- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Eine hübsche, kleine, gepflegte, saubere und ruhig gelegene Hotelanlage in Akrotiri, deren Personal engagiert und stets freundlich versucht, die Wünsche der Urlauber zu erfüllen, ihnen den Aufenthalt so angenehm wie möglich zu gestalten, touristische Empfehlungen zu geben und geduldig sämtliche Fragen zu beantworten. Unser Zimmer (oben, kein Lift vorhanden) war ausreichend groß, jedoch spartanisch und zweckmäßig eingerichtet. Ebenso das Bad (Duschvorhang), aber alles war sehr sauber. Die Matratzen waren gut, für unser Empfinden jedoch relativ fest. Von unserem ziemlich großen Balkon in der ersten Etage gab es einen seitlichen Meerblick, ansonsten war die Aussicht relativ bescheiden. Eine gut funktionierende, leise Klimaanlage war ebenso vorhanden wie ein Kühlschrank. Was uns jedoch am meisten verblüfft hat: Sowohl aus dem Wasserhahn am Waschbecken als auch aus dem Duschkopf kam Salzwasser! Eine solche Erfahrung hatten wir bisher noch nie gemacht. Davon, mal schnell einen Schluck Leitungswasser trinken zu wollen, wird daher dringend abgeraten! In dem kleinen Ort Akrotiri selbst kann man u.a. ein venezianisches Kastell besichtigen, eine Art Wehr- oder Festungsturm, eine Ausgrabungsstätte, eine Pferdefarm, und, wenn man bei der Hitze gern die Straße entlang wandern mag, auch einen Leuchtturm. Weiterhin gibt es in Akrotiri zwei Supermärkte, eine Apotheke, Cafés, eine Boutique, Souvenirläden und diverse Restaurants, die vor allem abends stets gut besucht waren und die für jeden Geschmack etwas boten. Der Caldera-Strand ist zu erlaufen, zum roten Strand und zur Ausgrabungsstätte fährt der Bus. Darüber hinaus gibt es noch den schwarzen und weißen Strand, aber selbige haben wir nicht besucht, weil Santorini aus unserer Sicht eigentlich nicht das ist, was wir unter einer Badeinsel verstehen. Wer trotzdem nicht auf einen Strandbesuch verzichten möchte, sollte Badeschuhe im Gepäck haben, denn es ist sehr steinig. Die Orte Thira und Oia (Busverbindung) sind sehr hübsch und sehenswert, jedoch "dank" der anlegenden Kreuzfahrtschiffe touristisch total überlaufen. Zurück zum Hotel, an dem sich übrigens auch die Bushaltestelle befindet. Hier müssen wir uns kritisch zum Frühstück äußern. Eine Woche lang gab es eine einzige Sorte Wurst sowie eine Sorte Schnittkäse, der ab und an durch kleine Schafskäsewürfel ergänzt wurde. Täglich wurden entweder gekochte Eier oder Rühreier, kleine gefüllte Blätterteigpastetchen, handelsüblicher Standard-Rührkuchen, zwei Sorten abgepackte Marmelade (kein Honig), Oliven. sehr leckerer Joghurt und immer die gleichen simplen Frühstückscerealien angeboten. Anfangs war noch portionierte Butter auf dem Büfett, dann nur noch Margarine. Auch das Weißbrot war leider nicht immer frisch, sondern manchmal vom Vortag. Kaffee, Tee, Saft, Wasser wurden angeboten. Wir sind nicht verhungert, haben die kleinen Frühstücks-Pastetchen, die oft sogar noch warm waren, in den ersten Tagen sehr genossen, konnten aber die eine Sorte Wurst bzw. Schnittkäse bald nicht mehr sehen und hätten uns mehr Abwechslung beim Frühstücksangebot gewünscht.
Beliebte Aktivitäten
- Sonstiges
Infos zur Reise | |
---|---|
Verreist als: | Freunde |
Kinder: | Keine Kinder |
Dauer: | 1 Woche im September 2024 |
Reisegrund: | Sonstige |
Infos zum Bewerter | |
---|---|
Vorname: | Gabriele |
Alter: | 71+ |
Bewertungen: | 4 |