Hilton Düsseldorf

Das Hotel liegt verkehrsgünstig nicht weit von Flughafen. Äußerlich nicht so einladend, aber die Zimmer sind schön groß und das Bad ist so wie es für ein 5-Sterne Hotel sein soll: Auf der Weinkarte an der Bar: Opus One 2007, Mondavi & Rothschild, Napa Valley, Spitzenwein aus Kalifornien, ausgesprochene Rarität.

Geräumig und gut ausgestattet ohne unnötigen Schnickschnack. Außerdem sehr sauber und gepflegt. Die Minibar ist sehr gut bestückt und die Preise erstaunlich günstig. Allerdings hat sich wohl vor uns ein paffender Gast im Nichtraucherzimmer nicht zurückhalten können.... Wir sehen das nicht sooo eng und haben halt ordentlich gelüftet.

das Frühstücksbuffet ist ausgesprochen gut, sogar bayerische Weisswürste und Hamburger Labskaus werden angeboten. Die Preise in der Bar sind sensationell günstig, die Auswahl sehr guten Bordreaux-Weinen ist excellent

Das Personal übertreibt die gekünstelte Freundlichkeit enorm. (Geschmacksache - Ich mag das nicht). Sehr gewöhnungsbedürftig ist auch, dass sich da ein Clown ständig in der Hotellobby und in der Bar aufhält und die Gäste "unterhält". Mal reist er den Gästen das Gepäck aus der Hand und versteckt es hinter einer Säule, mal '"serviert" er in der Bar Verpackungs-Styropor-Schnipsel als Knabberei, meiner Partnerin hat er sogar heftig in den Po gekniffen ( kann mir vorstellen, dass das nicht alle Frauen mögen). Ist den in Dusseldorf das ganze Jahr "Karneval" ? Mischung aus rheinischem Frohsinn und amerikanischem Kitsch halt .... Chaotisch wie in allen Hiltons: Abrechnungen stimmen nie. Angeblich sollen wir Pay TV geschaut haben. Der Fernseher blieb war aber bei uns nie an. Wir haben uns aber nicht beschwert, da im "Gegenzug" eine Nacht unberechnet blieb ( merkten wir erst zu hause)

Optimal für Flugreisende. Dennoch nur wenige Gehminuten in die Innenstadt.

Beliebte Aktivitäten

• Sonstiges

Die Sauna ist sehr groß, sauber und gut eingerichtet. Doch auch hier ein kleiner Kritikpunkt: eine Sauna ist ein Ort der Ruhe und Entspannung. Eine Musikbeschallung ist immer kritisch zumal es sich keineswegs um "meditative" Musik handelte. Schlager aus dem 50 er und 60 ern passen nicht in die Sauna. Am angenehmsten war noch der Titel " der weisse Mond von Rarotonga ", aber bei: " wär'ste doch in Düsseldorf geblieben" trieb es mir zusätzlichen Schweiss aus dem Poren. Auch hier zu viel "rheinisches" Lokalkolorit - mag halt nicht jeder.