Flamenco Beach & Resort

Wir haben vom 08.04.2018 bis zum 29.04.2018 das Hotel Flamenco Beach mit Meerblick gebucht. Bei unserer Ankunft hatte man uns ein Zimmer mit Blick auf das Alibaba gegeben.Das ist ein Gartenblick und bei Stromausfall die lauteste Seite der Hotelanlage wenn denn der Generator läuft. Der Strom war oft weg. Also Koffer zur Rezeption geschoben, gebuchtes eingefordert und ohne Aufpreis auch bekommen. Das Hotel ist bei Stammgästen sehr beliebt. Diese können auch mal gegen eine kleine Extrazahlung und einer positiven Bewertung ein besseres Zimmer, als gebucht bekommen. Auf die Aussage in den Bewertungsportalen haben wir uns auch verlassen. Das Hotel ist schon in die Jahe gekommen. In den Aussenbereichen steht viel Sperrmüll herum. Tische und Stühle müssen dringend ausgetauscht werden. Die Pools sind für Gäste mit eingeschränkter Bewegung nicht zu begehen. Die Stufen haben ein höhe von 40 Zentimetern und sind oft rutschig. Es gibt keinen Handlauf. Ist man erstmal drinn, kann man über die quitschenden Leitern wieder heraus klettern. Hier besteht aber die Möglichkeit das man sich die Handflächen schneidet. Die Handläufe an den Leitern sind gerissen und Scharfkantig. Es gibt hinweise das man vorher duschen sollte. Macht auch Sinn. Aber nur wenn Duschen vorhanden sind. Es gib zwar eine Duschtasse aber keine Armaturen oder gar einen Eimer. Bei Stromausfall schaltet sich ein Dieselgenerator ein. Das Dröhnen wird man nie richtig los. Pro zimmer gibt es eine Flasche Wasser. Diese kann man sich an der Lobbybar jeden Morgen abholen. Die Abholung muss aber mit Zimmernummer und Unterschrift besiegelt werden. Wer ein Einzelzimmer hat kann die ganzen 1,5 Lieter alleine trinken!

Das Zimmer wurde immer gereinigt. Die Betten hatten schon eine gewisse Wölbung in der Mitte. Aus dem Bett zu fallen war dadurch nicht möglich. Das Bad, nun - 20 Jahre alt, sauber ja. Wasserdruck etwas zu gering. Klimaanlage war vorhanden. Leider war nur der Ventilator am rödeln. Haben wir 5mal reklamiert. Dann aufgegeben, Bettdecke raus, Balkontür auf.

Frühstück gab es im Flamenco Garden auf der Anderen Srassenseite. Es gab diverse Brotsorten. Unterschiede waren nur an der verschiedenen Betreuungen zu erkennen. Brote wurden von den Gästen geschnitten. Leider oft mit blossen Händen angegrapscht. Marmeladengläser wurden von aussen nie gereinigt. Es gab Wurst, Käse, Eiergerichte und warme Speisen. Die Wurst konnte auch schon mal eine grünliche Färbung annehmen. Diese wurde dann gegen eine Frische ausgetauscht. Die Grünliche wurde dann am Nachmittag im Salat gefunden. Mittagessen konnte man am Strand oder im Hauptrestaurant. Am Strand gab es Pizza, Pommes und Hamburger. Die Pizza bestand aus einem Brotteig mit zu viel Käse. Der Hamburger Sehr hoch. Lüftete man den oberen Teil, konnte man das Geheimniss erkennen. Salatblatt, Tomatenstück und dann die Fleischpraline. Eine etwas zu klein geratene, schwarze, Frikadelle. Lämmerlich! Die Pommes waren immer gut. Da konte man auch nichts falsch machen. Im Hauptrestaurat gab es Salate. Diese sahen immer von der Farbe gleich aus. Salat wurde geachtelt, Tomaten geviertelt, Zwiebeln gewürfeld. Essig und Öl gab es auch. Jedoch wurden die Kännchen immer nur nachgefüllt und nie greinigt. Mehrmals haben wir darauf hingewiesen das das Öl ranzig ist. Dann nach drei Wochen entlich. Warme Speisen immer nur Eintönig. Kein Geschmack. Wir können nicht verstehen wie man soetwas gut finden kann. Reis, Succini mit Möhren, Fleisch mit brauner Sauße, immer gleich. Alternative waren Nudeln. Nichts war mit irgendetwas kombinierbar. Abendessen gab es auch. Ähnlich wie das Mittagessen. Manchmal gab es auch etwas gegrilltes. Köffta. 2 Stück pro person, Fisch entweder wie Gummi oder Wabbelig. Hühnerdöner. War schon mit Salat gemischt. Was übrig war, war dann am nächsten Tag als Hühnergeschnetzeltes angeboten. Wenn dann die Tische im Außenbereich gedeckt waren und der Grill oder der Döner drehte, wurden die Sträucher und Bäume rundherum mit einer Dieselwolke begast. Sicherlich ist das notwendig gegen Mücken und Insekten, aber nicht gut für die Gäste.

