ist seinen Preis wert. Das mag nach wenig klingen, ist aber tatsächlich etwas, was in vielen Hotels nicht selbstverständlich ist. Sehen Sie sich die Preisliste an und lesen sie mit ihr im Hinterkopf die Bewertungen. Und dann vergleichen Sie mit teureren Hotels, die sie kennen. Ein Beispiel. Wir waren im Winter in einem 5 Sterne Hyatt in Deutschland. Wir kamen ins Zimmer, es roch nach Hotel, kaum wahrnehmbar, aber es roch. In Hotels riecht es immer nach Hotel. Nach Mensch und Muff. Mal mehr, mal weniger stark. Im Apollon riecht es nicht. Es ist wirklich sauber. Auch die Matratzen sind unter dem Laken und unter dem Schutzbezug wie neu. Da habe ich schon Anderes erlebt. Das Hotel ist nicht perfekt, das soll es auch nicht sein, perfekt ist langweilig, nicht menschlich. Das warme Wasser hat keine 24 Stunden am Tag Normtemperatur (das gab es auch nicht in einem 4mal so teuren Hotel in Thailand) und deutsche Baustandards existieren nicht (existieren nirgends in Griechenland). Dafür ist es das meist fotografierte Hotel im Ort (wir haben es täglich vom Balkon gesehen) und es bietet für den, der Prioritäten setzen kann, der im echten Leben steht, alles was wirklich wichtig ist. Es ist sehr menschlich und sehr speziell. Man sollte dieses Hotel weniger über nackte Zahlen und Fakten definieren, sondern über die vielen angenehmen Kleinigkeiten und den Umgang der Menschen darin miteinander. Mehr dazu in den nachfolgenden Punkten. Noch ein Wort zum Thema Stammgäste. Es gibt sehr viele Stammgäste dort, viele kennen sich auch von früheren Besuchen. Für Neugäste stellt es aber kein Problem dar, sich in die Runde einzufinden, man muss es nur wollen. Wir hatten damit keine Probleme. Der Ton macht hier die Musik, ich war jahrelang im Verkauf und bin nun Lehrer. Aus beiden Bereichen kenne ich das Problem nur zu gut. Im Mai ist es ruhig und die Natur ist vielfältiger. Dafür ist es windig und oft frisch bis kalt. Baden ist kaum möglich, aber das Meer bietet in dieser Zeit ständig Genuss für die Augen und das Herz. Im Ort ist fast nichts los, muss es aber auch nicht. Das Hotel ist auch ruhig. Die ideale Zeit zum Nachdenken und Entspannen. Im Sommer brummt der Ort. Auf der Platia war es mir oft zu hektisch. Dafür ist in und vor dem Hotel mehr Leben, es gibt immer etwas zu sehen. Abschalten ist da aber schwer, man sollte auf Kontakt eingestellt sein, dann ist es wirklich schön. Wer zu dieser Zeit ins Apollon will, sollte wirklich Interesse am Leben haben, am Leben, aber nicht an Parties. Wer es ruhiger und komfortabler haben will, soll sich das Xenonas ansehen. Es liegt im ruhigen, anderen Ortsteil von Sarti. Fazit: das Apollon ist kein Traumhotel. Wer immer auch dieses Gerücht in die Welt gebracht hat, ich muss es korrigieren. Ein Traumhotel bietet viel Schnickschnack, unterwürfiges Personal, Luxus und Perfektion bis zum Erbrechen. Ein Traumhotel ist langweilig und lebt nicht. Das Apollon lebt und hat einen eigenen Charakter. Gerade im Sommer. Es ist auf eine eigentümliche Art gleichzeitig sehr griechisch und sehr deutsch. Sehr griechisch, weil man, wenn man es will, eingebunden wird. Wie in einer Sippschaft, mit allen Vor- und Nachteilen. Das mag Menschen abschrecken, die gerne eigenbröteln, aber es ist so. Wir fanden es angenehm. Immer mal ein Schwätzchen, der persönliche Ton und das Alles. Sehr deutsch ist es, weil hinter allem eine gewisse Liebe zum Detail steckt, ein Trend, alles ständig zu verbessern. Es ist kein Traumhotel, aber es ist ein Hotel, von dem man noch lange träumen kann. Und damit ist es in meinen Augen besser als jedes Traumhotel. Wir kommen auf jeden Fall wieder. Mich würde der Oktober nächsten Jahres reizen. Dann sind Ort, Landschaft und Hotel sicher wieder anders und außerdem soll es schöne Tsipourofeste geben. Mal sehen....
