Grand Beach Hotel

Wir waren das zweite Mal in diesem Hotel, weil es uns dort, insbesondere wegen der Art und Weise wie Hotelchef Marios und sein Team 2013 mit uns umgegangen ist, sehr, sehr gut gefallen hat. Unsere Erwartung/Vorfreude war also entsprechend groß und wurde bei unserer Ankunft voll und ganz erfüllt. Wir wurden herzlich, wie alte, willkommene Bekannte, fast Freunde empfangen und auch die nächsten Tage so behandelt. Dies änderte sich ab dem dritten Tag stetig und nachhaltig, als wir Marios zum ersten Mal darauf hinwiesen, dass uns das allmorgendliche, anhaltende Gebell des bei der Hotelbar angeketteten Hundes jeden Morgen gegen 5.30/6.00 weckt und ihn baten eine Lösung zu finden; aber dazu am Ende dieser Bewertung mehr. Zum Hotel selbst: wer sich nicht daran stört, dass er bei der Ankunft möglicherweise für ein zwei Tage übergangsweise in ein anderes Zimmer einchecken muss, weil, Zitat: "...ein Reiseveranstalter das Hotel überbucht hat." obwohl die eigene Buchung bereits im Dezember des Vorjahres komplett abgewickelt wurde und wer sich weiterhin nicht daran stört, das im Bad sichtbare Stromleitungen (einzelne Adern) zu den Lampen führen, von denen eine Lampe nur noch durch diese Leitung gehalten wird, weil die Halterung defekt ist, dass sämtliche Keramikoberflächen (Dusche, Toilette, Waschbecken) Risse aufweisen, dass an allen Chromteilen (Wasserhahn, Dusche, Handtuchhalter, Toilettenpapierhalter) die Oxidation mir der Korrosion ein Stelldichein hält, dass der Halter für das Toilettenpapier nicht den Namen "Halter" verdient, ebenso wenig wie der Duschkopfhalter, dass aus dem Wasserhahn nur ein Rinnsal kommt (im ersten Zimmer kam das Rinnsal aus der Dusche), dass es manchmal kein warmes Wasser gibt, dass die Fugen z.T. vor Schmutz(?) / Schimmel (?) schwarz sind, dass die Bad Türe so verzogen ist, dass ein leises Schließen/Öffnen derselben unmöglich ist, dass die Wände so dünn sind, dass man sich mit den Nachbarn von Zimmer zu Zimmer unterhalten kann, dass Schlafen bei offener Türe nicht möglich ist, wenn der Nachbar seine Klimaanlage laufen lässt, dass die Schaltgeräusche des Kühlschranks im Zimmer recht laut sind, dass nicht alle Lampen im Zimmer funktionsfähig sind, dass die Fliegengitter teilweise durchlässig sind, dass sich im Restaurant auch Katzen ungestört aufhalten dürfen, dass um 09.00 Uhr das Frühstücksbuffet erst nach Aufforderung wieder aufgefüllt wird (das war an jedem Tag unseres „Urlaubes“ so, bis 09.30 Uhr gibt's Frühstück), dass durchgehend z.B. die zwei selben Wurst- und Käsesorten angeboten werden, dass die Herrentoilette der Strandbar "Wasser verliert", dass tagelang Besteck in der Wiese auf dem Weg zum Strand liegt, dass im Aufenthaltsbereich des Hundes tagelang Hundehaufen vor sich hin trocknen…… wen all dies nicht stört der kann bei Marios einen unbeschwerten und schönen Urlaub verbringen. Es sei denn, und jetzt komme ich wieder zum Anfang meines Berichts, er hat ein Problem damit, dass ihn der hoteleigene Hund, ein ausgewachsener Golden Retriever, JEDEN Morgen bei Sonnenaufgang (das war bei unserem Aufenthalt ca. 05.15 Uhr/05.30 Uhr !! durch sein sehr lautes und lang (teilweise bis zu einer Stunde) anhaltendes Gebell weckt. In diesem Fall ist das Hotel von Marios nicht zu empfehlen; insbesondere nicht wegen der Reaktion von Marios als wir ihn darauf ansprachen. Geschichte dazu: Dienstag angekommen, Donnerstag Marios darauf angesprochen, doch bitte dafür Sorge zu tragen, dies abzustellen. Antwort Marios: er glaube nicht, dass sein Hund belle, das sei einer der Hunde seines Nachbar, der habe fünf Stück davon und einer davon würde bellen. Nach der siebten Nacht bei Sonnenaufgang (sehr schön) runter an die Strandbar bei der der hoteleigene Hund angekettet ist, woraufhin, dieser sein Gebell einstellte und freudig mit dem Schwanz wedelte-- der Weckdienst war also definitiv nicht der Nachbarshund. Marios am selben Morgen noch darauf angesprochen. Antwort Marios: er habe schon bei unserer ersten