- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr gut
ch möchte die guten Erfahrungen mit den Gartenhotel Innsbruck hier zum Ausdruck bringen, weil ich mir bei der Lektüre der beiden schlechten Kritiken, die meiner vorangehen, kaum vorstellen kann, dass es sich um dasselbe Hotel handelt, in dem auch mein Mann und ich im Sommer dieses Jahres 3 Tage verbrachten. Wir wurden vom Schwiegersohn der Wirtsleute in Empfang genommen, sehr freundlich begrüßt, die Abgabe des Reisepasses fand ich nicht ungewöhnlich, in preisgünstigen kleineren Häusern aber auch in größeren Hotels in der ganzen Welt ist mir das - je nach Haus- schon passiert.In Österreich ist es bei Ausländern gesetzlich erfordert. Die Zimmer bestechen durch ihre bunte, liebevolle und künstlerische Gestaltung. Hier findet man nicht das typische Tyroler "Bauernzimmerambiente", nein, die Farben sind fröhlich und mediterran, die Bettwäsche passt zum Gemälde über dem Bett, die Handtücher farblich zur Einrichtung. Eine Besonderheit, so haben uns die Kinder der Wirtsleute erzählt, sind die jahrelang gesammelten Gemälde aus vielen Epochen und verschiedenster Herkunft. Diese verleihen auch dem gemütlichen, sehr hellen und auffallend sauberen kleinem Frühstücksraum eine sympathische Note.Eine Wand dieses Raumes hat die Hausherrin im 70er Jahre Retrodesign selbst gemalert - das wirkt so witzig wie das Ambiente einer modernen Berliner Kunstausstellung. Wir haben unser Zimmer meist spät verlassen - dennoch wurde es jedes Mal perfekt geputztund die Handtücher komplett ausgewechselt. Während des Frühstücks waren wir mit sehr dickleibigen, sehr "verfressenen" Tischnachbarn geschlagen, die gleich die gesamte Aufschnittplatte vom Buffet an ihren Tisch holten - der Schwiegersohn der Wirtsleute, auch an diesem Morgen fürs Frühstück zuständig, füllte jedoch sofort mit Käse und Wurst auf. Zum "dick oder dünn geschnittenen" Aufschnitt kann ich nur sagen: Es gibt duchaus Menschen, die es für eine gute und gehobeneKüche halten, wenn der Schinken, die Salami, der Käse, hauchdünn geschnitten sind... und übrigens wurde eine fantastische Konfitüre gereicht - hausgemacht. Auf den sehr schön ausgestatteten Balkonen genossen wir den Schatten der Markise in der Sommerhitze. Der Flug- und Straßenlärm hält sich in Grenzen, hat uns kaum gestört und nachts haben wir die Balkontür angelehnt. Der Flugplatz schließt übrigens in der Regel ab 23 Uhr für den Linienflugverkehr, dann dürfen nur Flugzeuge des Roten Kreuzes etc. landen, heißt Flugrettung und ähnliches. Wer es ruhiger will, muss eben die Preise in Seefeld zahlen - und im Übrigen sollte man nicht vergessen, dass Innsbruck von Flair her schon südländisch ist. Auch in Verona können Hotelzimmer sehr laut sein, die deutlich teurer sind als das Gartenhotel Innsbruck. Ich werde wieder dort übernachten - die Wirtsleute sind freundlich, das Haus ist außergewöhnlich und für ein so kleines, privat geführtes Haus herrscht insbesondere für diese Region ein sehr faires Preisleistungsverhältnis.
Sehr liebevoll und nicht 0815 eingerichtet.
Okay - ich war schließlich nicht im Kempi!
Super nett - und sehr verständnisvoll für Sonderwünsche!Es wird zum Beispiel nicht gern gesehen, dass auf den Zimmern gegessen wird. Da es mir aber gesundheitlich schlecht ging, wurde meinem Mann eingroßzügiges Frühstückstablett für mich mit auf´s Zimmer gegeben. Unsere Zimmer wurden bei Abfahrt nicht kontrolliert.
Gut, man ist in wenigen Minuten zu Fuß am Inn!
Beliebte Aktivitäten
- Geschäftsreise
Ds Schwimmbad ist gegenüber; mit dem Wagen kommt man sehr schnell nach Seefeld
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 1-3 Tage im Juli 2009 |
Reisegrund: | Arbeit |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Karin |
Alter: | 46-50 |
Bewertungen: | 1 |