Grand Hyatt Bali

Das Hotel besteht aus mehreren Gebäuden, die alle umgeben sind von grosszügigen, farbenfrohen Gartenanlagen mit vielen Blumen und Teichen. Wir hatten ein Club-Zimmer gebucht, bei dem diverse Zusatzleistungen eingeschlossen sind: Ganztägige Benützung des (offenen) Club-Restaurants mit Frühstücksbuffet, ganzer Tag gratis Softdrinks/Kaffee/Tee, sowie von 17-19 Uhr Apéro. Zudem eigener Club-Pool und Gratis-Internetzugang in den Zimmern und im Club-Restaurant. Während unserem Aufenthalt waren der grösste Teil der Gäste Asiaten und Australier, eher wenige Russen und Europäer. Unbedingt zu empfehlen sind Ausflüge mit dem balinesischen Reiseleiter Hans R., weil er nicht nur die üblichen Touren anbietet. Er kann sehr gut deutsch und ist super nett. Er hat uns sehr viel Interessantes erzählt und auf den beiden Ausflügen, die wir mit ihm gemacht haben, hat er uns auch einen Einblick in das Leben der Balinesen ermöglicht, indem wir z.B. mit ihm auch einen lokalen Markt besucht haben, wo wir die einzigen Ausländer waren. Wir haben ihn bereits von zuhause aus per Mail kontaktiert und haben umgehend eine Antwort erhalten. So konnten wir bereits vorab einen Termin für eine Tourenbesprechung abmachen. Wir haben z.B. die Tour "Romantisches Bali" gebucht (hat uns super gefallen!), man kann aber mit ihm auch eine eigene Tour zusammenstellen.

Die Club-Zimmer sind schön ausgestattet mit viel Holz. Eine Ecke des Zimmers ist ausgestattet mit einer Matratze und kann für eine 3. Person als Bett verwendet werden. Bei den Zimmern mit Gartensicht blickt man auf einen Teich mit vielen Fischen. Einziger Kritikpunkt: Es ist kein richtiger Schrank vorhanden. Vom grosszügigen Badezimmer mit Dusche, Badewanne und sep. WC ist ein Teil abgetrennt durch eine Schiebetür. Dieser begehbare Schrank enthält eine Kleiderstange mit div. Bügeln, eine Kofferablage, 3 kleine Schubladen, 1 offenes Fach und den Safe. Schon bei Belegung durch 2 Personen wäre die Kleiderstange und die kleinen Schubladen nicht genügend, bei Belegung mit 3 Personen ist man mehr oder weniger gezwungen, aus dem Koffer leben.

Die Preise für Essen und Getränke im Hotel sind recht hoch, deshalb haben wir meistens auswärts in Restaurants gegessen. Das Buffet-Dinner mit balinesischen Tänzen für 380'000 Rupien hat sich jedoch gelohnt. Es gab diverse Buffets mit einem grossen kulinarischen Angebot, an denen man sich nach Herzenslust den ganzen Abend bedienen konnte. Das Restaurant liegt terrassiert unter freiem Himmer, dass man einen guten Blick auf die Bühne hat. Das Apérobuffet im Club-Restaurant mit warmen und kalten Häppchen war so reichhaltig, dass wir nach dem Apéro manchmal gar keinen Hunger mehr hatten und auf das Nachtessen verzichteten.

Wir haben bisher nirgends auf der Welt freundliche Menschen als in Bali angetroffen. Das gilt auch für das Hotelpersonal. Alle sind herzlich und zuvorkommend und die meisten können recht gut englisch. Die Zimmer wurden täglich gründlich gereinigt, zusätzlich wurden abends nochmals Wasserflaschen hingestellt (Wasser braucht man auch zum Zähneputzen, da es nicht ratsam ist, Leitungswasser zu schlucken!) und die verwendeten Duschtücher ersetzt.

Das Hotel liegt direkt am Strand von Nusa Dua. Der Strand ist nie voll, es sind genügend Liegestühle vorhanden und viele Bäume spenden Schatten, wenn man nicht an der prallen Sonne liegen möchte. Direkt bei der Einfahrt zum Hotel liegt das Einkaufszentrum "Bali Collection" mit diversen Läden (ähnlich den Outlet-Shops in den USA) und Restaurants. In den Shops sind viele Markenartikel erhältlich, jedoch zu deutlich höheren Preisen als z.B. in den USA.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Rund um die Pools und auch am Strand hat es nebst Sonnenschirmen auch diverse Frangipangi-Bäume, deren ausladende Dächer Schatten spenden. In der Hotelanlage hat es mehrere Pools, die wunderschön angelegt sind mit vielen Bougainvillea etc. Der Strand und die Poolanlagen werden mehrmals täglich gereinigt. Während unserem Aufenthalt gab es kaum Reservationen von Liegestühlen am frühen Morgen. Wer aber erst um die Mittagszeit zum Pool kam, hatte Mühe, noch einen freien Liegestuhl zu finden. Am Strand hat es jedoch immer genügend freie Liegestühle. Dort ist der Wind allerdings auch stärker als bei den Pools. Im Clubbereich hat man gratis Zugang zum Internet, die Verbindung ist aber oft ziemlich schlecht und langsam.