Golden Sand Resort and Spa Hoi An

Das Hotel besteht hauptsächlich aus zwei bis dreietagigen Gebäuden mit wirklich sehr großen, luxuriösen und sauberen Zimmern. Anzumerken ist, dass es insgesamt fünf Zimmerkategorien gibt, wovon wir von unserem Reiseunternehmen nicht informiert worden sind. Wir dachten, dass wir die bestmögliche, verfügbare Kategorie gebucht hatten, mussten vor Ort dann leider feststellen, dass dem nicht so war und wir auf den erwünschten, direkten Meerblick verzichten mussten. Wir hätten uns natürlich upgraden lassen können (Beach Front Suite), das hätte allerdings 115 Dollar zusätzlich pro Nacht gekostet. Ein Upgrade für Leute, die mehr als 7 Tage in diesem Hotel bleiben, gab es nicht. Die Gartenanlage des Hotels ist sehr schön und gepflegt, der Strand und der Pool sind auch sehr schön, leider war es sechs Tage lang sehr regnerisch, eine grüne Badeflagge gab es nur an unserem Abreisetag. Durch die herrschende Feuchtigkeit gab es abends immer sehr viele Kröten auf den Hotelwegen. Ein Mitnahmetipp von uns ist die Taschenlampe...aufgrund abendlicher Spaziergänge und eventuellen Kröten auf den Wegen. Es ist unbedingt empfehlenswet sich in Hoi An etwas schneidern zu lassen. Für zwei Hosen und ein Jacket haben wir 80 Dollar bezahlt (das war noch zu viel, weil wir keine Lust mehr zum weiteren runterhandeln hatten und das haben wir schon getan). Desweiteren sollten sich Abenteuerlustige unbedingt eine Vespa ausleihen und dabei natürlich wieder handeln. Am Hoteleingang wird man gerne mal etwas mehr Geld los. (5€/Tag als Richtline ist ok) Der Verkehr ist allerdings gewöhnungsbedürftig, aber mit genügend Rücksichtnahme funktioniert's sehr gut und macht dann auch riesig Spaß.

Das Zimmer war auffallend groß und wirklich sehr schön. Wir haben immer gut geschlafen. Das Bad war ebenfalls riesig und mit Dusche und Badewanne ausgestattet (Deluxe- Plus- Zimmer). Die Preise der Mini- Bar waren unserer Meinung nach viel zu hoch (eine Flasche Wein 25 Dollar). Eine Anmerkung zu unserer ersten Zimmerzuteilung ist jedoch zu machen. Zi. 2015 ist ein Deluxe Zimmer mit teilweise Meerblick. Diesen hatte es aber nicht, da die Sicht durch Palmen verdeckt wurde und man das Meer maximal hören konnte. Der Baulärm und Generatoren haben aber auch dieses teilweise übertönt. Nach kurzer Beschwerde haben wir dann aber ein sehr gut gelegenes Zimmer (2230) bekommen. Hier trifft die Kategorie Deluxe Zimmer mit teilweise Meerblick zu.

Das Frühstück im Hotel war sehr eintönig. Meistens gab es nur eine Sorte Käse. Bisher waren wir üppigere Frühstücksbuffets gewöhnt, sind dennoch immer satt geworden. Hervorzuheben sind die angebotenen Früchte. Die waren wirklich immer gut. Man wird von den zahlreich vorhandenen Bediensteten gefragt, ob man Tee oder Kaffee trinken möchte. An einem Morgen entschieden wir uns für Tee und fragten nach Pfefferminztee, den wir dann auch bekamen. Nach dem Frühstück wurde uns dann eine Rechnung von 3 Dollar für einen Pfefferminztee präsentiert. Bei der Bestellung sind wir auf Exktrakosten nicht hingewiesen worden. Wer abends im Hotel speisen möchte, muss mit deutschen Restaurantpreisen rechnen. Die Auswahl an vegetarischen Speisen war meiner Meinung nach nicht sehr groß. Wir testeten das Restaurant mit westlichen Speisen und das Vietnamesische Restaurant, welches sich gerade im Umbau befand...der Baulärm war tagsüber am Strand manchmal störend. Das Essen hat aber immer gut geschmeckt, und der Koch war auch wirklich immmer sehr nett und sympathisch. Ansonsten sind wir abends immer mit unserem Moped nach Hoi An zum Essen gefahren. Dort ist es wirklich günstiger und abwechslungsreicher.

Die Freundlichkeit der Angestellten ist kaum zu übertreffen. Die Meisten sprechen auch Englisch, mit leider manchmal unverständlicher Aussprache. Die Zimmerreinigung (2 mal am Tag) ist tadellos gewesen. Alle zusätzlichen Serviceleistungen muss man teuer bezahlen. Wir haben unsere Sachen einmal im Ort reinigen lassen. Da zahlt man ein Fünftel von dem, was es im Hotel kostet.

Das Hotel liegt direkt am Strand. Der Strand wird nur von den Hotelgästen genutzt. Eine Liege gab es immer. Die Liegen werden von den Bediensteten am Strand immer mit jeweils zwei Handtüchern bestückt. Am Ende unserer Urlaubszeit füllte sich das Hotel und das übliche Liegenbesetze am Morgen blieb leider nicht aus, so dass man da als Nichtliegenbesetzer Glück haben musste. Wir haben einmal sogar mitbekommen, wie Hotelgäste die Strandangestellten mit entsprechendem Trinkgeld dazu aufforderten, am nächsten Morgen gleich mal fünf Liegen zu reservieren, so dass diese Gäste noch nicht mal ihr Handtuch selbst plazierien mussten. Die Beach- Bar- Angestellten brachten uns direkt zu unserer Liege immer unsere Getränkebestellungen. Das war ein guter Service. Vom Flughafen Da Nang aus fährt man ca. 30 min bis zum Hotel. Einkaufsmöglichkeiten gab es in Hoi An Zahlreiche. Auch hier muss man mit den Vietnamesen immer handeln. Wenn man das nicht tut, zahlt man schnell zu viel. Die Transferzeit mit dem Taxi beträgt ca. 10 min. Das Hotelshuttle haben wir nie genutzt.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Der Pool im Hotel ist wirklich sehr schön und liegt direkt am Strand...so dass man sich bei roter Badeflagge auch für den Pool entscheiden kann. Die Unterhaltung ist sehr dezent, aber es gab nachmittags immer Volleyball und Fußballspiele am Strand. Wir haben uns einmal auch einen Jetski augeliehen. Weiterhin haben wir das kostenfreie Fitnesscenter genutzt, was wirklich sehr gut war. Einmal waren wir auch Tennis spielen. Dort wird irgendwie minutengenau abgerechnet. Wir kamen bei ca. 1h auf 11, 55 Dollar. Abends gibt es keine weitere Unterhaltung. Der vohandene Pub war meistens sehr menschenleer. Da wir abends aber sowieso immer in Hoi An waren, hat uns das nicht gestört.