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Melanie (56-60)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Freunde • Oktober 2019 • 2 Wochen • Strand
Typisches Strandhotel mit einigen Mängeln
4,0 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Eher gut

Bei der Ankunft war keine professionelle Hotelleitung anwesend, man wurde mit einem zuckersüßem roten Getränk begrüßt; andere Gäste, Reisegruppen und Reiseleiter bekamen eine frische Kokosnuss, feuchte Tüchern und Musik zur Begrüßung. Die Kategorie 5 Sterne entspricht nicht den unserem europäischen Standard.


Zimmer
  • Schlecht
  • Trotz unserer Bitte um ein ruhiges Zimmer (Zimmer 315) wurde diesem nicht entsprochen, die Zimmer lag genau über dem großen Grill des Hotels und man konnte abends keine Balkontüre mehr öffnen, da der Balkon in dichte Nebelschwaden gehüllt war; außerdem war das Zimmer feucht, die Lampenschirme waren verschimmelt. In den Fluren roch es muffig und die Möbel waren ziemlich abgewohnt.


    Restaurant & Bars
  • Gut
  • Das Essensangebot war abwechslungsreich und immer frisch; von einem Besuch im Fischrestaurant sollte man absehen, weil dieses angebotene Menü wesentlich schlechter ist, als die Speisen im Buffetrestaurant. Auch kann man mangels Beleuchtung dort nicht die Speisekarte lesen, weil man im dunklen sitzt, Kerzen oder Lampen gibt es nicht; auch der optische Genuss der Speisen war nicht gegeben, weil man das Essen nicht sah.


    Service
  • Gut
  • Das gesamte Servicepersonal war zuvorkommend, höflich und nett; der Barservice war sehr professionell und schnell.


    Lage & Umgebung
  • Gut
  • Mehrmals in der Woche wurde in der Hotelanlage ohne Rücksicht auf die vorhandenen Hotelgäste gegen Stechmücken gespritzt, alles war in einem dichten giftigen Nebel, die Hotelgäste flüchteten von ihren Liegen und aus den Pools.


    Aktivitäten
  • Eher schlecht
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Erschreckend war das Erlebnis, als an einem Nachmittag plötzlich ein Fischerboot am Hotelstrand anlegte und die gefangenen Fische in dem vorhandenen vollen Netz an Land gezogen wurden; das Wasser verwandelte sich in eine blutige Brühe. Sogleich kamen über den Hotelstrand große Pickups gefahren, diese verluden einen Teil der Fische; wertvolle und geschützte Fischarten wie kleine Hammerhaie und andere Fischarten (Beifang) wurden achtlos in den Sand geworfen und starben dort. Das Netz war so engmaschig, das hier keinerlei Lebewesen, waren diese noch so klein, daraus entkommen konnten. Angeblich werden die gefangenen Fische als Futter an Kühe und Kamele verfüttert. Dieses Erlebnis wiederholte sich noch an zwei weiteren Tagen. Im Kleintierzoo schaffte man es nicht innerhalb von zwei Wochen einen schattigen Unterstand für das dort befindliche junge Kamel zu bauen. Ponys und Kamele sollten nicht allein gehalten werden, es wäre mehr Platz für Artgenossen vorhanden.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Angemessen
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    Infos zur Reise
    Verreist als:Freunde
    Dauer:2 Wochen im Oktober 2019
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Melanie
    Alter:56-60
    Bewertungen:11
    Kommentar des Hoteliers

    Liebe Melanie, vielen Dank, dass Sie sich die Zeit für eine Bewertung genommen. Ihre Hinweise nehmen wir zum Anlass, um mit unseren Abteilungsleitern Lösungen zu finden. Das Fischsterben bedauern wir ebenso, wie Sie - leider haben wir keinen Einfluß auf das Verhalten der Fischer, die Ihrer traditionellen Art des Fischfangs immer noch nachgehen, obwohl sie keine Erlaubnis haben unseren Strand zu benutzen. Wir bedauern sehr, dass wir Sie nicht gänzlich zufrieden stellen konnten. Sonnige Grüße aus Salalah Ihr Fanar Hotel & Residences Team