- Preis-Leistungs-VerhältnisGut
Wir hatten ein Familien-Chalet (Haus Sekelbos), das insgesamt (nur unter dem Bett habe ich Wollmäuse gesehen, aber Bad, Betten, Küche waren topsauber und desinfiziert, daher auch am Anfang komischer Geruch, den es in allen staatlichen nwr-camps gibt) sauber war und sehr groß war, gut eingerichtete Küche, schöne Terasse und großer Grill. Frühstück war inklusive. Im Halali findet man alle Nationalitäten (vornehmlich Europäer). Wasserloch ab 19.30 Uhr anlaufen, dann gibt es Nashörner und andere Tiere zu sehen.
Zimmer waren besser als der Ruf, den manche vorher im Internet verbreitet hatten. Unser Chalet war riesig (hätte für 4 Erwachsene gereicht), die Möbel gut (auch Wohnzimmer), gut ausgestattet mit frisch entkalktem Wasserkocher, Alu-Geschirr (sauber). Wir waren skeptisch, aber positiv überrascht, auch von den Betten mit den Moskitoabdeckungen. Alles prima.
Das Frühstück ging so (das Omelett ist zu empfehlen) und das Abendessen war gut und sehr bemüht. Ist halt auch Afrika, Abstriche müssen schon gemacht werden. Das Fleisch war toll, Extrawünsche gehen immer (wichtig für Familien mit verwöhnten Kindern: immer Ketchup-Flasche mitnehmen). Trinkgelder haben wir reichlich gegeben, weil sich alle echt bemüht haben (10-20 Nam. Dollar)
Die Rezeption ist nicht unbedingt ein Hit (ist bei allen nrw-Camps so), aber das Restaurant-Personal gibt alles, sind sehr nett und besorgen alles was sie können. Die Zimmer werden anständig gereinigt, gesprochen wird aber nur englisch. Auf Frage konnte immer alles irgendwie besorgt werden (z.B. ein Handtuch für das Schwimmbad, das natürlich auch nicht wie ein deutscher Freibad daherkommt).
Die Lage im Etosha-Park ist optimal, genau in der Mitte des Parks mit 75km Fahrt nach Okaujeao oder Namotomi. Das Wasserloch ist klein aber fein und wir haben dort jeden Abend ab 8 Uhr Nashörner (bis zu 6 inklusive Nachwuchs) gesehen, Elefanten, Hyänen, Löwen. Die Meisten in Halali sind Camper. Zwischen Halali und Okaujeao sind derzeit die großen Herden zu finden. In Richtung Namutomi ist viel dem Brand zum Opfer gefallen. (Geisterwald-Tour lohnt sich nicht).
Beliebte Aktivitäten
- Kultur & Erlebnis
- Ausgehen & Nightlife
Es gibt einen Supermarkt (der Bessere ist der in Okaujeao), ein Schwimmbad (groß, ca. 25 x 15 Meter) das auch schon bessere Tage gesehen hat (aber gut genug ist), mit so lala-Liegen.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Familie |
Dauer: | 1-3 Tage im Oktober 2011 |
Reisegrund: | Stadt |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Stefan |
Alter: | 46-50 |
Bewertungen: | 13 |