Hilton Düsseldorf

Im Mai 2012 haben wir zum ersten Mal nach vier Aufenthalten ein FirstClassHotel in Düsseldorf gehabt. Im Hilton Sale habe ich eine Nacht im Doppelzimmer für 118 Euro mit Frühstück bekommen. Das Hotel lag nicht ganz im Zentrum, aber mit der S-Bahn Richtung Kaiserswerth ist Golzhei gut zu erreichen. Von der Haltestelle Theodor Heuss Brücke geht man rund 5 Minuten. Der Empfang im Hotel mit den 375 Zimmern war sehr freundlich. Mit dem Lift ging es auf Zimmer 418. Dort hatten wir ein sehr helles und mittelgroßes Zimmer. Der Spannteppich war ockerbraun und hatte blaue und weiße Punkte. Das Kingsize Bett hatte eine sehr bequeme Matratze und zwei große Pölster. Die Decke mussten wir leider zu zweit teilen und das fand ich weniger gut. Beidseits standen jeweils zwei helle Nachtkästchen mit runden, hohen, weißen Tischleuchten sowie auf der rechten Seite der schwarze Wecker von Hilton und ein weißes Telefon. Auch ein bequemes, cremefarbenes Fauteuil mit hoher Lehne war vorhanden. Gegenüber auf einem hellen Tisch stand ein schwarzer Flatscreen, der viele deutsche Programme und ein paar englische zeigte. Beim Fenster mit den weißen, braunen, grünen Vorhängen stand ein Schreibtisch mit grüngepunkteter Glasplatte, die einen ergonomischen Eindruck machte. Zum Schreiben hatten wir noch eine schwarze Schreibunterlage. Rechts in der Ecke stand ein graues Tastentelefon. Zwei Modenauslässe und zwei Steckdosen komplettierten den Tisch. Auch eine kleine, aber praktische Tischlampe dient zur Beleuchtung. Hinten an der Wand hing ein lang gestreckter, silbern gerahmter Spiegel. Auch der Bürosessel war sehr ergonomisch und hatte eine ungewöhnlich breite Rückenlehne. In dem saß ich immer sehr bequem. In der Spiegelecke stand auf einer grauen Marmorplatte ein Wasserkocher mit Tee und Kaffee. Im hellbraunen Kasten bot sich noch ein Bügelbrett und Bügeleisen zur Verwendung. Links ging es ins Bad, das vollkommen weiß verfliest war. Die Wanne war sehr sauber und hatte einen flexiblen Schlauch mit Standardduschkopf. Auch eine schwarze Bordüre probierte oben das ewige Weiß zu durchbrechen. Hinter dem grauen Waschtisch mit weißem Einlass hing ein riesiger Spiegel an der Wand. Platz genug gab es auf diesem. Auch ein Notfalltelefon hing an der Wand. Eine lange Wandleuchte und ein sehr guter Kosmetikspiegel durften nicht fehlen. Den brauchte ich für meine Rasur. Die Lobby war sehr groß und bot eine farbenfrohe und neonfarben beleuchtete Bar. Auch die Shoppingarkade war nicht übel, aber zu teuer für mich. Vorne bei der Rezeption konnten wir vorm Auschecken auch noch gut sitzen. Ich finde das Hotel sehr gut und es war seinen Preis wert.

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