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JoeGeli (56-60)
Verreist als Paar • Juni 2018 • 2 Wochen • StrandPerfekter Traumurlaub
6,0 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Sehr gut

Reisebericht Eriyadu Juni 2018 Zum 30 jährigen Jubiläum auf den Malediven und dem 16ten Aufenthalt auf 9 verschiedenen Inseln haben wir dieses Jahr (nach 1993, 2012 und 2014) zum vierten Male diese Insel besucht. Nachdem in verschiedenen Foren in den letzten Jahren ausführlich über Eriyadu berichtet wurde, wollen wir jetzt nicht die ganze Lage und Beschaffenheit der Insel zum 5261ten mal wiederholen. ----------------------------------------------------------- Zuerst: Was wir zu kritisieren hatten: NIX (um es korrekt zu formulieren: REIN GAR NIX) oder noch deutlicher: (ÜBERHAUPT REIN GAR NIX) ----------------------------------------------------------- Jetzt: Die Änderungen seit 2014: All Inclusive bezieht sich jetzt auch auf die Beach Bar, dort werden zusätzlich von 12.30 h bis 14.30 h u.a. selbstgemachte Hamburger (sollte man unbedingt probieren, sind kein Vergleich zu manchen Fast Food Ketten wie z.B. Würger Schling oder McDödels (wobei letztgenannte im Vergleich eindeutig als negativ anzusehen sind) angeboten. Auch gibt es Hühnerfleischspieße, frische Salate, Obst, usw. Von 16.00 h bis 17.00 h werden in der Main Bar (heißt heute „Blitz Bar“ --- wer kommt nur auf diese Idee???) wiederum kleine Snacks wie z.B. Pfannküchlein (für Tante Geli mit Banane – thank you!!), Sandwiches, Kuchen und Ähnliches zum Verzehr angeboten (für AI Gäste ist auch dieser Service kostenlos). Die Bungis wurden renoviert, manche sind noch im alten Stil, mit dunkler Möblierung, andere mit weißen (warum auch nicht) Möbeln und anstatt der Badewanne mit zusätzlicher Dusche ausgestattet worden. Das „Open Air Duschen“ beschränkt sich nach wie vor auf eine Öffnung über der Dusche im Rahmen von ca. 1,20 x 0,70 m. Alle Angaben hierzu sind natürlich grob geschätzt und ohne Gewähr. Als Aussicht von der Beach Bar kann man drei (manche sprechen von fünf!) künstlich aufgeschüttete Inseln betrachten, die nach und nach zu (was denn auch anderem) Luxusinseln ausgebaut werden. Das Nord Male Atoll ist ja schon seit vielen Jahren „dicht“ bebaut, unbewohnte Inseln, die zu Touristeninseln ausgebaut werden könnten, gibt es nicht mehr, also werden Inseln künstlich aufgeschüttet, um neue Resorts zu erschließen….. Ansonsten hat sich die Insel in ihrer Infrastruktur nicht verändert, Besucher der letzten Jahre werden sich sofort heimisch fühlen. Dies haben auch wir durchaus positiv zur Kenntnis genommen. Auch das Hausriff ist noch das gleiche wie vor 25 Jahren, allerdings ist es tot, aber die Korallenblöcke sind noch weitgehend als „graue Eminenzen“ erhalten. Zu sehen bekamen wir Weißspitzenriffhaie, Schwarzspitzenriffhaie, Ammenhaie, Schildkröten und Kraken (letztere allerdings mit mehr oder weniger viel Glück). Die inseltypische „tierische Situation“ hat sich ebenfalls nicht geändert: Reiher, Schönechsen, Raben und Beos, Geckos, Ameisen, Einsiedlerkrebse, alles beim Alten. Nicht unbedingt zu empfehlen sind die „Standard-Bungis“, zweistöckige Gebilde im Reihenhausflair mit hervorragender Aussicht auf das Buschwerk davor. Ebenso die Bungis 201 bis ca. 210; hier besteht der gleiche Ausblick. Der Strand vor den Büschen war in dieser Jahreszeit nicht mehr vorhanden, was sich aber bekanntlich jahreszeitlich ändern kann. Rein sachlich anzumerken wäre noch, dass dieses Jahr zu Ende des Ramadans und den damit verbundenen Feiertagen auch viele maledivische Familien die Insel besucht haben. Bei anderen Inseln im Nord Male Atoll (soweit es nicht Luxusinseln sind) soll dies ebenfalls mittlerweile zum wöchentlichen Alltag gehören. Dass es bei ca. 50 Erwachsenen und 30 Kindern dann natürlich ¬¬etwas bis ein bisschen lauter auf der Insel zugeht, ist ja wohl für jeden nachvollziehbar. Aber nach 1-3 Tagen kehrte wieder die (für unser Empfinden wohltuende) typische Ruhe und Beschaulichkeit ein. Diese Vorgehensweise ist allerdings nur möglich, wenn auf der Insel Kapazitäten freistehen. Während unseres Aufenthaltes im Juni war die Insel nur zwischen 40 und 60 Prozent ausgebucht. Dafür hatte man zur Frühstückszeit sowie am Mittag und am Abend und beim Essen verständlicherweise weniger Touristen am Buffet und abends an der „geblitzten Main-Bar“. Die Touristen setzen sich überwiegend aus Deutschen (ca. 45 %), Engländern (ca. 45 %), Italienern (ca. 10%) und 5 Tage vor unserer Abreise zwei Österreichern zusammen. ---------------------------------------------------------- Zuletzt: Was es zu loben gibt: Jean Michel, den Manager (Old Soldier, remember me). Ihr habt unser Eiland mit kleinen Veränderungen heller gemacht ohne den Flair von früher zu zerstören. Danke dafür, dass eine Insel noch so sein darf, wie man sich ein kleines Paradies vorstellen mag! Jenny, die schweizerische Gästebetreuerin von Smartline Eriyadu. Mach weiter so. Ständig ein offenes Ohr für alle Problem(chen), die ein Tourist so haben kann; auch für Deine Freundlichkeit einfach nur ein Danke! Danke an Alle – von den Menschen der Küchencrew, über unsere Kellner, unseren Room Boy bis hin zu all denjenigen, die im Hintergrund arbeiten, die man fast nie zu Gesicht bekommt, die Insel tagtäglich säubern und waschen und aufräumen und einem einfach alle Wünsche erfüllt haben. Alle, ja wirklich alle haben dazu beigetragen, dass es ein wirklich perfekter relaxter Urlaub wurde. Nochmals für alle: Das Management mit allen Angestellten der Insel haben sich nicht nur um unser Wohlbefinden bemüht (bemühen kann man sich ja immer). Nein: Sie haben in allen Bereichen dafür GESORGT, dass wir uns rundherum wohlgefühlt haben. Sollte es uns möglich sein, werden wir Eriyadu auch im nächsten Jahr wieder besuchen. Und an jeden, der diese Insel schlecht macht, möchten wir noch ein persönliches Wort widmen::: Wenn man bedenkt, welche Preislage diese Insel hat, sollte man sich mal überlegen, dass es keine 5 oder 6 Sterne Insel ist. Wer die richtige Einstellung und die richtige Erwartungshaltung hat, wird hier keinen Schiffbruch erleiden. Allen anderen stehen ja mittlerweile so viele Luxusinseln zur Verfügung, dass sie die Qual der Wahl haben. Onkel Joe und Tante Geli


