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Manuel (71+)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Familie • August 2009 • 1-3 Tage • Stadt
Praktisches Hotel in sehr günstiger Stadtlage
4,8 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Gut

Nach eigenen Angaben verfügt das Hilton Berlin über insgesamt 591 Zimmer, eine sehr große Lobby, 16 Meetingräume, Executive Lounge, Business und Fitness Center, Pool, Sauna, Restaurant Mark Brandenburg und Frühstück im Restaurant Beletage. Die Sauberkeit der Zimmer war in Ordnung. Wir hatten Zimmer mit Frühstück gebucht. Gästestruktur: International, am Wochenende viele auch ausländische Touristen. Nach den schlechten Erfahrungen beim Einchecken, unbedingt zwei oder drei Tage vor Ankunft nochmals eventuelle Sonderwünsche mit der Rezeption telefonisch abklären. Sehr gutes Restaurant in der Nähe: Lutter & Wegner, Charlottenstrasse 56. Die längste Pralinentheke der Welt: Fassbender & Rausch, direkt dem Hotel gegenüber gelegen.


Zimmer
  • Gut
  • Die Zimmer entsprachen dem Hilton-Standard, ähnlich wie im Hilton in Dresden mit schönem Bad, ausreichendem Schrankraum, Telefon, Flachbildfernseher, Schreibtisch, Minibar, Kaffeemaschine, also Möglichkeiten zum Kaffee oder Teeaufbrühen vorhanden. Zustand und Sauberkeit der Zimmer war sehr gut.


    Restaurant & Bars
  • Gut
  • Am ersten Abend hatten wir ein kleines Familientreffen und nutzten das Restaurant Mark Brandenburg. Freundlicher Service, gutes Essen. Wir waren zufrieden. Das Frühstück wurde im Restaurant Beletage eingenommen. Hier wurde man sehr freundlich empfangen, am 2. Tag wurde uns ein sehr schöner Tisch mit direktem Blick auf den Deutschen Dom (siehe Foto) zugewiesen. Das Frühstücksbuffet war ausgezeichnet, es fehlte an nichts. Besonders gut die frisch gepressten Fruchtsäfte. Gesonderte Bestellungen (Milchkaffee oder Latte Macchiato) wurden sehr freundlich entgegengenommen und rasch ausgeführt.


    Service
  • Eher schlecht
  • Beim Einchecken hatten wir leider großes Pech. Als wir am Sonntagnachmittag das Hotel mit dem PKW von Dresden kommend erreichten, war von einem Hotelportier weit und breit nichts zu sehen. In der Rezeption wurden wir von einem nicht gerade freundlichen jungen Mann bedient, der mir erst einmal ein Anmeldeformular zum Ausfüllen vorlegte und dann lange nach geeigneten Zimmern im Computer suchte. Angeblich waren im Computer außer dem Namen keine weiteren Angaben über uns zu finden. Dann kam die große Überraschung: Wegen unserer gehbehinderten Mutter hatte ich schon vor Wochen bei der Buchung bei der netten Dame im „Reservation Office“ zwei nebeneinander liegende Zimmer möglichst in Aufzugsnähe bestellt. Wir bekamen dann schließlich für unsere Mutter ein schönes Einzelzimmer im 7. Stock (7017), wie gewünscht zum Hinterhof mit herrlichem Blick auf die Kuppel des Deutschen Doms, ein angrenzendes Zimmer war jedoch nicht verfügbar. Stattdessen mussten wir uns mit einem gegenüber liegenden Doppelzimmer (7015) zur Kronenstrasse begnügen. Beide Zimmer lagen nicht so wie gewünscht in Aufzugsnähe, sondern am Ende von zwei für eine gehbehinderte alte Dame endlos erscheinenden Gängen. Der Straßenlärm, der in der Nacht in unser Zimmer drang, war bei geöffnetem Fenster nicht auszuhalten. Da hochsommerliche Temperaturen vorherrschten, musste die Klimaanlage eingeschaltet werden. An Schlaf war somit die ganze Nacht nicht zu denken. Am nächsten Morgen erhielten wir dann das gewünschte Zimmer (7019) direkt neben unserer Mutter, es hatte aber kein Doppel- sonder nur zwei getrennte Betten. Einen weiteren Umzug wollten wir unserer Mutter aber nicht mehr zumuten und lehnten diesen in den zweiten Stock ab. Der schon bei der Buchung beim Concierge bestellte Rollstuhl (vom Roten Kreuz) war auch nicht vorhanden. An eine solche Bestellung konnte sich im ganzen Hotel niemand erinnern. Nachdem ich meinem Unmut dann sehr energisch Luft gemacht hatte, tauchte ganz plötzlich doch noch ein sehr guter hoteleigener Rollstuhl auf. Auf meine Recherche hin sollte dieser nur für hotelinterne Zwecke benutzt und geschont werden. Ende gut, alles gut, zum Schluss bekamen wir eine schriftliche Entschuldigung, zwei Tafeln leckere Schokolade und zwei Flaschen Gerolsteiner Mineralwasser. Was für ein Erlebnis im Gegensatz zum Aufenthalt, den wir vorher im Hilton in Dresden (Siehe meine Beurteilung) erleben durften!!! Ich denke aber, dass dies wegen unserer Sonderwünsche ein absoluter Ausnahmefall war und andere Gäste bessere Erfahrungen gemacht haben.


    Lage & Umgebung
  • Sehr gut
  • Die Lage ist hervorragend, direkt am Gendarmenmarkt. Das Brandenburger Tor, der Reistag, die Humboldtuniversität, die Museumsinsel, die Prachtstrasse Unter den Linden, die Friedrichsstrasse sind nur wenige Gehminuten vom Hotel entfernt. Das Brandenburger Tor und Checkpoint Charly waren selbst mit dem Rollstuhl gut zu erreichen. Viele gute Restaurants und Cafés befinden sich in der angrenzenden Charlottenstrasse. Die U-Bahn-Station „Stadtmitte“ befindet sich direkt vor dem Haupteingang des Hotels.


    Aktivitäten

    Beliebte Aktivitäten

    • Kultur & Erlebnis
    • Ausgehen & Nightlife

    Preis-Leistungs-Verhältnis: Eher gut
    Infos zur Reise
    Verreist als:Familie
    Dauer:1-3 Tage im August 2009
    Reisegrund:Stadt
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Manuel
    Alter:71+
    Bewertungen:74