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Tobi (19-25)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Freunde • November 2017 • 1 Woche • Sonstige
Vor Renovierung oder Betreiberwechsel
Betreiberwechsel: Das Hotel steht unter neuer Leitung und wurde nach Renovierungen am 1. November 2023 wieder eröffnet (Quelle: Hotelier: Februar 2024)
In meinem Fall: you get what you pay for
3,0 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Sehr gut

Vorab: Wir haben für 1 Woche Aufenthalt mit All Inclusive, Flug und Transfer insgesamt 404€ pro Person bezahlt. Wie die Überschrift schon sagt, du bekommst was du bezahlst. Diese Bewertung fällt nicht wirklich gut aus, das Preis/Leistungsverhältnis stimmt in unserem Fall aber absolut, dennoch würde ich das Hotel eher nicht weiterempfehlen, wenn es teurer sein sollte. Das Hotel ist, anders wie bei uns beschrieben, noch in vollem Gange was die Wiedereröffnung betrifft. Überall wird gewerkelt, laute Kreissägen und andere Arbeiten sind deutlich hörbar. Der Fahrstuhl in Gebäude 4 funktionierte nicht immer, und die gesamte 5. Etage scheint ein Problemfall zu sein. Nicht nur wir hatten viele Probleme mit unserem Zimmer (wie weiter unten beschrieben) auch andere Leute aus der Etage berichteten davon. Schimmel mit Farbe überstrichen, Duftspray der Putzfrau gegen den gammeligen Geruch im Badezimmer oder nasse und überschwemmte Zimmer, von allem ist etwas dabei. Auf den ersten Blick wirkt die Anlage allerdings schön, sie ist neu gestrichen und die Gartenanlage wird täglich gepflegt. Hotel hat keinen Strand, das sollte aber bei Buchung bekannt sein. Die Insel Catalina ist nur zu empfehlen, Karibik pur! Auf Sanoa waren wir nicht, da nur 7 Tage Aufenthalt.


Zimmer
  • Schlecht
  • In meinem Fall bleibt mir nichts anderes über, als die Zimmer schlecht zu bewerten. Wir waren im 4. Gebäude untergebracht. Seitlicher, schöner Meerblick, das Zimmer war OK aber das Bad veraltet. Die Klimaanlage funktionierte nicht, wurde nach Reklamation vorübergehend behoben. Wir kamen Abends in unser Zimmer, wo sich am Boden mehrere Pfützen gebildet haben, da die Klimaanlage ununterbrochen tropfte. Wir reklamierten den Schaden an der Rezeption, es wurde einmal alles trockengewischt und die Klimaanlage sollte am nächsten Tag repariert werden. Dies geschah während wir noch im Zimmer waren. Hammer, Meißel und Leiter standen direkt im Zimmer und ohne Rücksicht auf unsere Anwesenheit wurde gehämmert was das Zeug hielt. Als wir Mittags wiederkamen war all der Dreck beseitigt und die Klimaanlage funktionierte. Nachdem wir Nachts vom feiern wiedergekommen sind dann der große Schock. Unser Zimmer stand komplett(!!) mit 1,5cm unter Wasser (die Flip-Flops sind geschwommen). Selbst unser Balkon war überflutet. Wo das Wasser herkam, wusste man nicht. Aus einem anderen Zimmer, aus der Klima oder sonst woher. Eine Reklamation nachts konnte nicht helfen, es wurde sich nicht drum gekümmert. Ein Glück hatten wir unser Gepäck nach dem ersten Vorfall nicht mehr auf dem Boden stehen, sondern auf der Ablage und dem Kühlschrank, welcher by the way sehr hörbare Geräusche von sich gibt. Wir bekamen (jetzt war es der 3. Versuch eines Zimmerwechsels) ein neues Zimmer im selben Gebäude aber andere Etage. Das neue Zimmer war genauso aufgeteilt wie das alte und hatte die selbige Ausstattung, lediglich mit einem neueren Badezimmer. Auch hier funktionierte die Klimaanlage dann die letzten 2 Tage nicht mehr, was wir allerdings nicht nochmal bemängelten, da wir auf all den Stress nicht nochmal Lust hatten und die letzten 2 Tage vom Urlaub entspannen wollten. Das Wasser aus der Leitung soll man laut Reiseleitung meiden und sich mit Wasser aus der Flasche die Zähne putzen. Ich habe mir trotzdem mit dem Wasser die Zähne geputzt und habe es überlebt (habe ich in Asien nicht anders gemacht). Toilettenspülung ist auch ein Lottospiel, mal läuft sie die ganze Nacht, mal ist nichts zu beanstanden. Im ersten Zimmer war zudem ein halben Tag kein Wasser, weder die Toilettenspülung noch die Dusche funktionierte und der Strom war einmal weg. Das Problem schien in diesem Zeitraum die ganze 5. Etage zu haben. Das Inventar ist nicht mehr auf dem neusten Stand, aber für 3.5 Sterne angemessen. Wenn die Probleme mit dem Wasser und der Klimaanlage nicht wären, hätte ich das Zimmer als "gut" bewertet. TIPP: Stellt keine Sachen von euch auf den Boden!! Die Probleme mit Pfützen und überfluteten Zimmern hatten so einige Leute und manche hatten eine Zeit lang gar nichts mehr zum Anziehen!