Das heikle Thema Zimmer. Auch hier schreibe ich meine persönlichen Eindrücke, andere Menschen werden es möglicherweise anders sehen. Manche Zimmer im Hotel sind größer, andere kleiner. Wir hatten bisher nur Zimmer nach vorne, die nach hinten kann ich daher nicht beurteilen. Unser Eindruck. Die Größe ist ausreichend bis gut. Alles ist sauber, nichts verwohnt oder gar beschädigt. Die Betten und Kissen sind für Hotelbetten, besonders in dieser Preislage, sehr gut. Die Kissen werden nach jedem Gast gewaschen, wo findet man so etwas? Betten zu klein? Wenn man 2m groß ist, selber schuld. Ich passe mit meinen 170cm hinein. Im Schrank hängt nach wie vor eine beindruckende Anzahl an Kleiderbügeln und auch sonst ist alles auf Nutzbarkeit ausgelegt. Ich habe sogar des Öfteren gekocht. Kein Problem. Dafür hatten wir den Fernseher in drei Wochen nicht einmal an, wozu auch? Im Urlaub muss man immer mit Einschränkungen leben, es sein denn, man kann sich die 1000€ Suite leisten. Die Einschränkungen, denen man im Apollon ausgesetzt ist, ich rede hier von geringerem Platzangebot und geringerer Ausstattung als zuhause, sind erträglich. In punkto Funktionalität, Sauberkeit und Ästhetik muss man keine Abstriche machen. Zumal für den geringen Preis. Auch hier habe ich in weit teureren Hotels andere Dinge erlebt. Dazu kommt noch als letzter positiver Punkt, dass die Ausstattung laufend erhalten oder verbessert wird. Im Gegensatz zu letztem Jahr wurden die Zimmer nach vorne inzwischen mit Markisen auf den Balkonen ausgerüstet (beste Qualität, meine Frau ist Raumausstatterin, die sagt es jedenfalls). Im Winter sollen die Kunststoffmöbel auf dem Balkon durch solche aus Holz ausgetauscht werden ect.pp....
Die Gastronomie muss man im Apollon in zwei Bereiche teilen. Das Frühstück ist im Preis enthalten. Es beinhaltet Brot, Wurst, Käse, Butter, Marmelade und ein Glas Saft. Alles landestypisch. Dazu nach Wunsch Kaffee oder Tee und ein täglich wechselndes Gimmick. Mal einen selbst gemachten Fruchtjoghurt, mal ein Stück Chalvas oder ein Rührei. Griechen frühstücken nicht (ich übrigens auch nicht), meiner Frau hat es aber geschmeckt und es war mehr als ausreichend (auch wenn ich mit gefrühstückt hätte). Dazu von guter Qualität und nett angerichtet. Wer meckert, dem empfehle ich hier einmal auf den Preis für das Frühstück zu sehen, der steht auf den Zimmertüren. Buffet gibts fürs dreifache Geld. Aber wer braucht Buffet? Nur die Hüftringe und die sind überflüssig. Auf und für die zahlreichen Veranstaltungen kocht der Chef persönlich. Im Veranstaltungspreis sind immer enthalten, überreichliches Essen und Getränke (einschließlich Wein) bis man platzt. Die Speisen kann ich nur als ganz hervorragend bezeichnen. Es sind immer landestypische Gerichte von großer bis ausreichender Auswahl. Auch Köstlichkeiten wie Schweinefleisch in Weißwein und Schafskäse oder Dorade sind dabei. Natürlich sind die Speisen typisch griechisch rustikal, aber die Qualität stimmt und in Geschmack und Zubereitung können sie mit den besten Tavernen des Ortes problemlos mithalten. Man merkt, dass der Mann 22 Jahre ein griechisches Restaurant hatte. Ich meine es beurteilen zu können, bereite ich doch als begeisterter Hobbykoch seit Jugendtagen täglich daheim das Essen, nur mit frischen Zutaten, mit Experimentierfreude und mit einem von Maggi und Co unverdorbenem Gaumen. Der Wein ist normale griechische Qualität. Auch dies ist natürlich eine Preisfrage. Wirklich guter Wein ist in Griechenland auch wirklich sehr teuer und für den Durst trinke ich daheim auch nur Schoppenweine. Wenn sich der Tourist beim Grillabend 1,5 Liter Wein in die Kehle schüttet wäre zudem alles andere Verschwendung und das Gejammer wäre groß, sollte man noch 25€ zusätzlich zahlen, um einen besseren Wein zu bekommen. Wir haben den Wein wegen der Hitze sowieso meist gespritzt (für Norddeutsche: Mit Mineralwasser gemischt).
