Grupotel Los Principes & Spa

Äußerlich ein wenig in die Jahre gekommen. Das Hotel ist von der Straße, sowie vom Strand aus für Fremde begehbar und der Pool wird auch von Nachbarhotelgästen genutzt. Die Liegeflächen um den Pool und zum Strand hin (hier kaum Sonnenschirme) sind sehr klein. Die Reservierung der Liegen beginnt schon um 6:30 Uhr. Der Betrieb in den Hotelgängen ist dann nicht mehr zu überhören. Wir haben uns daher Liegen am Strand gegen Gebühr ausgesucht, so kann man länger schlafen. Die Sauberkeit im Poolbereich und am Strandzugang ließ zu wünschen übrig. Nach Saufgelagen einiger Jugendlicher lagen Whiskey- und Bacardiflaschen tagelang direkt vor dem Strandzugang zum Hotel. Gegessen wird leider von vielen, zumeist deutschen Urlaubern, in kurzen Hosen oder direkt in der Poolkleidung. Der Hoteldirektor und seine Assistentin haben jeden Abend am Einlass des Restaurants die Gäste begrüßt. Eingewirkt haben sie auf diese Unart nicht. Ausflüge nach Arta und Umgebung sind lohnenswert. Auch die Festung in Alcudia samt Markt am Sonntag kann man empfehlen.

Sehr schön eingerichtet, schönes Bad, aber ein zu kleiner Kleiderschrank. Sauberkeit durch unsere Putzfrau sehr gut. Bis auf Sonntag, an ihrem freien Tag. Was die Vertretung putzen nennt, ist nicht ersichtlich gewesen. Den Balkon kann man vergessen. Reicht zum Trocknen der Badesachen und Handtücher. Wohlfühlen kann man sich dort trotz Meerblick nicht.

Was soll man hier Positives berichten. Fast jeden Tag die gleichen Gerichte. Der Koch hat es geschafft bei jedem Essen den Garpunkt zu verfehlen. Der Fisch ist ein zweites Mal gestorben und die Kalbsleber war bestenfalls Leder. Kalb gab es mit einer Ausnahme (chines. Abend) jeden Tag. Panierte Gerichte waren grundsätzlich TK-Kost und sehr panadelastig. Für 2 Tage war ein Coach bei der Küchencrew, was aber keine Veränderungen bewirkt hat. Das Frühstück war soweit in Ordnung.

Die Bedienung im Speisesaal ist sehr aufmerksam und freundlich gewesen. An der Poolbar konnte man sich über den Service ebenfalls nicht beklagen. Ein wenig schockierend: 2 Kinder (ca. 12/13 Jahre) haben in ihren Redbull nach Drängen einen Schuß Wodka bekommen. Bei der Barbedienung am Abend baten wir als einzige Gäste im Raum um Einstellung des Musikkanals. Der Chefkellner sagte uns aber, er würde sich lieber Olympia ansehen, dadurch vergaß er auch die Gäste zu bedienen. Naja, nicht überall ist der Kunde König und manche Personen haben den Beruf halt verfehlt. Eine große Ausnahme sind hier Cati, Martin und Gustavo, die als Bedienung genau dem Gegenteil entsprachen und sich immer um den Gast gekümmert haben. Danke für die einzig positiven Erinnerungen an das Hotel.

Sehr schöne Strandlage. Ideal für einen Badeurlaub. Wären da nicht 15 Asiaten, die einem penetrant, rund um die Uhr, Massagen anbieten. Dazu kommen 10 Verkäufer von Brillen, Uhren, T-Shirts und Obst sowie diversen Partyfahrten auf Schiffen etc.. Man wird täglich gefühlte 150mal angesprochen und kann sich nicht erholen. Die Supermärkte in der direkten Umgebung sind sehr teuer. Hat man einen Mietwagen kann man für den halben Preis in ca. 3 - 5 km Entfernung in Eroski-Märkten einkaufen.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Als Sport ist hauptsächlich Beachvolleyball gespielt worden. Die Animation am Pool war sehr laut und nervig, was nicht notwendig gewesen wäre, denn der Pool und seine Umgebung sind sehr klein und wären auch mit leiseren Tönen zu erreichen. Die Abendunterhaltung haben wir als recht ansprechend empfunden. Es gab einige Sänger und Gruppen, die für angenehme Unterhaltung gesorgt haben.