- Preis-Leistungs-VerhältnisGut
Klasse moderne aber auch gemütliche Hotelanlage mit 4 großen Haupt- häusern und mehreren kleineren Wohn-und Funktionsgebäuden. Das Hotel gehört seit kurzem zur Sunscape-Gruppe und macht vom Management her einen Spitzeneindruck! Lt. Gesetz darf in DomRep nicht höher gebaut werden als die Palmen wachsen – was der Atmosphäre in der weiträumigen parkähnlichen Anlage sehr gut tut. Wir hatten keinerlei Beanstandungen zur Sauberkeit der Anlage, der Häuser und am Strand. Je Haus bewacht ein Boy Tag und Nacht die Flure-das vermittelt ein sehr sicheres Gefühl. Es waren alle Altersgruppen und viele Nationen vertreten. Zu unserer Reisezeit waren einige wenige Familien mit Kleinkindern da. Wir hatten über Schauinslandreisen gebucht und erhielten 100% der im Katalog beschriebenen Leistungen (all inclusiv=alles super!). Super empfehlenswert ist eine Speedbootfahrt zu einer der Inseln. Die deutsche Tauchschule im Dorf ist da sehr kompetent und flexibel. Der Aufwand-Nutzen für Fahrten in die Hauptstadt und nach Samana erschien uns nach Gesprächen mit anderen Gästen von der Busfahrzeit als auch vom Preis her als nicht lukrativ. Nach La Romana fährt man auch nur einmal: dreckig, laut, Dieselab- gase, teilweise Belästigungen durch die Händler, nicht viel zu sehen. Die Massage im Hotel (Spa) haben wir probiert: etwas zu teuer aber gut. Was wir vermissten war ein Ausflug ins Landesinnere um Land und Leute kennenzulernen. Nicht unbedingt im März buchen wenn man Sonne haben will. Wir hatten Pech: viele Wolken und in der zweiten Woche mehrmals langer Regen, teilweise vorallem abends kalt. Unsere Reiseleiterin lebt schon seit 10 Jahren da und meinte daß das Klima sich verändert habe-es ist schon einige Jahre im Frühjahr zu kalt. Unbedingt Plätze reservieren für den Hinflug, sonst wird man wie wir bei LTU eventuell getrennt plaziert; was bei 10 Stunden Flugzeit total frustriert! Sehr gute Konditionen hatten die beiden Tauchschulen zum Erwerb des Tauchscheines: 5 Tage für ca. 350-400 US-Dollar. Fragt die Reiseleiterin bei Bedarf, ob sie Zigaretten oder Zigarren besorgt-man kann da mächtig sparen!
Achtung: möglichst kein Zimmer unterm Dach wählen, da nacht- aktive Tiere uns wachhielten. Wir zogen vor umzuziehen und hatten im Haus 5 nur noch ruhige Nächte. Der Zustand im Bad war nicht 4-Sterne würdig: teilweise defekte Fliesen, leichter Rost an den Armaturen und kleine Risse in der Keramik. Die Klimaanlage ist super sensibel einstellbar.
Im großen Buffetrestaurant geht es naturgemäß laut zu. Positiv ist die Trennung Nichtraucher/Raucher. Das Angebot an Speisen und Getränken ist top. Wer genau hinschaut merkt auch hier Wiederholungen-aber wo gibt’s das in 14 Tagen nicht? Unbedingt zu empfehlen ist das große Angebot an frischem Obst! Für den kleinen Appetit am Mittag zu empfehlen ist das Saona-man sitzt so herrlich relaxt unter freiem Himmel und hat nicht die Hektik des großen Buffetrestaurants-leider kamen wir erst ziemlich spät darauf. Für den gepflegten Abend: das italienische Restaurant. Aber entweder rechtzeitig da sein oder viel Zeit beim Warten mitbringen. Das Asia war innen nett aber vom Essen her schwach-es schmeckte uns nicht. Zusammengefaßt: all inclusiv im wahrsten Sinne – keine Zeitbe-schränkung für Getränke und Jonny oder Campari etc. ohne Bezahlung!
Das Einchecken im Hotel verlief für uns chaotisch-man fand unsere An- meldung est nach fast einer halben Stunde. Im Verlaufe des 14 Tage hatten wir außer einigen wenigen unfreundlichen Angestellten nichts zu beanstanden. Man muß eben akzeptieren können daß der Tourismus in DomRep noch relativ jung ist und nicht so professionell wie z.Bsp. in Spanien; da läßt eben auch der eine oder anderen Angestellte seiner momentanen Laune freien Lauf. Genossen haben wir immer die positiven Ausbrüche-wenn die Barkeeper plötzlich anfingen zu tanzen oder die Mädels an den Poolbars kesse Scherze machten…
Unmittelbar am hoteleigenen sauberen Sandstrand, keine Nachbarhotels. Uns fehlte die Möglichkeit zu Spaziergängen: die westliche Richtung ist gesperrt, nach Osten kommt man nach wenigen Gehminuten ins Fischer- dorf Bayahibe, weiter zu gehen fehlte uns der Mut. Das Dorf selbt ist zwar interessant, aber 2 mal durchspazieren reicht. Wie auf der Fahrt vom Flughafen zum Hotel sieht man auch nach Ende des Hotelstrandes überall Müll und ungepflegte Abschnitte. Wenn man weiß daß es keine organisierte Müllabfuhr gibt sondern nur die „Bote- leros“ verwertbare Dinge sammeln und den Rest liegenlassen gewöhnt man sich an den Anblick.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Animation am Tage ist nicht unser Ding. Sie fand statt, störte aber überhaupt nicht. Ganz toll sind die Shows der Animateure am Abend-eine so gute Live-Qualität bei Musical oder Tanz haben wir in einem Hotel noch nicht erlebt. Die Disco findet immer im Asia statt. Wir waren nie da… Wichtig ist nur daß die von einigen im Forum bemängelte Lärmbelästigung dadurch kein Thema mehr ist, da dort keine Wohnhäuser stehen. Für Schnorchler: es gibt nicht viel zu sehen, kaum Fische, oft trübes Wasser in Abhängikeit von der Windrichtung. Total geil: schwimmt man zu dem kleinen „Riff“ halbrechts 50 Meter kann man die Hornfische und Grenadierfische mit Banane füttern-sie kommen dann in Scharen und man schwimmt mittendrin. Ein Erlebnis ohne gleichen! 3-4 Bananen gehen ohne Probleme pro Fütterung am Tag weg.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im März 2004 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Ulli und Claus |
Alter: | 41-45 |
Bewertungen: | 1 |