Den Service zu beurteilen ist nicht einfach. Keinesfalls, weil er schlecht ist. Aber er fällt nicht durch plakative Angebote wie in großen Hotels auf sondern besteht aus der konsequenten Bereitschaft zu helfen. Alle Beteiligten sind ehrlich freundlich, nicht aufgesetzt. Wünsche werden erfüllt, soweit sie erfüllbar sind und die kleinen Dinge zählen auch. Zwei Beispiele. Der kleine Sohn eines Gastes fragte den Chef nach einer Pumpe für seine Luftmatratze. Eine Pumpe war nicht da, aber der Chef ging mit dem Kleinen hinters Haus und gab ihm eine aufgeblasene Matratze. Eines morgens kam ich vom Schwimmen und unterhielt mich vor dem Hotel mit dem Stellvertreter des Chefs. Wie selbstverständlich brachte er mir einen Kaffee - der nicht auf der Rechnung auftauchte. Ein Drittes noch, ich hatte im Urlaub Geburtstag. Meine Frau informierte vorher die Hotelleitung darüber. Wir saßen beim Frühstück, es klopfte und der Chef und sein Stellvertreter sprangen mit Sekt und zwei wunderbaren Obsttörtchen samt brennender Kerzen ins Zimmer und sangen ein Ständchen. Natürlich bezahlte es meine Frau, aber der Preis war lächerlich niedrig und die Überraschung dafür umso größer. Außerdem hatten beide es sichtlich gern gemacht. Das mag alles nach wenig klingen, aber die Summe solcher Dinge macht es aus. Wünsche werden erfüllt, solange sie erfüllbar sind und als Gast hat man immer das gute Gefühl, als Mensch betrachtet zu werden. Noch ein Punkt, der mir wichtig erscheint. Ein Gast nannte den Chef arrogant. Das kann ich persönlich nicht nachvollziehen. Richtig ist, der Chef ist ein Charakter, eine sehr starke Persönlichkeit und mit Recht voller Stolz auf das von ihm Erreichte und auf seine Heimat. Starke Menschen machen schwachen Menschen manchmal Angst. Im Falle des Chefs unbegründet. Im Gegenteil, profitieren Gäste und Hotel doch von seiner Persönlichkeit und der Konsequenz mit der er Dinge umsetzt. Man muss sich auf Menschen einlassen können, dann ist man im Apollon bestens aufgehoben. Auf dem zweistündigen Rückweg zum Flughafen habe ich mich sehr kurzweilig mit dem Chef unterhalten. Wir haben herzlich gelacht und tief philosophiert. Auch mit seinem Stellvertreter hatten wir viele angenehme Gespräche. Es geht also... Das Hotel ist entgegen der Behauptung meines Vorredners nicht sakrosankt. Kritik ist durchaus erwünscht. Auch wir wurden lange befragt, nach unseren Wünschen und nach unserer Meinung. Der Chef hat ein ausgeprägtes Interesse, die Zufriedenheit der Gäste langfristig zu sichern. Und natürlich ist er dabei immer auch Geschäftsmann, das muss er sein, soll er das Hotel auf Spendenbasis führen? Die Zimmerreinigung findet alle drei Tage statt und ist sehr gründlich. Wir waren jedenfalls sehr zufrieden.
Im Mai 08 war es sehr ruhig. Jetzt im Sommer ist vor dem Hotel einiges los. Es liegt an der Hauptstraße des Ortes. Den ganzen Tag ziehen die Menschen von links nach rechts und umgekehrt. Direkt gegenüber hat ein gut sortierter Supermarkt geöffnet und das Meer ist nach 50m ereicht. Kein Ortsteil ist mehr als 15 Laufminuten entfernt. In das im Sommer gerade abends sehr lebhafte Zentrum sind es 5 Laufminuten. Dort gibt es auch Hotels, es ist aber wirklich hektisch und laut. Insofern bietet die Lage des Apollon einen guten Kompromiss zwischen prallem Leben und Ruhebedürfnis. Wir haben tagsüber und abends Stunden damit verbracht, Karten spielend das Treiben auf der Straße zu beobachten, man muss natürlich auch damit leben können, dass zwischen 9:00 und 24:00 selten Ruhe herrscht. Sarti bietet im Sommer eigentlich alles, was man braucht. Tavernen, Geschäfte und Strand. Nur Partyhengste werden enttäuscht sein. Als Ausgangspunkt für lange Autotouren ins Hinterland würde ich Sarti nicht empfehlen, dafür sind die Strecken zu lang. Genießen Sie lieber den Strand, wandern Sie ein bisschen im Hinterland oder laufen Sie in die Nachbarbuchten. Wer sich den Blick offen hält, findet immer etwas zum Schauen.