Ferienanlage Haus am Bergwald

Angekommen in der Ferienanlage am Abend, auf Grund von Erfahrungen mit Unterkünften auch im Ausland, haben wir relativ schnell die "Rezeption...?...ehemaliges Lager. aus 1985..? oder so ähnlich gefunden, zum Glück war ein Hinweisschild an der Tür angebracht, der ca 5m² große Raum war nicht gerade einladend. Nach der Ankunft und der Begrüßung gab es sofort den Hinweis zur Bezahlung der Unterkunft soweit alles ok, eine Leistung muß honoriert werden. Maria die gute Sehle der Kantine mit Bestuhlung aus den späten 80-ziger Jahren, gemeint sind die Polstermöbel aus dem VEB Polsterwaren..... die überall noch im Jahre 2013 herum stehen und auch benutzt werden. Hut ab für die Qualität der Möbelstücke, aber die haben dort nichts mehr zu suchen. Im Zimmer ist auf den ersten Blick alles toll, solange man nicht in die Ecken und zu den Fußleisten schaut. Im Bad die Begrüßung durch "Gerda"(Herstellerschild aus dem Anfang der 90-ziger prangt noch immer vom Spiegel) den Spiegelschrank aus vergilbten Kunststoff. Jetzt ab in die Dusche und Schiebetür zu...uuuhh,die schmierigen Ablagerungen vom Seifenwasser unserer vielen Vorgänger warten schon auf uns ach was soll es, Dusche an. Wenn mann duschen geht sollte es schon ein etwas sportlicher Typ sein. Der Sprung von den heißen zu den eiskalten Wasserstrahlen der Handbrause muß geübt sein, kurz gesagt. Die Armatur der Dusche ist defekt. Mein Hinweis am nächsten Tag beim Rezeptionspersonal wurde höflich angenommen, aber gleich mit dem Hinweis ...." das kostet alles Geld man muss sparsam Haushalten" , Haben wir mit Kartoffeln oder mit Euro unsere Unterkunft im Voraus bezahlt!!!!??? Der Speiseraum mit eingehaustem Biergarten verdient auf keinen Fall die Bezeichnung "Gaststätte" und das Reinigungspersonal welches nach der "Passoff-Methode(Ersitz und schaut zu, Sie reinigt) arbeitet sollte dringend eine Weiterbildung in effektiver und sauberer Reinigung belegen. Zum Schluss noch eine Bemerkung. Das Objekt ist in einer genialen Lage hier kann kein Hochwasser etwas zerstören wie dieses Jahr wieder 5 Kilometer entfernt in Bad Schandau passiert, hier gehört ein Generationswechsel an die Geschäftsführung als Handwerksmeister kenn ich den Unterschied der Generationen aus dem eigenem Betrieb, schade für diese Anlage.

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