Zimmer
  • Sehr gut
  • siehe Reisebericht


    Restaurant & Bars
  • Sehr gut
  • siehe Reisebericht


    Service
  • Sehr gut
  • siehe Reisebericht


    Lage & Umgebung
  • Sehr gut
  • siehe Reisebericht


    Aktivitäten
  • Sehr gut
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    siehe Reisebericht


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Sehr gut
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Kinder:Keine Kinder
    Dauer:2 Wochen im Juni 2018
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:JoeGeli
    Alter:56-60
    Bewertungen:1
    Kommentar des Hoteliers

    Lieber Gast, Vielen Dank für Ihre freundlichen Kommentare und die detaillierte Beschreibung unseres Resorts und seiner Einrichtungen; Wir schätzen es sehr, wenn Sie Ihre Gefühle mit uns und allen Lesern teilen. Ja, wir erinnern uns an Sie und Ihre Frau, wie Sie viele unserer Tage und Abende mit Ihrem großen Sinn für Humor erhellt haben, den viele von uns, einschließlich anderer Gäste, Tag für Tag genossen haben! Wir freuen uns, dass unser Resort, seine Einrichtungen und die Freundlichkeit unseres Personals Sie tief im Inneren erreicht haben; Dies ist das besondere Gefühl, an das Sie sich als Gast lange erinnern sollten, wenn Sie das Resort verlassen. Wir freuen uns, Sie bald wieder bei uns begrüßen zu dürfen, für einen weiteren tollen Urlaub in Eriyadu!