HELD – Hotel & SPA

... dachte ich mir, als ich mich nach der anstrengenden Skitour im Spiegel betrachtete. Dazu später. Ganz im Gegenteil zum HELD, das nach wie vor mit neuesten Innovationen überrascht und in nächster Zukunft mit weiteren modernsten Umbauten glänzen will! Nach unserem wunderschönen 25igsten Aufenthalt im Juli 2019 und einer vorangegangenen ganz schlechten Skiwoche im Jänner ‘19 mit miesesten Pistenbedingungen hatten wir eine unglaubliche Vorfreude auf diese 3. Januarwoche. Und ich kann es vorweg nehmen: wir haben dort acht kaum zu toppende Urlaubstage verbracht. Das hört sich jetzt vielleicht langweilig an, aber für uns war alles rundherum perfekt, so wie schon oft in all den Jahren zuvor. Bei diesmal traumhaften Pistenverhältnissen konnten wir es uns anschließend im HELD gut gehen lassen. Der Wellnessbereich ist so riesig groß und bietet alles, was man nach dem Skifahren braucht. Mittlerweile wieder heimgekehrt und dennoch voll zufrieden mit vielen schönen Eindrücken: dem herzlichen Empfang an der Rezeption am Tage der Ankunft. Den abwechslungsreichen Saunen und Schwimmbädern (ein warmes außen mit Whirlpool-Strömen, besonders nach einem anstregenden Skitag angenehm). Dem stimmungsvollen Kaminbereich „in front“ Speisesaal. Dem unglaublich schönen riesigen Winterbaum in weißem Neonlicht vor‘m Haus, das mit dieser Lichterdeko dem Haus ein unglaublich stimmiges Ambiente vermittelt. Und nicht zuletzt unsere wohlriechende, nach Zirbenholz duftende Suite! All das vermisst man dann schon ... Für viele ist ein bewußt gesuchtes „Hoamatg‘fühl“ im Alpenland zu finden sicherlich ein nicht gerade kleiner Urlaubstraum. Die Wahrscheinlichkeit, dass es bei diesem Traum bleibt, ist bedauerlicherweise ebenfalls relativ groß. Sie wird aber deutlich kleiner, wenn man, wie wir vor ca. 14 Jahren an dieses Hotel „geraten“ ist, mit all den HELDen darin: das war ein Glücksfall. Das, unserer Meinung nach, beste Wellnesshotel, welches man sich wünschen kann! Im gesamten Haus herrscht eine entspannte und freundliche Grund-Atmosphäre vor. Urlaub unter Freunden! Im HELD kann man entspannen, abschalten, faul oder aktiv sein. Die Allwetter-Tauglichkeit sei hier besonders hervorgehoben. Ob Super-Skiwetter oder ein verregneter Sch...-Tag. Wenn‘s mal für draußen nicht „passt“ geht‘s eben ab zum Schwimmen oder in den großen Fitnessraum. Hochwertige Technogym-Laufbänder, -Crosstrainer oder -Räder, alles da. Auch modernste Workstations gibt‘s; - aber haben wir in dieser sonnigen Woche nicht gebraucht. Und im warmen dampfenden Außenpool zu schwimmen, während es kalt ist und vom Himmel „flockt“, dies hat man auch nicht alle Tage. Gefreut hatten wir uns auch wieder auf‘s Abendessen: in der Regel wird man mit einem 6-Gang-Menü verwöhnt. Oder es gibt Themenabende: z.B. Gala-Dinner, ein italienisches oder Spezialitäten-Buffet. Die Produkte sind allesamt regional - das schmeckt man auch. Die Vielfalt und Qualität der Speisen immer wieder ein Erlebnis der besonderen Art. Top-Kulinarik: wir waren vollauf zufrieden, da gab‘s nichts zu kritisieren! Was sich leider auf der Waage bemerkbar machte. Fast 2 kg mehr, trotz täglicher umfangreicher Bewegung! Mit Tochter Janine und Sportkamerad Gerhard H. ging‘s auch zu einer schön anstregenden Tenniseinheit in die Halle nach Zell. Auch das wiederum stattgefundene „Early-Morning-Skiing“ mit Chefin Anni Held war Spitze. Kurz nach 8 Uhr waren wir mit einer kleinen aber feinen Ski-Truppe oben in Kaltenbach bei den Ersten auf der Piste und haben sogleich die ersten Schwünge auf eine schwarzen Abfahrt gesetzt. Kaiserwetter & Super-Stimmung, - Anni: das war wieder toll. Eine von Gerhard Held initiierte anstrengende Gruppen-Skitour am letzten Tag bei trüben Schneefall-Bedingungen in Hochfügen mit über 700 Höhenmetern in knapp zwei Stunden Gehzeit rundete die Erlebniswoche gebührend ab. Es war meine erste Skitour und hat echt geschlaucht!!! Ein besonderes Erlebnis bindet und verbindet uns auch noch mit dem Hotel Held. Unsere Tochter Janine hat vor genau 2 Jahren hier ihren schweizer Lebenspartner Oliver kennengelernt. Die beiden sind inzwischen zusammengezogen und leben in Bern. Zusammen mit den beiden Elternpaaren und Oli‘s Bruder war es (ich glaube, ich spreche mal für alle) eine schöne Woche, die sicherlich ihre Wiederholung finden wird ...

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