Beschwerde (eigentlich war's eine Bitte) ALLE anderen Gäste darauf angesprochen, keiner hätte ein Problem mit dem Hund, nur wir aber er wird schauen was er machen kann. Zumindest mit den Gästen mit denen wir sprachen hat Marios nicht gesprochen.... aber erst Mal egal, denn: am nächsten Morgen, Tag acht, war der Hund nicht da, kein Gebell, wunderbar. Wir haben uns dann bei Marios herzlich bedankt woraufhin Marios uns sagte, der Mitarbeiter der Strandbar habe den Hund den Abend vorher mit nach Hause genommen. Prima. Tags darauf im Morgen-Grauen war Hundi wieder am Start. Wir haben Marios wieder darauf angesprochen, da wir uns gelinde gesagt etwas veralbert vorkamen. Marios zeigte sich verwundert und gab uns in doch sehr gereiztem, aggressiven Ton zu verstehen, dass dies gar nicht sein Hund sei, dieser gehöre seinem Bruder, eigentlich gehöre der Hund gar nicht hierher, wir sollten selbst mit seinem Bruder reden, er habe damit nichts zu tun. !!. Okay. Zwei Tage später war es dann meiner Frau (alleine) möglich mit Ioannis, Marios‘ Bruder zu "reden". Dieser zeigte sich ihr gegenüber sehr aggressiv und machte sich über sie und ihr Anliegen, das "Problem Hund" in den Griff zu bekommen lustig, Zitat: "...soll ich Souvlaki daraus machen oder was?........ruf doch alle Gäste zusammen, wir treffen uns in 20 Minuten beim Hund...". Eine normales Gespräch war also nicht möglich und meine Frau brach die "Unterhaltung" ab. Ca. 15 Minuten später kam Ioannis am Strand auf meine Frau zu und meinte, er schaut mal was er machen kann. Am nächsten Morgen, wir waren inzwischen 2 Wochen im "Urlaub"------ kein Hund. Supersache. Unser Dank ging natürlich an Ioannis und Marios, dass es letztlich doch noch geklappt hat.------Pfeifendeckel, Pustekuchen--- am Morgen darauf war der Weckdienst durch die morgendliche Anwesenheit des Hundes wieder aktiviert. Das blieb auch so bis zu unserer Abreise. Marios hat auch entgegen seiner Angewohnheit seine Gäste persönlich zu verabschieden davon Abstand genommen sich von uns zu verabschieden und statt dessen eine wichtige Reparatur in der Strandbar durchgeführt. Hat er gut gemacht. Eine Anmerkung noch zur Tierhaltung in diesem Hotel. Der Hund war während der ganzen Zeit unserer Anwesenheit (3Wochen) Tag und Nacht an einer ca. 2m langen Kette angekettet gewesen. Während unseres gesamten Aufenthaltes ist ein einziges Mal jemand mit dem Hund für ca. 10 Minuten unterwegs gewesen. Abend, zum Fressen wurde er losgekettet, durfte er den Weg von der Strandbar zum Hotel hoch rennen, wurde dort wieder angekettet, bis er mit Fressen fertig war, dann wurde er wieder losgemacht, durfte solange rumrennen, wie Ioannis brauchte um vom Hotel zur Strandbar zu gehen, dann kettete Ioannis ihn dort bis zum nächsten Abend ! wieder an. Sein "Geschäft" verrichtete er (der Hund, nicht Ioannis) in seinem Aufenthaltsbereich direkt an der Strandbar, direkt am Weg vom Hotel zum Strand, die Entsorgung dieser Hinterlassenschaften fand recht unregelmäßig statt, was dazu führte, dass diese in unterschiedlichen Stadien optisch und olfaktorisch täglich zu bewundern waren. Für Tierliebhaber ist das Hotel von Marios also auch nur bedingt geeignet. Fazit: zweimal und nie wieder. Man muss nicht nach Thassos ins Hotel Golden Beach um sich belügen und verarschen, Verzeihung irreführen zu lassen. Wir wünschen allen Gästen, die das Hotel von Marios als Urlaubsdomizil gewählt haben oder wählen wollen einen entspannten, erholsamen, wunderschönen Urlaub. Thassos ist ein Traum. Marios wünschen wir, dass er das Hotel Golden Beach in der Geschwindigkeit herunterwirtschaftet in der er dies seit mindestens 2013 macht. CU F Dem Übersetzer dieses Berichtes wünschen wir viel Spaß beim Übersetzen und hoffen auf eine werkgetreue Übersetzung. Bilder zum Bericht gibt’s auf Anfrage.

siehe Bericht, mehr ist nicht zu sagen

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Lage und Umgebung könnte besser nicht sein

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