    Restaurant & Bars
  • Eher gut
  • Ich denke, angemessen der Sterne ist die Verpflegung in Ordnung. Es gibt ein Hauptrestaurant mit Buffet, ein kleineres, offene Restaurant vorne bei den Pools mit A La Cart Bestellung und ein Sushi Restaurant oben drüber, für welches man allerdings extra zahlt. Wir waren immer im Hauptrestaurant essen. Man hat immer etwas gefunden, mal hat etwas nicht geschmeckt, manches war gewöhnungsbedürftig aber man wurde immer satt. Die Speisen waren leider in den seltensten Fällen beschriftet, was sehr schade ist! Es wurde immer geschaut, dass bis zum Ende alles gut aufgefüllt ist. Es könnte hier und da vielleicht ein bisschen mehr Auswahl an Obst geben. Dafür gab es zum Frühstück jedes Mal Smoothies, welche allerdings auch nicht beschriftet waren und man sich auch hier durchprobieren musste. Omeletts wurden auch vor der Nase nach Wunsch zubereitet. An der Snackbar gab es den Tag über dann Fast Food. Burger war ungenießbar, Sandwiches und Fried Chicken waren in Ordnung, die Pizza die frisch gebacken wird war dafür sehr gut. Getränke werden von mir schlecht bewertet. Die Cocktails teilweise ungenießbar und viel (!!!!) zu süß, was daran liegt das erstmal in fast jedes Getränk 2 große Löffel Zucker kamen. Die Säfte waren auch Sirup und serviert wurde mal in zu kleinen Plastik-Einwegbechern oder aber in Hartplastik Cocktailgläsern. Es gab auch Fassbier, was uns allerdings überhaupt nicht geschmeckt hat und auch eher weniger gut gerochen hat.


    Service
  • Gut
  • Den Service muss ich loben! Fast alle Mitarbeiter waren stets bemüht, vor allem im Hauptrestaurant. Unfassbar, wie viele Mitarbeiter dort herumliefen. Auch wenn einiges ineffizient zu sein scheint, wurde stets schnell abgeräumt und neu eingedeckt. Drinks kann man beim Kellner ordern und kommen auch relativ zügig. Da das Hotel nicht nicht zu 100% fertig ist, laufen generell sehr viele Mitarbeiter der verschiedenen Bereiche durch das Hotel. Lediglich die Beschwerde bezüglich unserer Zimmer an der Rezeption ist uns servicemäßig nicht gut gekommen.


    Lage & Umgebung
  • Eher schlecht
  • Das Whala! befindet sich ungefähr 1 Stunde Transferzeit entfernt vom Flughafen gelegen. In der Umgebung gibt es nicht viel Unterhaltung! Es gibt ein paar Shops die Touren anbieten, ein paar Souvenirläden und ein paar Restaurants und Bars. Einen Mini-Market gibt es in dem kleinen Ort ebenso. Zum Strand läuft man 15 Minuten und kommt an all den obengenannten Läden vorbei. Alternativ bietet das Hotel auch einen kostenlosen Shuttle Service zum Strand an. Ein Casino mit einem Club im hinteren Bereich gibt es in der Ortschaft auch. Wir waren einmal feiern, ist als Abend/Nachtunterhaltung (es füllt sich erst gegen 00:30 Uhr) auf jeden Fall zu empfehlen. Kostenloser Shuttle Service vom Casino für Hin- und Rückfahrt, somit war der Club/das Casino gut gefüllt mit den Urlaubern aus den anderen Hotels.