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Eines vorweg. Weder Ort noch Hotel sind für Partyhengste und Nachtschwärmer geeignet. Das Hotel noch weniger, als der Ort. Offene, kontaktfreudige Menschen, die gerne ein Schwätzchen halten, ein gutes Gespräch führen und (gemäßigt) feiern fühlen sich dagegen sicher wohl. Im Hotel selbst ist es von morgens bis zum Mittag sehr lebhaft. Die Rezeption ist besetzt, ein Schwätzchen ist immer drin und auf der Straße ist viel los. Menschen, Lieferwagen, fahrende Händler und die Müllabfuhr sorgen dafür, dass keine Langeweile aufkommt. Bis zum späten Nachmittag ist es ruhiger und am Abend kommt wieder Leben auf. An der Rezeption findet der abendliche Treff statt. Dort sitzen beileibe nicht nur Stammgäste. Es wird getrunken, geredet und gelacht. Im Hotel existiert die Regel, dass der Treff um 24:00 geschlossen wird und ab dann Ruhe herrschen sollte um den Gästen eine ausreichend lange Nachtruhe zu gewähren. Auch hier zeigt sich wieder der gute Kompromiss zwischen Leben und Ruhe. Wer größeren Wert auf Ruhe legt, sollte sich das Schwesterhotel Xenonas ansehen. Noch ein Punkt zur Ruheregelung. Kurz nach unserer Anreise kamen zwei Paare an, die unter Feiern übermäßigen Schnapskonsum, lautes Herumbrüllen und andere Belästigungen empfanden. Die Hotelleitung regelte dies diskret. Anscheinend war eine Partei aber wenig kritikfähig und reagierte mit einer weiteren lauten Nacht auf dem Balkon und Lästereien und Sticheleien über und gegen Gäste und Hotelleitung. Das Apollon ist im Sommer zumindest tagsüber kein ruhiges Hotel, aber auch keine Partybude. Wer gerne ausgelassen ist, aber trotzdem klare Regeln bevorzugt, wird das zu schätzen wissen. Wer gerne Remmidemmi bis morgens möchte, wird zwangsläufig in Konflikt geraten. Der Chef des Hotels veranstaltet beinahe täglich Touren oder Abende. Von kurzen Ausflügen mit dem Auto bis zu Tagestouren mit dem Boot (haben wir sogar zweimal gemacht), vom Grillabend mit Fleisch oder Fisch bis zur Strandparty ist alles dabei. Die Preise sind fair und keinesfalls höher als bei örtlichen Veranstaltern. Bei den Autotouren erscheinen sie so manchem etwas hoch, aber man muss auch die Streckenlänge und die Belastungen für Fahrzeug und Fahrer mit einbeziehen (ich empfehle zum Nachvollzug einmal mit dem Mietwagen diese Strecken zu fahren). Viele Touren sind auch so nicht bei den anderen Veranstaltern erhältlich und exklusiv. Empfehlenswert ist die Fahrt ins Hinterland und die anschließende Einkehr in einer Taverne wo es geschmortes Wildschwein gibt. Es soll auch Ziege am Spieß auf der Dachterrasse geplant sein. Und wir sind nicht dabei... Auch hier gilt, darauf einlassen ist wichtig. Wir hatten zum Beispiel mit der Schiffsbesatzung unsere Freude und sie sicher auch mit uns. Der Strand ist herrlich. Lang, meist Sand und das Meer bietet von tiefen Stellen bis zu langen flachen Abschnitten zum Waten alles. Die Wassertemperatur liegt bei über 20° C und die Wellen sind meist flach. Ich empfehle Schwimmen am frühen morgen. Spiegelglattes Wasser und kaum Menschen unterwegs. Aber Vorsicht, am Strand leben zwei Hunde, die gerne Badelatschen und Strandtuch stehlen. An zwei Stellen kann man Tretboote mieten, ein Anbieter hat Banaboatfahren im Programm, wers braucht? Wir hatten die ersten zwei Wochen täglich ein Gewitter mit heftigem Regen. Immer um die Mittagszeit, das dämpfte auch ein wenig die Hitze. Davor und danach konnte man gefahrlos an den Strand. Durch eingetragene Sedimente war ein Teil des Meeres ein paar Tage braun, das schränkte das Baden aber nicht ein. Empfindlichen Menschen sei gesagt, besser Erde im Wasser als den Inhalt von Klärgruben. Strandliegen mit Schirmen kann man gegen den Kauf von zwei Getränken je 3€ den ganzen Tag nutzen. Ein Wermutstropfen. Einige Touristen lassen ihren Müll achtlos am Strand liegen. Das ist übel, aber man kann damit leben (als guter Deutscher habe ich bei jedem Gang vom Strand Müll mitgenommen). Unangenehm aufgefallen ist uns dagegen die Klientel der Ruf-Jugendreisen, die täglich Massen an Plastikmüll am Strand liegen lassen. Das ist überflüssig und eindeutiges Versäumnis der Betreuer dieser Minderjährigen.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 3 Wochen im Juni 2009 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Martin |
Alter: | 36-40 |
Bewertungen: | 6 |