- Preis-Leistungs-VerhältnisSchlecht
Die Anlage ist sehr geflegt und sehr weitläufig. Bewacht wie Fort Knox, blitzsauber und Barriere frei. Die Speisen sind abwechsselungsreich. Auch werden Produkte der regionalen Küche angeboten. Wer im Dezember-Februar fährt sollte sich warme Kleidung mitnehmen. Der Wind ist nicht ohne. Ich weiß wovon ich spreche, ich wohne auf Langeoog. Fleece Pullouver, Windjacke. Preis/Leistung: Hochpreisig, wenn Sie einmal in El Qusier eingekauft haben und sehen was dort die Grundnahrungsmitel kosten.
Die Ausstattung der Wohneinheiten im Resort ist sehr gut. Klimaanlage, TV, Balkon, Safe, Telefon, Badewanne, Föhn, Bidet.... und alles sehr sauber. Wir hatten die Suiten 600 und 601 mit Blick aufs Meer.( 6 Personen).
Das Hotel hat zwar mehrere Restaurants, aber ab 16. 00 Uhr bis zum Abendessen wird es schwierig etwas zum Essen zu bekommen, Kinder haben nun mal nicht immer pünktlich zu den Essenzeiten Hunger. Dann kosten 2 kleine Tüten Chips und 2 kleine Päckchen Kekse schon mal 11,-€ aus den kleinen Läden. Frühstück und Abendessen sind sehr gut, für jeden etwas. Auch die Hamburger in der Strandbar sind ok. Die Getränke, die in der Verpflegung nicht mit eingeschlossen sind, sind zu teuer. Man hat aber keine Alternative, denn man wohnt ja im Outback.
Der Service ist sehr gut, da die Freundlichkeit der Angestellten hervorragend ist. 1-2,-€ Backschisch an den Roomboy und sie werden sich wundern. Reception, Kellner, Security, die ganze Armee an Personal, geben ihr Bestes. Leider gibt es auch im Hotel selber "Deutsche Minuten" und "Ägyptische Minuten" ( Spruch des Reiseführers, nicht meiner ), so dass man für das erste Öffnen eines Tresores zum Beispiel ( funktionierte in beiden Räumen nicht )auch mal 3 Stunden über den vereinbarten Termin hinaus warten muß. Bei gerade mal 6 Urlaubstagen ist das natürlich viel.
Wir waren im landeinwärtigen Teil, dem Resort, untergebracht. Zum Frühstück und zum Essen muß man immer über die Hauptverkehrsstraße zum Hotel. Auch mit Shorty und Schnorchelausrüstung ist es dann ein richtiger Marsch zum Wasser. Nächste Einkaufsmöglichkeit ist El Qusier (20min. Bus). Man kann dort alles kaufen, wenn man handeln kann, auch sehr günstig. Gerade die Dinge für zwischendurch, wie Cola, Obst, Chips ect. Die kleinen Läden am Hotel kann man vergessen. Das nächste und einzige Hotel in der Nähe ist das Möwenpick, 20 Gehminuten an der Wasserkante. Dort wird man als Flamenco-Gast aber wieder umgeschickt. Nach El Qusier kann man mit dem Hotelshuttlebus fahren, ca. 2,50€/Person hin und zurück oder man fährt mit den kleinen Privatbussen. Sie verkehren ständig, ist auch viel billiger. Das Hotel hat auch einen ca 4 km entfernten Strand, an den bringt einen Ali, stündlich mit dem Hotelbus, umsonst. Dort kann man auch bei Wind noch schnorcheln. Hier hat Hassan El Assy seine Tauchbasis. Er hat dort am Strand Windschutze aufgebaut, die man umsonst benutzen kann. Spricht sehr gut deutsch. Man kann alles bei ihm ausleihen. Mit ihm sind wir alle mal nach Mangroove Bay gefahren zum Schnorcheln und Tauchen, ein tolles Erlebniss.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Sportliche Aktivitäten gibt es reichlich. Tennis, Vollyball, Billard, Tauchen, Schnorcheln, Wellnes. Die abendlichen Dabietungen im Ali Baba Zelt sind sehr ausbaufähig. Internetzugänge reizen einen nicht, zu langsam, zu teuer (Stunde 8,-€). Sonnen und Windschutz, sowie Liegen und Sanitäre Einrichtungen sind im "Strandbereich"ausreichend vorhanden (zumindest im Januar). Auch hier ist alles sehr sauber und geflegt. Die Pools sind dagegen im Januar lausig kalt. Das Angebot für Kinder ist in dieser Zeit sehr dürftig.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Familie |
Dauer: | 1 Woche im Januar 2007 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Sven |
Alter: | 46-50 |
Bewertungen: | 2 |