Das Hauptgebäude ist nur ein paar Jahre alt. Der große Pool hat ein raffiniertes Design, ist jedoch an den meisten Stellen weniger als 1m tief. Die kleine Poolbar ist selbst zur Hauptsaison außer Betrieb. Liegestühle hat es viel zu wenige, zudem sind über die Hälfte beschätigt. Um 8:00 Uhr waren schon alle besetzt. Die Sonnenschirme sind aus Stroh und bieten kaum Schatten, außerdem sind davon noch weniger als Liegestühle vorhanden. Die Insel Evia ist nicht für den den nationalen Tourismus gemacht. Es entspricht nicht unserem Standard.
Die meisten Zimmer sind in den Bungalows und sind sehr ringhörig: Ob TV, Gespräche, Gelächter, Schritte, Putzpersonal: man bekommt alles mit. Auch die Matrazen waren von eher schlechter Qualität. Das Tv Program besteht nur aus griechischen Sendern.
Außer dem griechischen und "italienischem" Themenabend, der 1x pro Woche stattfindet, bietet das Buffet keine Abwechslung. Das kleine Salatbuffet bleibt beinahe unverändert. Die Qualität ist meistens schlecht, die Präsentation miserabel und das Besteck schmutzig. Die Essensäle ähneln einer Kantine und sind sehr laut. Die Getränke muss jeder Gast selber einschenken. Fanta, Sprite, Pepsi schmecken einmal süß, einmal wässrig. Andere Schweizer Gäste klagten über Durchfall und Übelkeit. Von der Reiseleiterin haben wir erfahren, dass uns normales Leitungswasser serviert wird, also mit Chlor vermischt. Getränke im Supermarkt von Eretria sind verglichen mit der Schweiz teurer.
Der Gast fühlt sich nicht als König. Man hat kaum Kontakt zu den Hotelangestellten. Nur die Animateure versuchen die Gäste bei Laune zu halten, nur wissen einige davon nicht, wo die Grenzen sind und wann man von ihnen in Ruhe gelassen werden möchte. Die Serviceangestellten boxten sich durch die Schlacht am Buffet, um die Töpfe zu füllen. Vielen wirken total demotiviert. Das Personal an der Rezeption, welche laut Reiseleiterin rund um die Uhr besetzt ist, verbindet Telefonanrufe nur sporadisch weiter. Manchmal mussten 3 Versuche gestartet werden bis die Verbindung zustande kam.
Die Öffentliche Bushaltestelle ist direkt vor dem Hotel. Auf dem Rückweg steigt man mitten auf der Strasse aus und ist sehr schnell fahrenden Autos ausgeliefert. Für Kinder völlig ungeeignet. Der Bus fährt Richtung Eretria-Chalkida. Eine Fahrt nach Eretria koste Euro 1.10.-. Es gibt keine andere Möglichkeit zu Fuß dort hinzukommen. Eretria hat nette Tavernen, allerdings wird man als nicht Grieche nicht sehr freundlich behandelt. Mit Englisch kommt man knapp über die Runden. Immerhin kann man am Strand entlang spazieren und ein paar Muscheln sammeln, leider liegt viel Müll rum, um den sich niemand kümmert. Ein paar Souvenirläden mit Kitsch und Postkarten aus Santorini, Kreta und andere schöneren Orten locken in Hafennähe. Diese Ladenbesitzer sind auch die einzigen mit denen man sich unterhalten kann und die einem behilflich sind. Das sind wohl auch die einzigen die den Tourismus schätzen. Richtung Norden Evias locken fruchtbares Land und breite Strände - leider schwer erreichbar.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Der Strand ist sehr schmal und kurz, nicht immer sauber. Je nach Wind konnte man die Hauptstrasse hören. Schmale Bäume, statt die im Prospekt versprochenen Sonnenschirme bieten wenig Schatten. Man liegt sehr eng zusammen.
| Infos zur Reise | |
|---|---|
| Verreist als: | Paar |
| Dauer: | 2 Wochen im Juli 2006 |
| Reisegrund: | Strand |
| Infos zum Bewerter | |
|---|---|
| Vorname: | Fabienne |
| Alter: | 19-25 |
| Bewertungen: | 1 |
Dear Guest, Thank you for staying at Eretria Hotel & Spa Resort. Regarding the restaurant food, we are quite surprised by your review as this does not reflect the comments, we have had so far this year from our other guests. We are sorry that we did not meet your expectations to the utmost and hope we have the opportunity to accommodate you again in order to ensure your next stay is much more satisfactory. Kind Regards, Stavroula Legkou General Manager

