- Zustand des HotelsEher gut
- Allgemeine SauberkeitGut
Das Hotel ist ganz nett. Herauszustellen ist der Service von durchweg allen Servicekräften im Restaurant - morgens und abends. Immer sehr nett und zuvorkommend und um den Gast bemüht. Die Auswahl beim Frühstück ist überschaubar. Es fehlt an einer frischen Obstauswahl - ausser Äpfel und Mandarinen in einer Obstschüssel aufgestapelt. Fette Würschtel und immer das gleiche Rührei - nach 5 Tagen ist man froh wieder was anderes zu sehen. Für mich ein NoGo: es wurde auf der Speisekarte auch BLAUHAI angeboten. Und das in einem zivilisierten Land! Der Umgang mit meiner Kritik hinsichtlich des Angebotes überhaupt war ein Witz. Die Chefin der Rezeption bot mir ein Gespräch an, in dem es allerdings nicht um den Umgang mit einer Gastkritik ging, sondern es wurde nur versucht meine Ansicht / Kritik zu untermauern. Letztendlich wurde der Blauhai mit Kühen verglichen. Die toxologische Gefahr durch Methylquecksilber und damit die eigentliche Vergftung der Gäste wurde gar nicht "gehört". Nun ja - das war nun das letzte Mal für uns und ich hoffe, es werde viele mündige Verbraucher sich entschliessen dieses Hotel nicht zu buchen und Verantwortung für eine potenziell bedrohte Tierart zu übernehmen.
- ZimmergrößeSehr gut
- SauberkeitGut
- Ausstattung des ZimmersSehr gut
- Atmosphäre & EinrichtungEher gut
- Sauberkeit im Restaurant & am TischGut
- EssensauswahlEher schlecht
- GeschmackEher gut
- Kompetenz (Umgang mit Reklamationen)Eher schlecht
- Freundlichkeit & HilfsbereitschaftSehr gut
- Rezeption, Check-in & Check-outGut
- Kinderbetreuung oder SpielplatzSehr gut
- FamilienfreundlichkeitSehr gut
- FreizeitangebotGut
Beliebte Aktivitäten
- Sport
- Zustand & Qualität des PoolsSehr gut
- Entfernung zum SkiliftGut
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Familie |
Dauer: | 3-5 Tage im Februar 2015 |
Reisegrund: | Winter |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Beatrice |
Alter: | 36-40 |
Bewertungen: | 1 |
Liebe Bea, vielen Dank für Ihre Bewertung, auf die wir gewartet haben, da Sie ja bereits vor Ihrer Abreise angekündigt hatten, darüber zu schreiben. Und nun möchten und MÜSSEN wir darauf antworten. Zunächst vielen Dank für Ihre positive Bewertung unseres Hotels und unseres Services, das geben wir sehr gerne an alle Kollegen weiter. Schade ist natürlich, dass Sie unser Haus, das Ihnen und Ihren Kindern laut Ihrer eigenen Aussage SEHR gut gefällt, nun „boykottieren“ und andere Gäste sogar dazu aufrufen, weil Sie bei Ihrem jetzigen Aufenthalt (es war nicht Ihr erster) den Blauhai auf der Speisekarte gesehen haben. Den gab es schon im Sommer auf der Karte, als Sie das letzte Mal da waren, fiel aber offensichtlich nicht in die Tage, an denen Sie da waren; und Sie hatten sich so wohl gefühlt, dass Sie nun im Winter wiedergekommen sind. Ihre Anmerkung/Kritik haben wir sehr ernst genommen – sonst hätten wir Sie gar nicht sprechen wollen/müssen – und wollten uns gerne auf eine vernünftige Diskussion einlassen. Diskussion heißt, dass BEIDE Seiten Ihre Sicht der Dinge darlegen dürfen und sich normalerweise gegenseitig zuhören. Am Ende eines solchen Gesprächs hat man sich entweder auf etwas geeinigt, oder aber man tauscht sich aus und stellt fest, dass lieber jeder bei seiner Meinung bleibt, selbstverständlich im Respekt der jeweils anderen. Nun dürfen wir hier Ihren ZWEITEN Satz im Gespräch zitieren, nachdem wir anfangen wollten, unsere Meinung darzulegen: „Ach, wissen Sie, Sie können jetzt eh sagen, was Sie wollen, meine Meinung werden Sie nicht ändern.“ Rums, das saß! Eigentlich hätten wir an der Stelle das Gespräch abbrechen sollen/können, aber – da wir unsere Gäste eben ernst nehmen – sind wir dran geblieben und wollten weiterreden. Völlig legitim und nachvollziehbar auf Ihre Argumente hin haben wir Sie lediglich gefragt, was z. B. Vegetarier oder Veganer davon halten sollen, dass es jeden Tag auf unserer Karte leckere Fleischgerichte gibt, ob Schwein, ob Rind, Lamm, Hähnchen usw…Und im Zuge dieses Argumentes haben wir darauf hingewiesen, dass dies ja auch Lebewesen sind, die sicher nicht weniger „wert“ sind als ein Blauhai. Dann haben wir auch vor allem auch die UNZÄHLIGEN Mengen an Lachs und Thunfisch erwähnt, die – WIE DER BLAUHAI AUF DER GANZEN WELT – in der Gastronomie weiterverarbeitet werden. Auch diese beiden Arten sehr speziell und wertvolle Lebewesen. Und dann folgte ein weiterer interessanter Satz Ihrerseits, den wir hier zitieren müssen: „Es geht hier nicht um das Lebewesen“ (!!!!) Mehr müssten wir nun wirklich nicht dazu sagen… Und doch eins noch, für unsere zukünftigen Gäste: Niemand muss sich um seine Gesundheit Sorgen machen wegen der toxikologischen Belastung. Auf dem streng kontrollierten europäischen Gastronomie-Markt werden entsprechende Kontrollen durchgeführt und diese Art von Fisch gilt als unbedenkliches, weit verbreitetes Lebensmittel. Und – selbstverständlich kann jeder frei für sich entscheiden, diesen Fisch zu essen oder eben nicht. Glücklicherweise ist es eine Art, die sich extrem schnell vermehrt, und – wie Sie richtig angeben – noch auf keiner „roten Liste“ als bereits bedrohte Art erscheint. Noch einmal herzlichen Dank, dass Sie unsere Gäste waren, wir haben Sie und Ihre Kinder als sehr sympathische Familie kennengelernt und würden uns sehr freuen, Sie vielleicht doch nochmal bei uns begrüßen zu dürfen. Freundliche Grüße aus Fieberbrunn.