Gästehaus Schechter

Die positiven Bewertungen können wir nicht teilen. Der Umgang mit den Gästen hat mich schockiert. Nach zwei Tagen Aufenthalt wurden wir mit meiner 10jährigen Tochter vor der Tür gesetzt und mussten nach Hause fahren (über 5 Stunden Fahrt). So etwas haben wir zum ersten Mal in unserem Leben erlebt. Wir mussten dabei feststellen, dass die Gastgeber Fr. Schechter und Hr. Rebhan, vermutlich persönlich, unsere Sachen im geschlossenen Schrank - wir haben alles aus dem Auto dort abgelegt - durchsucht haben. Offensichtlich wurde bei der ersten Zimmerreinigung an unseren privaten Sachen rumgeschnüffelt. Die "Gastgeber" haben eine verpackte Kochplatte hinter unserem Gepäck entdeckt (davor hatten wir noch zwei Unterkünfte in Allgäu und haben diese für alle Fälle mitgenommen) und uns unterstellt, wir würden im Zimmer kochen. Die Gastgeber wollten offensichtlich uns noch eine Nacht übernachten lassen, bevor sie uns mitteilen, wir wären im Hotel nicht erwünscht. Dies wurde uns nach dem Frühstück (dabei war mir aufgefallen, dass wir auch beim Essen beobachtet wurden) am nächsten Tag auf eine kompromisslose Art und Weise mitgeteilt. Ich habe ehrlich zugegeben, dass wir die Kochplatte in der Tat einmal am Abend zum Tee Kochen verwendet haben, da es in der gemeinschaftlichen Küche keinen Wasserkocher gab (wir haben am späten Abend nicht gefunden und wollten niemanden mit der Nachfrage stören). Darauf teilte mir Fr. Schechter mit rotem Gesicht wörtlich mit "Ich möchte, dass Sie heute gehen!" Bei der Schlüsselübergabe wurde mir ausserdem gesagt, "wir hätten selbst Schuld - wir hätten uns "verzockt"". Wir waren am gleichen Tag mit einem sehr schlechten Gefühl nach Hause abgereist - unser Urlaub wurde verdorben. Noch nie bis jetzt hatte ich das Gefühl, dass jemand mich beobachtet oder in meinen private Sachen (im geschlossenen Schrank!) herumwühlt... Einen derartigen Umgang habe ich noch nie erlebt, und dieser Umgang hat mich sehr getroffen - unterwegs bekam ich aufgrund der emotionalen Belastung durch diese Situation Probleme mit Blutdruck und konnte nicht mehr selbst fahren. Meine Tochter fragte ständig "Mama, wie konnten sie uns so vor der Tür setzen?" Nie Wieder

Äusserlich ansprechend, wenn man nicht auf die Kleinigkeiten, wie knarrender Laminatboden oder Schimmel in der Duschkabine, achtet.

Wir mussten für den Frühstück angeben, welches Brot wir haben möchten. Obwohl wir (3 Personen) Vollkornbröttchen, Körnerbrot und weisse Bröttchen angekreuzt haben, waren die meisten weisse 20-Cent Bröttchen. Der Kaffee wurde auch sehr knapp gemessen. Beim ersten Frühstück haben wir nach warmen Milch gefragt - wurde zugesagt, aber nicht gebracht. Wir mussten uns selbst helfen - die kalte Milch mit heissem Wasser gemischt. Anstatt grünem Tee hat man den schwarzen gebracht - wir haben Rücksicht genommen... Der Frühstücksraum ist sehr klein. Wir haben den Früstück für 8 Uhr morgens angemeldet, kammen am erste Tag aber um 08:17. Wir wurden sofort darauf hingewiesen - wg. Logistik dürfen wir nicht später kommen, da der Tisch um 09:00 bereits benötigt wird. Wir haben es aber akzeptiert, da wir recht unkomliziert sind...

Ich hoffe, dass wir solche Leute nie in unserem Leben begegnen werden... bei uns allen haben die "Gastgeber" einen sehr schlechtes Gefühl hinterlassen - gespielte kalte Freundlichkeit, die nicht vom Herzen kommt. Als Frau Schechter uns mitteilte, dass wir die Unterkunft verlassen sollen, wurde uns die Rechnung über 256 Euro für zwei Nächte ausgestellt, die ich bezahlt habe. Dem Buchungsservice booking.de wurde aber der Betrag von 201 Euro gemeldet. Die Gebühr des Buchungsservices beträgt 20%... immerhin...

Man ist unbedingt aufs Auto angewiesen. In der Gegend selbst ist nichts zu sehen...

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Es ist nichts da. Wenn man was sehen will, ist man aufs Auto angewiesen...