Fischer Hüs 33a

"Mini-Haushälfte mit Verletzungsrisiko und Ausblick auf Plattenbau mit Mobilfunkanlage". Die Haushälfte kommt langsam in die Jahre und hat mit seinem IKEA-Scharm keine 133qm Wohnfläche, sondern höchstens 80qm. Das ist bei einer Buchung sehr irreführend. In den Beschreibungen sollte klar zwischen Wohn- und Nutzfläche unterschieden werden. Der Spitzboden, der als Schlafzimmer mit 180cm Deckenhöhe ausgewiesen wird, ist kein Wohnraum und verursacht Platzangst. Ein Sitzen im Bett ist durch die Enge nicht möglich. Es eignet sich mehr zum Abstellen von Koffern. Im Obergeschoss befindet sich nur ein einziges Schlafzimmer. Um das Bett kann man nur in gekrümmter Haltung herumgehen. Ein nächtlicher Toilettengang wird dadurch sehr erschwert. Die Gefahr von Kopfverletzungen ist dabei gegeben. Im Keller befindet sich das zweite Schlafzimmer, dass sich nur schwer belüften lässt. Das Tageslicht fällt nur indirekt über einen Lichtschacht in den Raum. Ein Blick in den Himmel ist nicht möglich. Die Luftfeuchtigkeit war unangenehm hoch. Die Bettwäsche war klamm. Aus diesem Grund ist unser Sohn bereits nach zwei Nächten in ein Hotel gezogen. Die Toilette, die Dusche und das Waschbecken im Obergeschoss lassen sich nur in gekrümmter Haltung erreichen. Wir haben uns dabei Kopfverletzungen zugezogen, bei denen Kühlpacks und Pflaster zum Einsatz kamen. An den Kanten der Schrägen vom Bad und dem Schlafzimmer sollten unbedingt Markierungen und Abpolsterungen angebracht werden. Nach meiner Kenntnis ist dieses bei gewerblicher Nutzung eh vorgeschrieben. Durch die Enge in der Dusche ist ein Kopfwaschen kaum möglich. Der Ein- und Ausstieg aus der Badewanne ist für normalwüchsige ein Bodenturnakt. Alle Treppen sind extrem steil, haben wenig rutschfeste Fliesen und leider keinen zweiten Handlauf. Durch die Enge im Kellerraum lässt sich die Sauna-Tür nur gering öffnen und kann Verbrennungen bei korpulenten Menschen verursachen. So erging es mir! Der Blick in den Garten wird durch einen 75m entfernten mächtigen Plattenbau mit einer riesigen Mobilfunkanlage betrübt. Dabei kommt kein Sylt-Feeling auf! Die relativ kleinen TV-Geräte sind veraltet. Ein Tablet oder ein Smartphone lassen sich nicht mit dem TV-Gerät koppeln. Somit können keine Fotoschnappschüsse vom Tage präsentiert werden oder auch kein SkyQ, Prime oder Netflix wiedergegeben werden. Die Scheiben des Gaskamins waren ob kalt oder heiß immer beschlagen. Die Flamme brannte wie hinter einer Milchglasscheibe. Schade, ein Öffnen bzw. das Reinigen der Kaminscheiben war nicht möglich. Einige Lampen flackern im gedimmten Zustand sehr unangenehm. Im Haus strahlt ein WLAN „Gastnetz“. Jedoch buchen sich die Geräte ins WLAN der Nachbarhaushälfte ein. Warum die Hausgäste unnötig durch ein ungenutztes WLAN auf jeder Etage einer erhöhten elektromagnetischen Strahlung ausgesetzt werden, blieb uns ein Rätsel??? Durch den 75m entfernten und sichtbaren Mobilfunksender ist vermutlich die Strahlungsbelastung auf den menschlichen Körper sowieso schon sehr hoch!

Die Zimmer siehe Beschreibung.

Selbstversorgung! Es lagen keine Gastronomie-Angebote aus.

Der Vermieter "Reinhold Riel Ferienwohnungen Sylt" ist spitze im Service und in der Gästebetreuung!

Das Ferienhaus befindet sich am südlichen Rad von Westerland. Ca. 15 Gehminuten bis zur Friedrichstr.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Bis auf eine Sauna, gab es keine weiteren Wellness-Angebot oder Kooperationen mit Fitness-Centern.