    Aktivitäten
  • Schlecht
  • Beliebte Aktivitäten

    • Sonstiges

    Die Pools sind relativ schön aufgebaut mit freiem Blick aufs Meer. Die Liegen sind neu gekommen, als wir da waren. Wenn kein Sonnenschirm mehr frei war, fand man unter dem Schatten der Palmen genug Platz. Der kleine (Kinderbecken?) Pool an der Front schien keinen Ablauf und Zulauf zu haben. Fraglich wie und ob das Wasser dort gewechselt wird. Alle Pools an der Front sind mit Salzwasser gefüllt. Man kann von dem Vorsprung hinter den Pools ins Meer springen, muss allerdings schauen, wie man wieder rauskommt. Der 1. Pool ist kein Salzwasser, riecht allerdings übel nach Chlor. Eine Animation war vorhanden und das Programm ist jeden Tag das selbe. Es gibt Wassergymnastik, Beachvolleyball, Salsa und generell Tanzen sowie "Musik Stunde" am Abend. Es läuft den ganzen Tag (!) Musik aus einer Box frontal auf alle Gäste gerichtet. Wer dies meiden möchte, kann sich etwas entfernter eine Liege suchen. Die Songs wiederholen sich alle mehrmals am Tag, man ist nach einer Zeit wirklich genervt davon. In unserem Urlaub war es eine Abwechslung von karibischer und russischer Musik, da viele Russen im Hotel waren und dann auch ihre Musik angeschlossen haben. Nun zum Beachvolleyball wo wir fast jedes Mal mitgespielt haben. Wenn es explizit eine Überschrift für den Part geben würde, müsste sie "Tretmienen - auf eigene Gefahr" heißen. Das Volleyball Feld ist ein viel zu kleiner Bereich zwischen den letzten Liegen und dem Pool. Notdürftig ist ein Volleyballnetz zwischen 2 Palmen aufgehangen. Das Spielfeld lässt sich lediglich zwischen den Palmen eingrenzen und da diese nicht weit auseinander stehen, ist ein richtiges Spiel eigentlich nicht möglich. Aber irgendwie kann man damit noch leben, Hauptsache man kann spielen. Ein absolutes NO-GO, um auf meine Überschrift für diesen Part zurückzukommen, und was wirklich gar nicht geht ist der Untergrund, auf dem gespielt wird. Als wären kleine und mal größere Steine im Sand schon nicht schlimm genug, mussten wir mehrfach kleinere Glasscherben aus dem Sand herausholen. DAS IST KEIN WITZ! Der Animateur hat dies genau mitbekommen, es schien ihn allerdings nicht sonderlich zu interessieren. Es kommt noch besser: im Bereich des vorderen, mittleren Netzes "fanden" sich knapp unter dem Sand 2 riesige Marmorplatten auf die einfach notdürftig Sand aufgeschüttet wurde. Man erkannte nur den Anfang dieser Platten, man wollte dann auch ehrlich gesagt nicht weiter wissen, wie groß diese gewesen sein müssen. Es gab mehrere Situationen, wo Teile dieser Platten frei lagen, die wir dann selbst wieder mit Sand bedeckten. Als wenn das nicht schon das Highlight gewesen wären, zog ich einen kompletten Glasflaschenboden aus dem Sand. Durchmesser lag bei ungefährt 8cm. Das war dann das letzte Mal, dass wir mitspielten. An der Rezeption wurde es zwar aufgenommen aber es wirkte so, als würde man es dabei belassen. Auch unseren Reiseleiter informierten wir darüber, ob er es jetzt wirklich weitergeleitet hat blieb offen. Ich rate somit jedem davon ab, am "Beach"Volleyball teilzunehmen. Der Platz dafür ist einfach nur ungeeignet, der Untergrund eine Katastrophe und es besteht sehr hohe Verletzungsgefahr. Ich verstehe einfach nicht, wie man als Hotel nicht mal auf die Idee kommen kann, vielleicht erstmal zu schauen, ob ein Volleyballspiel mit diesen Gegebenheiten überhaupt umsetzbar ist!? Ein paar Palmen weg, es liegt eh niemand in dem Bereich, einmal den Sand "umpflügen" und dann wäre es ja schon annehmbar...


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Sehr gut
    Infos zur Reise
    Verreist als:Freunde
    Dauer:1 Woche im November 2017
    Reisegrund:Sonstige
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Tobi
    Alter:19-25
    Bewertungen:16