- Preis-Leistungs-VerhältnisSchlecht
- Zustand des HotelsGut
- Allgemeine SauberkeitGut
Leider hat mich Eriyadu dieses Mal überhaupt nicht überzeugt. Es fing schon damit an, dass unser Schnellboot auf dem Weg von Male auf die Insel Wasser aufnahm und dass wir nach mehrmaligem Umsetzen mitten auf dem Meer in ein anderes Schnellboot umsteigen mussten. Das Gepäck blieb auf dem defekten Boot… das gab einem nicht gerade ein vertrauensvolles Gefühl. Anstelle eines Bungalows wurde mir ein sogenanntes „Standardzimmer“ im neu erstellten Gebäude angeboten. Die Zimmer sind neu und schön und modern eingerichtet. Ob ein unbehandelter Holzfussboden allerdings das Richtige für ein Hotelzimmer ist, kann man diskutieren. Das Bad mit Dusche sieht toll aus. Leider wird beim Duschen das halbe Badezimmer überflutet, weil die Neigung zum Syphon hin zu wenig ist oder der Syphon zu wenig Kapazität hat. Nach drei Tagen floss das Wasser vom Waschbecken direkt auf den Fussboden und ein Klempner musste gerufen werden, um das wieder in Ordnung zu bringen. Ein Flachbildschirm hängt an der Wand. Es können 20 Programme empfangen werden. Leider wurde der Kanal 4 (Serien) nach 2 Tagen mit der Meldung überblendet, dass die Gebührenzahlung fällig sei. Und der Spielfilmkanal 8 war nach ein paar Tagen vollständig schwarz. Die Zimmer haben einen grossen Balkon, aber leider ohne Sonnenstore oder Sonnenschirm. Er kann zwischen 11 Uhr und 16 Uhr nicht benutzt werden, weil die Sonne ungehindert darauf brennt und es viel zu heiss ist. Ausserdem fehlt gegenüber einem Bungalow die Ruhe, die ich auf dieser Insel immer geschätzt habe und die Privatsphäre. Dass die alkoholischen Getränke auf den Malediven teuer sind, kann ich akzeptieren. Es ist ein moslemisches Land und das Trinken von Alkohol ist eigentlich unerwünscht. Warum aber eine 1,5 l Flasche Wasser $ 5 kostet, ist mir ein Rätsel. Ebenso, wie man für eine Kanne Tee (ca. 1 l Wasser und 2 Teebeutel) $ 7.39, für ein Omlette (2 Eier und ein wenig gehacktes Gemüse) $ 24, und als Krönung für eine Coca Cola (2,5 dl) $ 10 verlangen kann. Auch wenn in den Preisen 22 % Gebühren und Steuern enthalten sind, empfinde ich sie für jenseits von Gut und Böse. Mein Tipp: Unbedingt „all inclusive“ buchen und einen Bungalow verlangen, am besten auf der Ostseite der Insel.
- ZimmergrößeGut
- SauberkeitGut
- Ausstattung des ZimmersGut
- Atmosphäre & EinrichtungGut
- Sauberkeit im Restaurant & am TischGut
- EssensauswahlEher gut
- GeschmackEher gut
- Kompetenz (Umgang mit Reklamationen)Sehr gut
- Freundlichkeit & HilfsbereitschaftSehr gut
- Rezeption, Check-in & Check-outSehr gut
- Restaurants & Bars in der NäheGut
Beliebte Aktivitäten
- Strand
- Entfernung zum StrandSehr gut
- Qualität des StrandesGut
- Lage für SehenswürdigkeitenEher gut
Infos zur Reise | |
---|---|
Verreist als: | Alleinreisend |
Dauer: | 1 Woche im Februar 2015 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
---|---|
Vorname: | Marianne |
Alter: | 61-65 |
Bewertungen: | 3 |