HELD – Hotel & SPA

Was waren wir froh, als endlich die Grenzen aufgingen und unser schon früh in der Corona-Auszeit gebuchter Held-Aufenthalt im Juli in greifbare Nähe rückte. Als wir ankamen: bestes Wetter in den ersten 4 Tagen, dann schlechter (dazu später). Wir fahren ja in schöner Regelmäßigkeit (zweimal jährlich) in‘s HELD um uns eine Auszeit zu gönnen und ganz einfach eine schöne Zeit zu verbringen. Urlaub unter Freunden: kein simpler Werbespruch in diesem Etablissement. Wir schätzen die große Auswahl an Sauna- und Bademöglichkeiten sowie die exzellente Küche, natürlich auch den sehr guten Service. Da wir bis mittwochs auch noch so ein Glück mit dem Wetter hatten, war alles perfekt. Ich war jeden Tag viel sportlich unterwegs: Tennis mit Sportkamerad Gerhard Held in Uderns. Was mich besonders freut: man kennt mich dort mittlerweile bestens und ich fühle mich in diesem Tennisclub wohl und bestens aufgehoben. Das Hotel stellt ja etliche Mountainbikes kostenlos zur Verfügung, also habe ich auch radelnd des öfteren die Gegend erkundet. Meine Frau entspannte sich im riesigen Bade- und Wellnessbereich mit viel schwimmen, saunieren und entspanntem Lesen. Sicherlich hat man im Laufe der Jahrzehnte schon einiges an Hotels in der Welt gesehen. Das Hotel Held sticht im positivsten Sinne heraus. Ein derart gut geführtes Haus haben wir ganz selten erleben dürfen. Die Belegschaft glänzt durch Kompetenz, Freundlichkeit und ist immer da, wenn man sie braucht und trotzdem herrscht eine Ruhe und Entspanntheit wie man sich diese in einem Top-Wellnesshotel erhofft. Dabei hat in diesem außergewöhnlichen Sommer 2020, wo nichts wie immer ist und nach dem abrupten Ende am 15.3. mit Wieder-Eröffnung Anfang Juni eine massive Nachfrage im Held eingesetzt. Wie uns die HELDen berichteten, sei das Thema Planung und Mitarbeiter-Einsatz völlig auf den Kopf gestellt worden. Umso erfreuter waren wir, dass man der Hotelleitung eine extrem gute Organisation und Führung attestieren kann. Ihr Bemühen um „so viel Urlaubsfreiheit wie möglich“ und „so viel Sicherheit wie nötig“ ist völlig gelungen. Bezüglich der Hygiene kann man dem gesamten Team nur Danke und Glückwunsch sagen. Alle waren sehr umsichtig und gefühlt an jeder Ecke war Händedesinfektion zu finden. Die freundlichen und hilfsbereiten Mitarbeiter trugen allesamt einen durchsichtigen Mund-Nase-Schutz. Somit war ein wichtiger Teil der Kommunikation, die Mimik, weiterhin vorhanden. Wir Gäste brauchten keinerlei Mundschutz. Wir empfanden dies positiv, zumal wir aus Deutschland ja andere „Zustände“ gewohnt waren. Aber hier hat diesbezüglich alles bestens funktioniert. Am vierten Urlaubstag, einem Mittwoch, reisten dann unsere mittlerweile im schweizerischen Bern lebende Tochter Janine und ihr Freund Oliver an. Und brachten leider schlechtes Wetter mit, das bis zu unserer Abreise am Sonntag anhielt. Da wurde es allerdings wieder besser. Bei unserer gemeinsamen Skiwoche im Held Anfang Jänner wurden wir alle diesbezüglich verwöhnt: Traumwoche. Die beiden lieben auch eher die sportliche Schiene, sodass wir trotzdem jeden Tag etwas auf die Beine stellten. Sei es eine Wanderung bei regnerischen Bedingungen hoch zu den Harter Wasserfällen oder eine etwas längere und härtere Tour am Schlegeis-Stausee zur Olperer Hütte. Dort wird man nach beschwerlichem Auf und Ab mit einem unglaublichen Blick auf den Stausee entlohnt. Auch das obligatorische Foto auf einer in vermeintlich gefährlicher Höhe platzierten Hängebrücke konnten wir realisieren. Abschließend möchten wir alle Vier resümieren, dass uns auch dieser Urlaub in angenehmer Erinnerung bleiben wird. Es ist nach wie vor schön, dass dem sicherlich gehobenen Preis eine mindestens ebenso gehobene Leistung gegenüber steht. Und als Stammgäste mit unserem 27. Aufenthalt nicht extra erwähnenswert: wir freuen uns auf ein baldiges Wiedersehen!

Beliebte Aktivitäten

• Sonstiges