Holiday Village Sagitta

4-stöckicker Kasten ohne Lift, Plattenbau aber noch keine Bettenburg. Wir hatten Halbpension/Doppelzimmer. Hotel bietet auch Appartements und Bungalows an. Gästestruktur: ein paar Deutsche sonst überwiegend Ostblock (Polen, Russen....) Altersdurchschnitt: ab 40 Personal ist kinderfreundlich, Lage + Hotel sind nicht behindertengerecht (absolut nicht zu empfehlen). Geldwechsel im Hotel kostet 2% und ist auch nur von 7 - 13 Uhr möglich. Hausmeisterleistungen können nur bis 14 Uhr in Anspruch genommen werden. Umgebung: wunderschön und sehenswert, am besten mit Mietwagen (ab 535 Kuna, mit allem und Transfer-Service) oder eigenem Auto das Land erkunden. Restaurants: bis auf Hotel kann man überall super und günstig essen. Wetter: absolut angenehm, nachts etwas kalt und windig dafür aber garant das am nächsten Tag schönes Wetter ist und das Wasser sauber. Reiseleitung: war in Ordnung, kommt 2x in der Woche vorbei, sehr hilfsbereit. Sehenswürdigkeiten: sehr viele, man kann in jede Richtung drauf los fahren und findet überall was sehenswertes (auch weit weg vom Massentourismus).

Einheitlich gestaltete Zimmer, zweckmässig eingerichtet (bequemes Bett mit Nachttischen + Lampen, Sessel mit kleinem Tischchen, Fernseher, Spiegel, Schreibtisch, Gebäckablage, Schrank, Telefon, Balkon). Sauberes gepflegtes Bad, täglicher Zimmerservice mit Handtuchwechsel. Kein Adapter-Stecker notwendig. Anstaltsmäßige Lage der Zimmer, sehr langer schmaler Flur zu den Zimmern (aber sauber). Meersicht ja, aber größtenteils durch Pinien verdeckt. Die Zimmer ohne Meerblick sind keinesfalls zu empfehlen da die Lage im Untergeschoß ist, wir durften in eins der Zimmer unser Gepäck am Abreisetag abstellen.

Anzahl Restaurant: 1 riesen "Restaurant", Tisch wurde zugewiesen. Am 1. Tag wurden wir vom Ober mit "....aah frisch?!" begrüßt und an unseren Tisch geführt. Am Anreisetag hatten uns die Nachtschicht einen Teller mit kalten Speisen serviert + Wasser (Getränke gibt es nach 23 Uhr nicht mehr). Frühstück 7.30 - 9.30 Uhr: Büffetform mit Marmelade, Käse, Wurst, Pastete, Honig, Müsli, Joghurt, Saft, Brot. Sporadisch wurden auch Brötchen gebracht, da die Brötchen selten waren und es Luxus war welche zu erhaschen stürtzten sich die meisten wie Aas-Geier (wie im Knast) darauf deshalb schwierig auch eins zu ergattern (vorallem wenn man etwas später frühstücken wollte). Gleiches gilt auch die manchmal angebotenen Eiern, Rühreiern, oder Speck (oder sowas ähnliches). Kaffee, wenn man Glück hatte, dass die Kaffee-Frau am Tisch vorbeikommt.....gabs kalt bis lauwarmen Kaffee (keine Selbstbedienung bei Kaffee/Tee/Milch). Abendessen 19 - 21 Uhr: Salatbüffet, Suppe, Hauptspeise, Dessert. Salat: ähnliches Verhalten wie bei Frühstück Suppe: wenn heiß essbar (manchmal wird man sogar gefragt ob man überhaupt möchte) Hauptspeise: 3 zur Auswahl täglich Omelett-Variationen mit Pommes dabei. Wird auf Zettel notiert vom Kellner abgeholt und auf riesen Essenswägen durch die "Zellen" geschoben um auf die Tische abgeladen zu werden. Essen entspricht eher Gefängnisessen als landestypischen Spezialitäten. Dessert: Es gab bei uns 1x Apfel, 1x Trauben, 1x Banane, 1x Wasserpudding. Die restlichen Abendessen haben wir in Restaurants eingenommen die absolut empfehlenswert und günstig sind. Gegenüber des Supermarkts gibt es ein sehr leckeres und auch preiswertes Essen. Im Speisesaal darf man nicht rauchen, Getränke darf man nicht mit an den Tisch nehmen (von hauseigener Bar) man muss sie bei der Bedienung bestellen (1-2 Bedienung für den ganzen Saal). Mit Glück kann man sogar was bestellen und bekommt es mit noch mehr Glück sogar schon zur Hauptspeise gebracht. Sobald das Besteck aus der Hand ist kommt der Wagen vorbeigerollt und es wird gnadenlos "abserviert" Fazit: Hotel ohne Verpflegung buchen, woanders essen gehen oder selbst verpflegen....am besten mit eigenem Auto anreisen!

Zimmer-Service: super Rezeption: teilweise freundlich, deutsch und englisch wird verstanden sonstiges Personal (Bar, Restaurant): naja..........siehe Gastronomie zusätzliche Serviceleistungen: wenn, nur auf Anfrage. Gepäck durften wir unterstellen

Wunderschöne Landschaft, ruhig, keine überlaufenen Strände (zumindest nicht im September). Nachteil: ohne Auto kommt man nicht weit. Kein Geldautomat zu Fuss zu erreichen. Ein kleiner Supermarkt (Tante Emma-Laden) ist an der Hotel Zufahrt. Gegenüber der Zufahrt ist ein absolut empfehlenswertes Restaurant mit sehr gastfreundlichem Personal (siehe Bewertung Gastronomie)!! Transfer zum Flughafen ca. 1 Stunde (war zuverlässig). Entfernung zum Strand: direkte Strandlage, Kiesstrand mit Felsen Ausflugsmöglichkeiten: nur über Veranstalter oder mit Mietwagen auf eigene Faust.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Es gab eine Tauchschule direkt am Strand vorm Hotel, allerdings war sie kein einziges mal geöffnet. Die Tretboote die man angeblich ausleihen kann haben leider auch nicht gesehen! Der Sonnenliegen-Verleih war auch sehr mager da nur ca. 10-15 Liegen zur Verfügung standen. Man kommt allerdings auch sehr gut ohne Sonnenliege am Strand aus. Der Pool war zwar vorhanden allerdings nur 1/3 voll mit Gartenteich-Farbe. Der Strand ist sehr empfehlenswert, da die Wasserqualität 1a ist. Man kann super Tauchen (auch ohne Tauchschule) und eine wunderschöne Unterwasserwelt beobachten (Grund für die 2 Sonnen!!). Poolbar war am "Gartenteich-Swimmingpool" vorhanden aber abstoßend, Bierleichen, ungepflegt und nichts los (kein Wunder). Keine Angebote speziell für Kinder (überhaupt garnichts vorhanden für niemanden).