- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
- BehindertenfreundlichkeitSehr schlecht
- Zustand des HotelsSehr gut
- Allgemeine SauberkeitSehr gut
Die Villa Hausmann ist ein kleines familiengeführtes Hotel. Die Familie ist sehr freundlich und sehr bemüht. Vor allem als Stammgast kann man sich hier wohl fühlen. Allerdings als „Neuling“ , nur eher das Gefühl von Distanz. Getränke am Abend konnten nicht aufs Zimmer geschrieben werden, da zu viel Aufwand fürs Personal, mussten also immer sofort bezahlt werden. Bankfilialen gab es nur von Volksbank oder Sparkasse, also vorher eindecken oder Gebühren zahlen. Die Zimmer: die 4 Sterne – Fragezeichen. In dem Appartement (Schlafzimmer, kleines Vorzimmer + Balkon), im Dachgeschoss, hatte keine Klimaanlage, obwohl die Außentemperaturen ja über 30°C betrugen. Wenigstens einen Ventilator hätte man erwarten können. Defekte Fensterverschlüsse und ein Balkon mit Einstiegsmöglichkeit, ließ ein Lüften nur bedingt zu. Das Bad: Sehr sauber und nicht zu klein, Wasserdruck bei der Dusche hat mich sehr positiv überrascht, nur der Abfluß war zu schwach. Die Aussicht: hatte ziemlich viel von einem Hinterhof-Flair. Das Frühstück: normales Buffet mit Wurst, Käse, Marmelade. Kaffee , heißes Wasser. Sehr einfach. Das Winzerbuffet bietet zusätzlich noch ein Gläschen Sekt und etwas Lachs. Das Abendessen: Montags gibt es immer kaltes Winzerbuffet. Das ist ordentlich mit verschiedensten Salaten, Aufschnitten, etc. bepackt. Sehr schön. Ansonsten waren die Essen immer perfekt zubereitet und lecker (außer Schnitzel Wiener Art, sehr zäh). Mittwochs Ruhetag, Lunchpaket besteht aus einer Semmel, Getränk und Apfel. Ausflugsmöglichkeiten: Ausflugsmöglichkeiten gibt es hier sehr viele. Wenn man mit dem Auto vor Ort ist, sieht man sicherlich am Meisten. Mit dem Gästeticket, welches im Hotelpreis enthalten ist, kann man mit dem Bus alle Stunde in die umliegenden Orte gelangen, aber nur bis 20 Uhr. Überall kann man Fahrräder mieten und an der Mosel entlang radeln, aber Busse nehmen keine Fahrräder mit. Alles in allem ist das Hotel empfehlenswert – wir würden beim nächsten Mal aber sicher ein anderes testen.
- ZimmergrößeGut
- SauberkeitSehr gut
- Ausstattung des ZimmersEher schlecht
- Atmosphäre & EinrichtungSehr gut
- Sauberkeit im Restaurant & am TischSehr gut
- EssensauswahlEher schlecht
- GeschmackSehr gut
- Kompetenz (Umgang mit Reklamationen)Eher gut
- Freundlichkeit & HilfsbereitschaftEher gut
- Rezeption, Check-in & Check-outEher gut
- FamilienfreundlichkeitEher gut
- Restaurants & Bars in der NäheGut
Beliebte Aktivitäten
- Sonstiges
- Lage für SehenswürdigkeitenEher schlecht
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Freunde |
Dauer: | 3-5 Tage im August 2013 |
Reisegrund: | Sonstige |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Gaby |
Alter: | 41-45 |
Bewertungen: | 2 |
Liebe Gäste, ehrlich gesagt habe ich auf Ihre Bewertung schon gewartet, denn man schätzt nach so langer Zeit in der Gastronomie die Gäste oftmals schon richtig ein. Konstruktiver Kritik stehen wir immer offen gegenüber. Doch manche Dinge sind einfach sehr subjektiv dargestellt, oder ich kann als Gastronom daran nichts ändern, bekomme es aber als schlechtes Feedback. Darf ich als Hotelier eigentlich auch meine Gäste bewerten? Muss ich mich bei Gästen, die kein salonfähiges Benehmen am Tisch hatten (das haben sogar die Nachbartische moniert), die barfuß auf die Restauranttoilette gehen und diese so hinterlassen haben, dass wir sie schließen mussten rechtfertigen? Bei Gästen, die ein Zimmer so hinterlassen (ohne etwas zu sagen), dass es für das Reinigungspersonal eine Zumutung war ohne jegliche Anerkennung für den Aufwand? Ich muss alles in Kauf nehmen… Hier meine Sicht zu den aufgezählten Fakten: Dass wir zu unseren Stammgästen und oft auch zu „Neulingen“ einen herzlichen Kontakt haben liegt nicht immer nur an uns, sondern natürlich an den Gästen. Wollen die Gäste das…stimmt die Wellenlänge…Oftmals sagt einem das Verhalten der Gäste oder die Körpersprache ja auch, dass kein intensiver Kontakt erwünscht ist… Das Appartement liegt in der zweiten Etage, ein Einsteigen ist dort nicht möglich…von wo und von wem auch…denn darunter befindet sich lediglich die Privatwohnung der Seniorchefs. Dass es in diesem Sommer phasenweise sehr heiß war liegt auch leider nicht an uns. Und da das Appartement zur Sonnenseite liegt, war es dort auch natürlich warm. Doch wir wurden in der ganzen Zeit nicht nach einem Ventilator gefragt. Und da wir ein kleiner Familienbetrieb sind, haben wir keine vollklimatisierten Räume. Das Frühstück bietet immer drei Sorten Saft, vier Sorten Marmelade, Müsli, je drei Sorten Wurst, Käse, Weichkäse, Joghurt, Quark, Obstsalat, Rohkost, Kaffee, fünf Sorten Tee (dafür benötigt man natürlich heißes Wasser) mehrere Sorten Brot/Brötchen, gekochte Eier, und jeden Tag wechselndes süßes Gebäck. Dann gibt es wie von Ihnen beschrieben auch Lachs und Sekt. Das von Ihnen reklamierte Schnitzel (bis jetzt das einzige für diese Saison) haben wir Ihnen sofort und ohne Probleme neu zubereitet. Schade, dass Sie das nicht erwähnen. Die Getränke am Abend zu zahlen hat sich für uns und für die Gäste aus verschiedenen Gründen bewährt gemacht (das habe ich Ihnen auch ausführlich und freundlich am Tisch erklärt) und hat nichts damit zu tun, dass das Personal keinen Aufwand haben möchte. Ich habe Ihnen an einem Abend sogar angeboten, selbstverständlich ohne Gebühren mit Karte zu zahlen, doch das haben Sie abgelehnt. Und dass die Struktur der Banken und öffentlichen Verkehrsmittel in einem kleinen Moselort so ist wie von Ihnen beschrieben…das liegt leider nicht in meiner Macht. Mit dem Gästeticket haben wir ein tolles Projekt ins Leben gerufen und zum Bezahlen bieten wir ec-cash an. Der von Ihnen fotografierte Hinterhof gehört nicht zu unserm Haus. Da unser Haus hinter anderen Häusern steht, lässt es sich leider nicht vermeiden, auf Nachbarhäuser zu schauen. Andere Gäste, die in diesem Zimmer wohnen, freuen sich über den Blick auf die Mosel, die Weinberge und Burg Metternich. Ich wünsche Ihnen alles Gute und Gesundheit. Es grüßt von der Mosel Stefanie Hausmann-Theisen