Hipotels Don Juan

Mein Freund und ich bewohnten ein Zimmer im Nebengebäude, meine Mutter und meine kleine Tochter waren im Haupthaus mit Meerblick untergebracht. Das Haupthaus verdient 4 Sterne, die 3 Sterne im Nebengebäude sind angemessen. Die Zimmer sind ausreichend groß und sehr sauber. Wir hatten All inclusive. Es sind viele Stammgäste im Hotel untergebracht und ich kann mir sehr gut vorstellen, demnächst auch zu den Stammgästen zu gehören. Wir haben uns rundum wohl gefühlt. Der Hauptanteil an Gästen sind Deutsche gehobenen Alters, in der Ferienzeit sind auch zum Teil jüngere Gäste vorort. Tipp 1. Essen auf der Terrasse Tipp 2. Unterbringung im Haupthaus mit Meerblick Tipp 3 Möglichst in den unteren Etagen , damit man nicht ständig auf den Fahrstuhl angewiesen ist. (In Hauptsaison ggf. Wartezeiten) Tipp 4 nicht lange suchen sondern BUCHEN Abschließend nochmal einen lieben Dank an das gesamte Personal und auch an den symphatischen Direktor, den wir allerdings persönlich nicht kennen lernten.

Die Zimmer sind wie schon erwähnt sehr sauber und zweckmäßig eingerichtet. Das Treppenhaus im Nebengebäude sieht nicht sehr einladend aus. Besonders der linke Eingang, an dem unser Zimmer lag war renovierungsbedürftig. Die Tür stand Tag und Nacht auf. Da es keine Absperrungen zum Hotel gab und jeder so reinmaschieren könnte, es ist ein wenig mulmig das erste Zimmer im ersten Flur zu haben. Das gilt nur fürs Nebengebäude, das Haupthaus ist um klassen besser. Es gibt eine Klimananlage im Zimmer.

Dank der superguten Gastronomie kämpfe ich jetzt zu Hause die überflüssigen Pfunde wieder runter zu kriegen. Das Essen war sehr lecker. Besonders Donnerstags am Galaabend. Es wurde immer wieder rasch aufgefüllt und es gab selten große Schlangen am Buffet, obwohl das Hotel ausgebucht war. Die Auswahl war vielfältig, für jeden etwas dabei. Da wir feste Tische zugewiesen bekamen, wußten wir bis zum letzen Tag leider nicht, dass auf der Terrasse die Tische nicht fest belegt waren. Wir hätten sonst sicher immer dort gesessen, weil es eine prima Aussicht dort ist. Wir hatten All inclusive und ich bereue es wie gesagt erst jetzt zu Hause :-).

Das gesamte Personal ist sehr zuvorkommend und unheimlich freundlich. Mein Freund ist Spanier und es war offensichtlich, dass das Personal sich sehr freute, sich in spanischer Sprache unterhalten zu können. Es herrscht eine familiäre Atmosphäre, was wir sehr genossen haben. Natürlich beherrschten alle auch die deutsche Sprache. Die Zimmer wurden täglich zu unserer vollsten Zufriedenheit gereinigt. Beschwerden hatten wir keine, alles war prima.

Die Lage ist nicht zu toppen. Nur über die Promenade zum Strand und um die Ecke in die belebte Einkaufsstraße von Cala Millor. Nach Palma sind es ca 90 Minuten Fahrzeit. Es ist wunderbar abends vom Balkon aus das bunte Treiben auf der Straße zu beobachten und dennoch nicht selbst im Trubel zu sein und Ruhe zu haben. Ausflüge haben wir nicht gemacht, lediglich einen einstündigen Marsch nach Son Severa zum Markt, der Freitags stattfindet. Wir haben uns außerdem einen Elektroroller ausgeliehen und sind damit nach Sa Coma gedüst. Besonders meine Tochter (11) hatte einen Riesenspaß alleine Roller fahren zu dürfen.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Wir haben so manches Programm mit Bechir mitgemacht und es war immer sehr lustig mit ihm, auch wenn er es vielleicht nicht immer lustig fand, wenn beim Darts ständig einer vergaß die eigenen Pfeile aus der Scheibe zu nehmen, oder es so mancher Gast mit dem Wasserball zu ernst genommen hat , lach. Wir hatten zumindestens ständig was zu lachen. die Shows abends hat er sehr gut gestaltet und moderiert. ( einen lieben Gruß an dich Bechir von Francisco , Jana und Karin) . Ein Sachverhalt, der mich allerdings gestört hat ist der, dass jedermann auch keine Hotelgäste sich in der Poolanlage frei bewegen dürfen. Es kamen täglich mehrere fremde Leute, die sich teilweise dreist verhielten und mehr als eine Liege belagerten. Allerdings sind keine Spanier erlaubt, nur andere Nationalitäten. Tipp ans Hotel die Poolanlage nicht für jeden frei begehbar zu machen und darauf zu achten, dass fremde Touristen nicht überhand nehmen. Wir hatten jedoch immer eine Liege mit Schirm erhalten.