Holiday Inn Resort Kandooma Maldives - Kids Stay and Eat Free

Sehr schöne Anlage, nicht zu klein. Alle Wege mit Korallensand, ca. 100 Bungalows. 100er sind Reihenbungalows, die 200er sind doppel und runde Bungalows, mit offener Dusche, 300er und 400er tw. mit Klima und doppel Bungalows, sehr nah am Strand und die 500er sind in der Nähe des Haupthauses. Sehr gepflegte Anlage, jeden Morgen werden die Blätter vom Boden gefegt. Nebenkosten sind eigentlich okay, 20 $ Kellner, ebenso der Roomboy aber der kommt sogar zweimal am Tag zum Saubermachen. Zu unserer Zeit sehr viele Osteuropäer da, vor allem Russen, was dem Urlaubsflair schadet, sind immer mit vielen Plastiktüten unterwegs, wie die Einsiedlerkrebse. Schade aber ansonsten okay. Es wird einem relativ schnell langweilig, die Insel hat man in 20 minuten umlaufen, deshalb viele Bücher mitnehmen, lieber zu viele als zu wenige. Ausflüge mitmachen, Inselhopping haben wir am Dienstag gemacht, da bekommt man einen kleinen Eindruck von der Umgebung, Super-Snorceling dauert einen ganzen Tag, und wenn gerade Delfine da sind, am Montag abend nur kurz rausfahren und Delfine anschauen, dauert eine Stunde und kosten 5 $, lohn sich wirklich. Wir haben sogar eine Schildkröte gesehen und sicher hundert Delfine. Natürlich beim Krabbenrennen noch mitmachen.

Die Zimmer haben wirklich nur das nötigste, da alles eingeflogen werden muss. zwei Betten, ein Spiegel, ein Tisch und ein Stuhl. Ein gelochtene "Coutsch" und draußen zwei Plastikstühle und ein Tisch. Eigentlich ausreichend. Wer mehr luxus erwartet als in einem deutschen 2 Sterne Hotel wird entäuscht sein. Aber die Umgebung macht es ja wieder gut. Außerdem man ist nur im Zimmer um zu schlafen und sich abzukühlen von der Hitze. Roomboy kommt zweimal am Tag, nach dem Frühstück gegen 10 Uhr und während dem Abendessen um 19:30 Uhr ca.

War richtig gut, man ist jedes mal mehr als satt geworden. Auch dass es mittags als Vorspeise Pizza gab war nicht schlimm. Frühstück war in Buffetform jeden morgen, Einbackteig in allen Variationen, Omlett, keine Wurst oder Nutella (vielleicht selber mitbringen). Leider sehr wenig Einheimisches Essen, aus natürlich fisch, aber mal verschiedenes mit Curry wäre nicht schlecht gewesen, traditionell eben. Man freut sich aber dann schon wieder irgendwann auch eine Scheibe Schwarzbrot oder Schweinefleisch.

Service war an sich ganz gut, leider haben wir einen Kellner erwischt, der kurz vor der Rente steht. Ein vier bzw. fünf Gänge Menü hätte ich nirgendwo in einer halben Stunde gegessen. Aber wollte wohl schnell fertig werden. Leider auch nicht so gesellig wie die anderen Kellner. Der Roomboy war sehr gründlich. tägl. frische Handtücher, obwohl wir keine neuen brauchten. Lag sicher daran, dass die Insel nicht wirklich ausgebucht war. Wie gesagt, die Malediver sind leider ein bisschen unflexibel, alles wir so gemacht, wie die Vorschriften sind. Bezahlen kann man erst um punkt 19 Uhr!!!

Die Entferung zum Strand war bedingt durch die größe der Insel höchstens 500m eher mal 100m. Die Einheimischen Insel auf jeden Fall besuchen, Zigaretten 15$, Wasser 1 $. Am Anfang des Urlaubs rüberfahren lassen oder schwimmen. Nicht mehr rüber laufen, denn die Korallen fangen wieder an zu wachsen, sonst macht man alle kaputt. Zum Flughafen sind es 45 min. Das Wasser schön kristall klar und türkies, leider sehr viel Müll von der Nachbarinsel unterwegs. Strand problemlos ohne Schuhe begehbar. Einige Liegestühle kaputt, sollten weggeräumt werden, aber da sind die Einheimischen ein bisschen unflexibel.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Unterhalten wurde man gar nicht, außer am Abend, was sehr gut war. Wer Abends wollte, konnte in die Bar, Freitag - Krabbenrennen, Mittwoch - Trommelabend, Donnerstag - Tauchschule Diavortrag. Ein kleines Surfcenter gibt es mit allen Wassersportarten die man will, eine Tauchschule, soll sehr gut sein, war nur schnorcheln, dass war aber auch richtig klasse. Es fährt täglich 2x ein Boot kostenlos zum Hausriff. Sollte man mal machen oder auch zweimal... Der Pool ist sehr schön angelegt, abends kann man den Sonnenuntergang verfolgen. Schön groß vor allem.