- Preis-Leistungs-VerhältnisSchlecht
Das Hotel liegt direkt an der Playa de Muro in der Bucht von Alcudia. Der Strand ist vom Hotel direkt zugänglich. Das Hotel hat außerdem noch mehrere Apartment-Blocks, zum Teil mit tollem Meerblick und direktem Zugang zum Strand. Allerdings ist das Hotel nicht eingefriedet, sodass jeder sich auf dem Grundstück des Hotels bewegen kann. Leider hat dies dazu geführt, dass sich im Randbereich die afrikanischen Sonnenbrillenverkäufer angesammelt haben und die Gäste permanent belästigt hatten. Das Hotel hat nichts veranlasst um das zu unterbinden. Außerdem kamen auch dauernd die chinesischen Masseure vorbei und boten die "Massage" bis in das Apartment hinein an. Das war sehr nervig. Insgesamt hat das Hotel einen guten und sauberen Zustand. Allerding lässt die Gartenpflege und die Gestaltung der Außenanlagen sehr zu wünschen übrig. WiFi gibt es recht teuer als Prepaid. Günstiger ist es, sich in einem benachbarten Restaurant ein Bier zu gönnen und dafür den WiFi-Code zu erhalten. Da die Gaststätten die Zugangsdaten in der Regel nicht ändern, hat man so kostengünstig WiFi während des ganzen Aufenthalts. Die Gäste bestehen aus allen Altersschichten (Familien, Ältere, viele (zum Teil beim Abendessen lautstarke) Radfahrergruppen. Überwiegend Deutsche, Schweizer und Engländer. - Parasailing, macht sehr viel Spaße - große Bootsfahrt über 3,5 Stunden um Kap Formentor herum - WiFi im Restaurant statt im Hotel - tolle Unterwasserwelt, Taucherbrille mitnehmen
Wir hatten ein sehr großzügiges Apartment mit 2 TV und Küche, Doppelwaschbecken, Toaster, Kühlschrank, Küchenzeile, etc. Gut und praktisch eingerichtet. Wir konnten direkt zum Strand laufen (20 m). Nur die Afrikaner und Chinesen auf dem Grundstück nervten halt. Die Afrikaner hatten immer die Angewohnheit, auf den Boden zu spucken. Das war nicht sonderlich appetitlich. Zimmerreinigung täglich - sehr gut.
Das Frühstück und das Abendessen wurden in einem großen Speisesaal eingenommen. Dieser war schön in blau gehalten. Die Getränkepreise moderat (großes Wasser 2,40, Cola 2,30, Bier 3,30). Fester Tisch während des gesamten Aufenthaltes. Abendessen zw. 18 und 20:30 Uhr. Das Frühstück war insgesamt ok. Die Croissants waren lecker. Insgesamt war die Qualität der Speisen aber auf einem sehr niedrigen Niveau (z. B. Eier Code 3). Auch war die optische Anrichtung der Speisen nicht sonderlich mühevoll. Die Atmosphäre war angenehm, nur die Radlergruppen waren ab und an etwas lauter, was uns aber nicht störte. Das Abendessen war insgesamt jedoch eine Katastrophe, und das haben viele Gäste so gesehen. Man fand zwar immer etwas und wurde satt, aber das Niveau entsprach dem einer durchschnittlichen Kantine. Billige Nudeln in Mengen, billige Fertignachspeisen (es gab offensichtlich keinen Pâtissier) und wenig ansehnliche Aufbereitung der Speisen. Hier wurde offenbar auf Grund des Kostendrucks am meisten gespart. Die Mini-Kuchen, die sich mittlerweile überall etabliert haben, waren dort mit Sicherheit nicht von Coppenrath und Wiese, wie in anderen Hotels üblich. Die dort angebotenen Kuchen waren geschmacklich und qualitativ nicht ok. Wir haben in den letzten Jahren unsere Urlaube in Hipotels, Riu- und Seasidehotels verbracht. Zwischen den dortigen guten Küchen (insbesondere bei den Hipotels) und der Küche in diesem Hotel liegen Welten. Von der Marke Grupotel hätten wir uns weit mehr erwartet.
Zimmerreinigung, Rezeption und Kellner waren freundlich und nett. Safe kostet 15 Euro die Woche. Kinderanimation war vorhanden und auch von Isaac toll gemacht, man hatte aber den Eindruck, dass das Hotel insgesamt nicht sehr kinderfreundlich ausgerichtet ist. Ein T-Shirt zum bemalen kostete z. B. 10 Euro. Eine Spielecke neben dem Restaurantbereich gab es leider auch nicht. Es fehlte eine angemessene Begrüßung. Weder gab es ein Getränk noch einen Kofferservice! Unüblich bei 4 Sternen! Deutsches Direktorenteam. Beide wirkten sehr distanziert und räumten lieber Teller ab, als mal auf die Gäste zuzugehen und sich mit diesen zu unterhalten. Der männliche Direktor wirkte auf uns amtsmüde.
- unmittelbar am Strand - Flughafen ca. 1 Stunde - wenig Nightlife und Shopping in unmittelbarer Nähe - gute Busanbindung, aber Bus oftmals übrerfüllt - direkte Anbindung für Schiffsausflüge (sehr zu empfehlen) - Naturschutzgebiet mit Sumpf im Rückwärtigen Raum (dadurch herrschte eine sehr heftige Moskitoplage, und zwar nicht nur nachts sondern auch tagsüber, wo man ging und stand. Wirklich sicher vor den Plagegeistern war man nur in der Sauna oder im Meer) - Meer sehr schön für Kinder, da man problemlos weit hineinlaufen kann - eher eine Lage für einen ruhigen Urlaub (für uns war es ok) - Parasailing, Banana-Boot, direkt in der Nähe
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Tagesanmation mit Zhifko war gut. Das übliche halt, wenn man in keinem Club ist. Mal Boccia, Tischtennis, Schießen und Volleyball und Wanderungen. Der Pool war sehr kalt. Das Meer war vorzuziehen. Der Spa-Bereich war überschaubar aber reichte aus. Das Becken im Spa-Bereich war ebenfalls eiskalt. Die Abendunterhaltung wurde immer kurzfristig geändert. Es gab fast immer Livemusik, nicht aber unbedingt die besten Musiker die auf Mallorca zu finden sind. Insgesamt etwas langweilig. Um 20:00 Uhr immer Minidisco, wie üblich und überall, die war ok.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Familie |
Dauer: | 2 Wochen im Oktober 2013 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Andreas |
Alter: | 36-40 |
Bewertungen: | 28 |