HELD – Hotel & SPA

... können und müssen zu gegebener Zeit auch mal kritische Töne anschlagen! Doch dazu später. Wir hatten uns Mitte Juni dermaßen riesig auf unseren 14. Aufenthalt im HELD gefreut, daß wir es echt nicht fassen konnten, kurz vorm Ziel so abrupt abgefangen zu werden. Bei einem Tennis-Meisterschaftsspiel sonntags knickte ich um und zog mir einen dreifachen Bänderriß im Fußgelenk zu: also ins Krankenhaus zum röntgen, Krücken und einwöchige Bettruhe. Dabei standen die Koffer schon halb gepackt im Flur - es sollte am nächsten Tag ins schöne Zillertal gehen. Da mein/unser Aufenthalt im HELD immer von viel sportlicher Aktivität ausgefüllt war - mussten wir also unseren Aufenthalt verschieben. Und nun, endlich - 3 Monate später und mittlerweile richtig urlaubsreif: zuerst aller-herzlichste Begrüßungen mit allen LIEBEN, die wir so kennen (Bedienstete und Held-Family). Wie immer: das Gefühl nie-weg-gewesen-zu-sein und urlaubsmäßig wieder „voll angekommen“ zu sein. Zumal uns die Ortschaft Fügen sehr gefällt, da auch wir in ländlicher Umgebung im Westerwald wohnen. Und dazu dann das Held, was willst du mehr? Dann die spannende Frage: welche Veränderungen gibt‘s seit unserem Skiurlaub im Jänner diesen Jahres im Hotel? Denn für‘s Held gilt all die Jahre: gut ist oft nicht gut genug! Von Gerhard H. wusste ich (per Telefon), dass neue und hochwertigere Mountain- und CityBikes angeschafft worden sind. Von den auch zur Verfügung stehenden E-Bikes will ich als Sportler nach wie vor nichts wissen. Auch ein schöner großer Kräutergarten ist dank Anni H. entstanden. Endlose Wiederholungen, wie toll das Hotel ist und was es alles zu bieten hat - damit will ich in dieser Hotelbewertung nun wirklich niemanden langweilen. Bei unserem vorherigen Skiurlaub zu Beginn des Jahres war ja die Sternekommisssion im Hotel unterwegs und verlieh ihm problemlos seinen seit Jahren verdienten Superior-Status. Bei meiner Januar-Bewertung (Achtung, Achtung Superior-Alarm) bin ich sehr ausführlich auf die einzelnen Bereiche eingegangen und habe meine Eindrücke geschildert. Meine Meinung steht nach wie vor: wenn ein besonderer Ort und außergewöhnliches Talent aufeinander treffen, kann Wunderbares entstehen. So geschehen im 4-Sterne-Superiorhotel Held! - Denn eine große Veränderung hat‘s inzwischen doch gegeben: die Küche ist noch besser geworden! Und das hätte man echt nicht erwartet. Hier fusionieren Österreich-Bodenständiges und Haute Cuisine. Sei es die erstklassige und professionelle Küche mit kreativem Anspruch, - genauso wie die Regionalküche mit ihren marktfrischen, erlesenen Ausgangsprodukten. Sushi und Kaiserschmarrn sozusagen! Wir Stammgäste waren anfangs überrascht, dass nach Beendigung der Chefkoch-Ära „Herbert“ (von der wir auch sehr angetan waren) Ende des vergangenen Jahres eine Phase des Experimentierens eingeläutet worden war. Doch nun ist mit der Verpflichtung eines neuen Chefkochs eine weitere Verbesserung erreicht worden. Wo soll das noch hinführen? Ansonsten hatten wir wieder eine tolle Woche mit viel Sport & Spaß. Viermal mit Sportkamerad Gerhard H. Tennis gespielt. Die neuen Mountainbikes getestet: sind wirklich super. Almabtriebfest mitgemacht. Auch der Besuch des Fügener Heimatabends (Konzert) ist empfehlenswert, - tolle Musiker. Hier konnte meine Frau Ilona auch ihr neu gekauftes Dirndl auftragen. Es waren auch wieder etliche „Wiederholungstäter“ (Stammgäste) da: besondere Grüße an Martina & Victor. Ach ja - die kritischen Töne zu Beginn der Bewertung! Wir meinen: nicht fair vom HELD; - denn schlechte Karten für Nörgler und Menschen, denen man nichts recht machen kann. Das Hotel hat inzwischen ein Niveau erreicht, wo wirklich kein Haar in der Suppe mehr zu finden ist. Also werden wir künftig solche Zeitgenossen im HELD nicht mehr antreffen. Irgendwie schade, - es hatte doch immer auch etwas Lustiges und Amüsantes ...

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