- Preis-Leistungs-VerhältnisGut
Ich war im Vorjahr schon im Hotel "Jaccarino" nebenan und war auch da zufrieden. Aufgrund des günstigeren Preises haben wir uns dieses Jahr für das Hotel entschieden und haben es nicht bereut. Der Ausblick war auch hier super. Die Lage war für unsere Zwecke super. Personal war sehr sehr hilfsbereit und sauber war es auch. Wir waren fast jeden tag an der Amalfiküste, weil sie einfach sooo schön ist! zwischen 9 udn 10 sind die Busse aber recht voll. Will man einen Sitzplatz haben, sollte man eher fahren oder aber erst nach Sorrent und dann direkt am Startort einsteigen. ;) Busfahren sollte man generell sehr gut vertragen können, da es einem doch mal schlecht werden kann mit den ganzen Kurven. Die Busse sind meist klimatisiert. Auf jeden Fall auch Ravello anschauen! Klasse Ort! Wir haben zudem eine Wandung auf dem "Pfad der Götter" gemacht. Hierfür sind wir mit dem ersten Bus nach Sorrent und dort mit dem ersten Bus nach Amalfi um dort nach Agerola umzusteigen. Es lohnt sich absolut. Der Panoramaweg ist unbeschreiblich! Es sind zwar 8 km, aber wir sind keine Wanderer und es ist absolutn icht beschwerlich! Aber festes Schuhwerk ist wichtig! Dann sollte man mal einen tag nach Neapel fahren. Vielleicht einen Weg mit der Fähre und den anderen mit dem Zug (Circumvesuviana). Restaurants sind direkt an der Amalfiküste nicht unbedingt super preiswert, aber eine Pizza mit original Buffelmozzarella direkt am Strand von Positano für 12€ ist für die Lage schon ok. Ansonsten mal etwas in die Gassen reinschauen. iN Sant Agata ist das Essen deutlich günstiger udn auch sehr sehr lecker! Das Hotel selbst würde ich wieder empfehlen. Wir haben für 1 Woche Flug + Halbpension 400€ bezahlt.
Die Zimmer waren von der Größe her absolut ausreichend und typisch eingerichtet. Man hat auch wie im Hotel Jaccarino Sky kostenlos (außer die Kinofilm sowie einieg Sportsender), aber wir haben den TV nur einmal kurz angehabt. Das Bad verfügte über eine Badewanne mit Duschvorhang und - besonders nützlich - eine ausziehbare Wäscheleine. Das Zimmer wurde immer gründlich geputzt, ich habe keinen Dreck gefunden und habe nichts zu beanstanden. Wir hatten übrigens ein Zimmer mit großem Balkon, allerdings nicht mit Sicht auf Neapel sondern "hintenraus".
Wir hatten Halbpension gebucht. Das Frühstück gab's in Buffetform. Hier war wenig Abwechslung drin, aber das störte mich nicht so. Es gab die typischen Sachen, die es in italienischen Hotels gibt: Wurst, Käse und viel Süßes. Verschiedene Kaffeesorten, Tee und Kakao gab es aus einem Automaten, genauso wie Orangen- und Grapefruitsaft. Abends gab es ein Salatbuffett (wenig Abwechslung, aber sehr lecker!) sowie Vorspeise, Hauptspeise und Nachtisch. Für Vorspreise und Hauptgericht wurde einem beim Frühstück ein Menüauswahl vorgelegt (jeweil 3 Auswahlmöglichkeiten), wobei man sich auch erst abends entscheiden konnte. Die Auswahl war immer recht abwechslungsreich. leider war aber nicht immer jeweils 1 Gericht vegetarisch (wie im Hotel Jaccarino nebenan). Das war aber kein Problem, denn hat man nichts gefunden oder war nichts vegetarisches dabei, brauchte man das nur zu sagen und man bekam eine "Extrawurst". Zum Nachtisch gab es auch 3 Sachen zur Auswahl. Kuchen war immer dabei, dann auch mal Eis, Obst oder Pudding. Das Esseb war landestypisch. Wir waren zufrieden und waren auch immer satt. Trinkgelder haben wir keine gegeben, das Personal war trotzdem sehr nett. :) Sauberkeit war auch kein Problem. Essen gibt es ab 19 Uhr, was nicht heisst, dass man Punkt 19 uhr da sein muss. Beim Salatbuffet wird immer nachgelegt und es waren auch immer Tische da (man wurde jeden Tag neu zum Tisch gebracht, welcher nicht immer der gleiche war).
Das Personal war überaus freundlich und sehr hilfsbereit. Man sprach Englisch und Deutsch und teilweise auch französisch (was die Nationalitäten der Gäste auch wiederspiegelt). Ich erwarte eigentlich nicht, dass man Deutsch spricht. Aber hier konnte man es recht gut. Man war immer für Fragen da und war stets bemüht (nicht negativ gemeint) unsere Anliegen zu klären. So wurde uns z.B. auch angeboten uns bei der Besorgung von Fussballtickets zu helfen, was leider mittlerweile in Italien nicht mehr ganz so einfach ist. Auch das Personal im Restaurant war sehr freundlich und zuvorkommend. Auch hier Englisch, Deutsch, Französisch.
Ich kannte die Lage des Hotels schon aus dem Vorjahr und wusste daher, dass sie für uns optimal ist. Man befindet sich zwischen dem Golf von Neapel und dem Golf von Salerno - auf der einen Seite die sorrentinische Küste und auf der anderen Seite die Amalfiküste. Der Ort ist für Ausflüge in beide Richtungen daher gut geeignet und der Linienbus hält direkt am Hotel. Sant Agata ist günstiger als Sorrent oder Orte an der Amalfiküste, hat aber traumhafte Aussichten und liegt, wie beschrieben, als Ausgangspunkt gut. Wer abends aber etwas Action haben will, der ist hier falsch. Der Ort ist recht klein. Wenn man nach Sorrent will abends, muss man zusehen, dass man den letzten Bus erwischt oder ein (teures) Taxi zahlen. Die Busse fahren übrigens pünktlich nach Zeitplan, auch wenn man es kaum glauben mag! Vom Hotel aus führt ein kleiner Privatweg ins Örtchen Santa Agata. Ein Shuttle fährt außerdem mehrmals täglich mit Voranmeldung kostenlos nach Sorrent. Wir haben aber meist die öffentlichen Verkehrsmittel benützt. Ein 24h Ticket für die gesamte Küste kostete 7,20€. Eine normale Fahrt nach Sorrent 2,40€.
Beliebte Aktivitäten
- Sonstiges
Wir haben den Pool nicht genutzt, da wir meist unterwegs waren. Eigentlich ist er nur bis 18 Uhr "geöffnet", aber die Dame an der Rezeption meinte, man könne auch bis 19 Uhr reingehen.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 1 Woche im Juni 2011 |
Reisegrund: | Sonstige |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Yvonne |
Alter: | 26-30 |
Bewertungen: | 30 |