Das Personal: Freundlich, Hifsbereit aber leider auch scheinbar Blind und schlecht Ausgebildet. An der einzigen Getränkeausgabestelle (Cactusbar / Poolbar) wurde vorwiegend Kaffee ausgeschenkt. Der Lösliche Kaffee wurde mit einer dafür viel zu Teuren Italiänischen Kaffeemaschine bereitet. Da nur heißes Wasser gebraucht wurde währe ein Wasserkocher einfacher gewesen. Abwechlungsweise gab es die Getränke mal in 0,1 Literbecher oder mal in 0,3 Literbecher. Lag wohl an der Höhe des Trinkgeldes, oder, Stammgast oder nicht.

Die Lage des Hotels ist nun mal in der Wüste am roten Meer. Das weiss man aber schon vorher. Das Hausriff ist über ein langen Steg erreichbar. Es ist nicht nötig durch die Korallen zu schwimmen. Leider ist der Steg nicht lang genug. Dann würden die Gäste, die Fische fütten, ihre Brote selber essen. Korallen und Fische muss man nicht füttern. Das Riff ist sehr schön. Es sind auch viele arten von Fische zu bewundern. Schnorcheln bei grüner Flagge war allerdings sehr selten. Aber wenn, dann!!!!

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Animation brauchten wir nicht. Wir wurden von der Animation gebeten mal eine positive Bewertung ins Internet zu stellen. Das Divecenter bieter schon mal Tauch- oder Schnorcheltouren an. Wir wollten dann mal eine Schnorcheltour machen, so richtig mit dem Schiff raus, wie angeboten. Also 20 Euro pro Person bezahlt. Rein in den Kleinbus. Dann zum Hafen. Da stand das weiße Prachtstück. Ab auf den Steg, ein paar Löcher auf diesem überspringen. Rein ins Gummiboot. Mit dem Gummiboot zum Schiff. Bei recht gutem Wellengang rauf auf das Schiff. Auf dem Schiff erstmal einen guten Platz sichern. Dann warten auf den Passgucker. Nun kann es los gehen. Aber das Schiff schaukelt muter hin und her. Das fährt nicht. Alle ins Gummiboot 1 kilometer weiter werden alle zum schnorcheln bei gutem Wellengang ausgekippt. 30 Minuten schnorcheln und dann bei gutem Wellengang in das Gummiboot gewuchtet. Verletzungen sind dann normal. Mit dem Gummiboot zum Schiff, zum Mittagessen. Das Schiff!?! Es Steht. Nach dem Essen, alle die keine Verletzung hatten, ab ins Gummiboot. 100 Meter vom Schiff wieder ausgekippt. Schildkröte gucken und zum Schiff schwimmen. Danach alle bei gutem Wellengang ins Gummiboot, zum Steg, mit dem Kleinbuss zum Hotel. Diesen Ausflug kann man billiger und einfacher haben. Das Hotel bietet Täglich für 2 Euro einen Shuttelservice in die Stadt an.